Fleming, Hans Friedrich von: Der Vollkommene Teutsche Jäger. Bd. 2. Leipzig, 1724.Des Dritten Theils 37. Cap. von mancherley Raub-Vögeln. [Spaltenumbruch]
Hanff vorlieb, und holen ihre Speise,wenn man will, von dem Tische, da man sitzet, hinweg; doch sind sie weder auf die Hand zu fliegen, noch zum Aus- und Ein- fliegen, wegen ihrer natürlichen Eigen- schafft die Sümpffe zu suchen, zu gewöh- nen. Dieser Vogel verändert seine Far- be erst in zwey Jahren, welches daher zu schliessen, weil in dem Herbst stets Weib- lein gefangen werden, niemahls aber zu solcher Zeit ein Männlein zu sehen ist. Man kan auch wahrnehmen, daß die Männlein, die im Sommer an den Or- ten, wo sie nisten, geschossen werden, viel anders von Farben sind, die sie in dem Herbst, wider aller Vögel Gewohnheit, obgleich in etwas, doch nicht so sehr ver- ändern können. Er hat sonsten nach sei- ner Grösse eine ungemeine starcke Stim- me, und reget sich damit biß in die Nacht. Von der Rohrdommel. §. 9. Dieser Vogel kommt zwar an Das 37. Capitel/ Von mancherley Raub- Vögeln. Vom Adler. §. 1. Der Adler hat seine Wohnung auf den Von der Eule und dem Kautz. §. 2. Die Eulen sind so wohl an Löcher,
Des Dritten Theils 37. Cap. von mancherley Raub-Voͤgeln. [Spaltenumbruch]
Hanff vorlieb, und holen ihre Speiſe,wenn man will, von dem Tiſche, da man ſitzet, hinweg; doch ſind ſie weder auf die Hand zu fliegen, noch zum Aus- und Ein- fliegen, wegen ihrer natuͤrlichen Eigen- ſchafft die Suͤmpffe zu ſuchen, zu gewoͤh- nen. Dieſer Vogel veraͤndert ſeine Far- be erſt in zwey Jahren, welches daher zu ſchlieſſen, weil in dem Herbſt ſtets Weib- lein gefangen werden, niemahls aber zu ſolcher Zeit ein Maͤnnlein zu ſehen iſt. Man kan auch wahrnehmen, daß die Maͤnnlein, die im Sommer an den Or- ten, wo ſie niſten, geſchoſſen werden, viel anders von Farben ſind, die ſie in dem Herbſt, wider aller Voͤgel Gewohnheit, obgleich in etwas, doch nicht ſo ſehr ver- aͤndern koͤnnen. Er hat ſonſten nach ſei- ner Groͤſſe eine ungemeine ſtarcke Stim- me, und reget ſich damit biß in die Nacht. Von der Rohrdommel. §. 9. Dieſer Vogel kommt zwar an Das 37. Capitel/ Von mancherley Raub- Voͤgeln. Vom Adler. §. 1. Der Adler hat ſeine Wohnung auf den Von der Eule und dem Kautz. §. 2. Die Eulen ſind ſo wohl an Loͤcher,
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Des Dritten Theils 37. Cap. von mancherley Raub-Voͤgeln.
Hanff vorlieb, und holen ihre Speiſe,
wenn man will, von dem Tiſche, da man
ſitzet, hinweg; doch ſind ſie weder auf die
Hand zu fliegen, noch zum Aus- und Ein-
fliegen, wegen ihrer natuͤrlichen Eigen-
ſchafft die Suͤmpffe zu ſuchen, zu gewoͤh-
nen. Dieſer Vogel veraͤndert ſeine Far-
be erſt in zwey Jahren, welches daher zu
ſchlieſſen, weil in dem Herbſt ſtets Weib-
lein gefangen werden, niemahls aber zu
ſolcher Zeit ein Maͤnnlein zu ſehen iſt.
Man kan auch wahrnehmen, daß die
Maͤnnlein, die im Sommer an den Or-
ten, wo ſie niſten, geſchoſſen werden, viel
anders von Farben ſind, die ſie in dem
Herbſt, wider aller Voͤgel Gewohnheit,
obgleich in etwas, doch nicht ſo ſehr ver-
aͤndern koͤnnen. Er hat ſonſten nach ſei-
ner Groͤſſe eine ungemeine ſtarcke Stim-
me, und reget ſich damit biß in die Nacht.
Von der Rohrdommel.
§. 9. Dieſer Vogel kommt zwar an
Groͤſſe und Geſtalt dem Fiſch-Reyher ſehr
gleich, allein er hat gantz andere Eigen-
ſchafften, indem er von Farbe gantz gelbe
mit braunen Federn vermengt iſt, auf
dem Kopff aber hat er eine braune Plat-
te, und blaue Fuͤſſe in Geſtalt eines Rey-
hers. Er bruͤtet hier zu Lande in Suͤmpf-
fen und Teichen, bringt meiſt 4. Junge
aus. Er nehret ſich mit kleinen Fiſchen,
und andern im Waſſer befindlichen leben-
den Geſchmeiß. An dieſem Vogel iſt ſon-
derlich zu bewundern ſein ungemein gro-
ber und ſtarcker Laut, welchen er des A-
bends und Nachts, beſonders bey Aende-
rung des Wetters, dergeſtalt hoͤren laͤßt,
daß man ſolchen eine halbe Meile weit bey
ſtiller Zeit hoͤren kan. Jn ſeinem Fluge
haͤlt er den Hals zuſammen als ein Rey-
her, und wenn er ſich des Nachts zur Ru-
he geſetzt, ſo reckt er den Schnabel gerade
gegen den Himmel in die Hoͤhe.
Das 37. Capitel/
Von mancherley Raub-
Voͤgeln.
Vom Adler.
§. 1.
Der Adler hat ſeine Wohnung auf den
allerhoͤchſten Bergen, da ſonſt keine
andere Thiere oder Menſchen leicht hin-
zukommen pflegen. Man findet dieſel-
ben ſonderlich in den Mitternaͤchtiſchen
Laͤndern, als in Pohlen, Schweden,
Daͤnnemarck, Reuſſen, Preuſſen, Lit-
thauen, Liefland u. ſ. w. So lange ſie
leben, veraͤndern ſie weder ihre Woh-
nung noch ihr Neſt, ſondern kommen alle
Jahre wieder dahin, leben derowegen de-
ſto laͤnger, dieweil ſie in der einmahl ge-
wohnten Lufft verharren. Vermoͤge
ihrer ſtarcken Fluͤgel koͤnnen ſie in kur-
tzer Zeit einen ſehr weiten Weg fliegen,
denn ſie haben ihrer Proportion nach,
und gegen den Fluͤgeln zu rechnen, keinen
ſchweren und groſſen Leib, und ſchieſſen
derowegen nicht anders, als wie ein Pfeil
in der Lufft. Die alten ſind ſehr wild,
laſſen ſich derowegen gar nicht zaͤhmen,
ſondern werden mit den Jahren, ie laͤn-
ger, ie aͤrger. Wenn ſie abgerichtet ſeyn,
kan ſie ein ſtarcker Mann, wiewohl mit
groſſer Muͤh, auf der Hand tragen, und
zum Haſen- und Reh-Fang gebrauchen.
Ehe die jungen die harten und groben
Speiſen koͤnnen verdauen, ſaugen die al-
ten das Blut aus dem gefangenen Raube,
faſſen das in ihre Schnaͤbel, und ſchuͤtten
es den jungen ein, lehren ſie nachmahls,
wann ſie ſtarck und fluͤck worden, fein ge-
maͤhlich fliegen, und wenn ſie daſſelbige
genugſam koͤnnen, tragen ſie ihnen keine
Speiſe mehr zu, ſondern jagen ſie in die
Ferne von ſich hinweg, oder thun daſſel-
bige auch etwan aus Mißgunſt vor der
Zeit, ehe ſie nemlich koͤnnen fliegen, und
ihre Nahrung erwerben.
Von der Eule und dem Kautz.
§. 2. Die Eulen ſind ſo wohl an
Groͤſſe, als auch an Farben, und andern
Eigenſchafften nach, gar ſehr von ein ander
unterſchieden. Ob die Eulen bey Tag ſo
wenig, als andere Voͤgel bey der Nacht,
ſehen, iſt noch ungewiß, dieſes aber iſt ge-
wiß, daß, wenn man ihnen in einem
Zimmer bey Tage etwas zu freſſen vor-
giebt, ſie es nicht eher anruͤhren, biß es
Nacht wird, eben wie ein anderer Vogel,
dem man bey Nacht etwas vorgiebt, das
Futter nicht eher angreifft, biß er das
Tage-Licht ſiehet, er muͤſte denn auf das
aͤuſſerſte hungrig ſeyn, und ein brennend
Licht bey dem Vogel-Haus haben. Ei-
nige horſten in Waͤldern auf hohen Baͤu-
men, andere aber auf alten Gemaͤuer; ei-
nige nehren ſich von allerley kleinen Ge-
voͤgeln, die ſie zerreiſſen, andere aber nur
von Maͤuſen, oder andern Ungeziefer.
Die Stein-Kautze werden nicht anders
gefangen, als daß man ihre Hoͤhlen und
Loͤcher,
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