Fleming, Hans Friedrich von: Der Vollkommene Teutsche Jäger. Bd. 2. Leipzig, 1724.Des Dritten Th. 5. Cap. von der gemeinen Jäger-Rüstung. [Spaltenumbruch]
nem Beschlag, Schloß, Schnallen und Rie-geln versehen, manchmahl auch nur reich mit silbernen Puckeln allenthalben be- schlagen; hingegen tragen die Förster und Hegereuter zwar Hirschfänger-Gurthe und Hornfessel von doppelt gepapten Le- der mit schwartzem Corduan überzogen, haben aber nur das Beschlag, als Schloß, Schnallen, Riegel und Oerther von mas- siv gegossenem Silber ohne Puckeln. So ist auch die Liberey beschaffen. Die ge- meinen Jäger, als der Knecht bey den En- glischen Hunden, der Zerwürck-Knecht, u. s. w. tragen zwar schwartze lederne Horn-Fessel und Hirschfänger-Gurthe, der Beschlag aber differiret gewaltig. Die Schlösser sind entweder von Meßing, o- der Stahl, polirt, theils glatt und flach, theils aber erhaben und mit Zierathen versehen, auch wohl blau angelauffen, oder verzinnet, wie es an einem ieden Orte hergebracht, oder wie es eines ieden Gefälligkeit oder Beschaffenheit des Beu- tels gemäß ist. §. 2. Nach dem das Jäger-Zeug Das 6. Capitel/ Vom Wehrhafft-machen. §. 1. Wenn unsere alten Vorfahren einen Wehr,
Des Dritten Th. 5. Cap. von der gemeinen Jaͤger-Ruͤſtung. [Spaltenumbruch]
nem Beſchlag, Schloß, Schnallen und Rie-geln verſehen, manchmahl auch nur reich mit ſilbernen Puckeln allenthalben be- ſchlagen; hingegen tragen die Foͤrſter und Hegereuter zwar Hirſchfaͤnger-Gurthe und Hornfeſſel von doppelt gepapten Le- der mit ſchwartzem Corduan uͤberzogen, haben aber nur das Beſchlag, als Schloß, Schnallen, Riegel und Oerther von mas- ſiv gegoſſenem Silber ohne Puckeln. So iſt auch die Liberey beſchaffen. Die ge- meinen Jaͤger, als der Knecht bey den En- gliſchen Hunden, der Zerwuͤrck-Knecht, u. ſ. w. tragen zwar ſchwartze lederne Horn-Feſſel und Hirſchfaͤnger-Gurthe, der Beſchlag aber differiret gewaltig. Die Schloͤſſer ſind entweder von Meßing, o- der Stahl, polirt, theils glatt und flach, theils aber erhaben und mit Zierathen verſehen, auch wohl blau angelauffen, oder verzinnet, wie es an einem ieden Orte hergebracht, oder wie es eines ieden Gefaͤlligkeit oder Beſchaffenheit des Beu- tels gemaͤß iſt. §. 2. Nach dem das Jaͤger-Zeug Das 6. Capitel/ Vom Wehrhafft-machen. §. 1. Wenn unſere alten Vorfahren einen Wehr,
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Bey gutem<lb/> Zeuge nimmt man gerne eine rare gruͤne<lb/> Farbe, und doppelt Band, man <hi rendition="#aq">choiſi</hi>ret<lb/> etwan Meer-gruͤn oder <hi rendition="#aq">Seladon-</hi>gruͤn;<lb/> hingegen ſucht man bey dem ſchlechten<lb/> Zeuge nur Graß-gruͤn aus. An einigen<lb/> Orten findet man, daß ſie Horn-Feſſel und<lb/> Hirſchfaͤnger-Gurthe bloß vom gruͤnen<lb/> Tuche bey den Schneidern machen laſſen,<lb/> ohne einigem Beſchlag. Wenn es hoch<lb/> koͤmmt, werden ſie auf beyden Seiten<lb/> mit einem ſchmalen goldenen oder ſilber-<lb/> nen Treſſgen eingefaßt, und dabey weder<lb/> Horn-Satz noch Band auf das Horn ge-<lb/> tragen. An einigen Orten fuͤhren die Jaͤ-<lb/> ger Horn-Feſſel und Hirſchfaͤnger-Gur-<lb/> the vom ſchlechten trucknen, einfachen und<lb/> ſchwartzen Leder mit ſchlechten Schnallen<lb/> von Eiſen, wie es eines iedweden Landes<lb/><hi rendition="#aq">Mod</hi>e und Gewohnheit mit ſich bringt.<lb/> Dieſes thut zur Sache nichts; Es traͤgt<lb/> mancher ein Horn-Feſſel und Hirſchfaͤn-<lb/> ger, ſo von Silber und Gold glaͤntzet, und<lb/> verſtehet doch wohl weniger, als ein ande-<lb/> rer, der einen ſchlecht ledernen Horn-Feſ-<lb/> ſel hat, ſo, daß jener zu dieſem billig in<lb/><cb/> die Schule gehen muß, und iſt noch wohl<lb/> gethan, wenn er ſeine Unwiſſenheit er-<lb/> kennet, und Lehre annehmen will.</p> </div> </div><lb/> <div n="2"> <head> <hi rendition="#b">Das 6. 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Hierauf<lb/> trat derjenige Lehrmeiſter oder Jaͤger,<lb/> welcher den geweſenen Lehr-Jungen un-<lb/> terrichtet gehabt, hervor, rieff ihn zu ſich,<lb/> und ſprach gegen die verſammlete Jaͤge-<lb/> rey, nachdem ſich die Fluͤgel- und Hifft-<lb/> Hoͤrner zu drey unterſchiedenen mahlen<lb/> hoͤren laſſen, folgendes: Es wird der loͤb-<lb/> lichen Jaͤgerey wohl erinnerlich ſeyn, wie<lb/> daß gegenwaͤrtiger <hi rendition="#aq">NN.</hi> bereits vor ſechs<lb/> Jahren zu mir als ein Lehr-Junge ge-<lb/> kommen, waͤhrender Zeit ſich auch ehrlich,<lb/> treu und fleißig verhalten, daß ich mit<lb/> ihm wohl zu frieden bin. Dieweil denn<lb/> nun unſere lieben alten und in GOtt ru-<lb/> henden Vorfahren bey freyer Loßlaſſung<lb/> ihrer Kinder oder Leibeigenen ein merck-<lb/> liches Andencken hinterlaſſen, und dieſer<lb/><hi rendition="#aq">NN.</hi> ſeine Lehr-Jahre richtig ausgeſtan-<lb/> den, ſo will demnach dieſe uralte loͤbliche<lb/> Gewohnheit nicht aͤndern, ſondern ſo viel<lb/> hierzu vonnoͤthen, vornehmen; Hierauf<lb/> wandte er ſich zu dem Jungen, und ſprach:<lb/><hi rendition="#aq">NN.</hi> Du biſt nunmehro kein Kind nicht<lb/> mehr, und haſt deine muͤndigen Jahre er-<lb/> lebet; ich frage dich alſo: Wilſt du wehr-<lb/> hafftig gemacht werden? Dieſes beant-<lb/> wortete der Junge mit einem Ja. Als-<lb/> denn gab ihm der Jaͤger mit der rechten<lb/> Hand eine Maulſchẽlle, und ſprach: Die<lb/> vertrage von mir, und ſonſt von niemand<lb/> mehr, erinnere dich aber des Backen-<lb/> ſtreichs, ſo unſer liebſter Heyland bey ſei-<lb/> nem unſchuldigen Leiden um unſert wil-<lb/> len hat erdulden muͤſſen. Nachgehends<lb/> reichte er ihm mit der lincken Hand den<lb/> Hirſchfaͤnger mit dem Gefaͤß hin, und<lb/> ſprach ferner: Hier haſt du nun deine<lb/> <fw place="bottom" type="catch">Wehr,</fw><lb/></p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [150/0242]
Des Dritten Th. 5. Cap. von der gemeinen Jaͤger-Ruͤſtung.
nem Beſchlag, Schloß, Schnallen und Rie-
geln verſehen, manchmahl auch nur reich
mit ſilbernen Puckeln allenthalben be-
ſchlagen; hingegen tragen die Foͤrſter und
Hegereuter zwar Hirſchfaͤnger-Gurthe
und Hornfeſſel von doppelt gepapten Le-
der mit ſchwartzem Corduan uͤberzogen,
haben aber nur das Beſchlag, als Schloß,
Schnallen, Riegel und Oerther von mas-
ſiv gegoſſenem Silber ohne Puckeln. So
iſt auch die Liberey beſchaffen. Die ge-
meinen Jaͤger, als der Knecht bey den En-
gliſchen Hunden, der Zerwuͤrck-Knecht,
u. ſ. w. tragen zwar ſchwartze lederne
Horn-Feſſel und Hirſchfaͤnger-Gurthe,
der Beſchlag aber differiret gewaltig. Die
Schloͤſſer ſind entweder von Meßing, o-
der Stahl, polirt, theils glatt und flach,
theils aber erhaben und mit Zierathen
verſehen, auch wohl blau angelauffen,
oder verzinnet, wie es an einem ieden
Orte hergebracht, oder wie es eines ieden
Gefaͤlligkeit oder Beſchaffenheit des Beu-
tels gemaͤß iſt.
§. 2. Nach dem das Jaͤger-Zeug
ſchlecht oder koſtbar iſt, nach dem wird auch
der Horn-Satz drauf gemacht, und folg-
lich das Band. Bey koſtbarem Zeuge
muß ein Cameel-haͤriner Horn-Satz
ſeyn; hingegen bey ſchlechtem Zeuge ge-
hoͤrt ſich nur der Horn-Satz von Bock-
Haaren. So iſt es ebenmaͤßig mit dem
Buͤſchel Band beſchaffen. Bey gutem
Zeuge nimmt man gerne eine rare gruͤne
Farbe, und doppelt Band, man choiſiret
etwan Meer-gruͤn oder Seladon-gruͤn;
hingegen ſucht man bey dem ſchlechten
Zeuge nur Graß-gruͤn aus. An einigen
Orten findet man, daß ſie Horn-Feſſel und
Hirſchfaͤnger-Gurthe bloß vom gruͤnen
Tuche bey den Schneidern machen laſſen,
ohne einigem Beſchlag. Wenn es hoch
koͤmmt, werden ſie auf beyden Seiten
mit einem ſchmalen goldenen oder ſilber-
nen Treſſgen eingefaßt, und dabey weder
Horn-Satz noch Band auf das Horn ge-
tragen. An einigen Orten fuͤhren die Jaͤ-
ger Horn-Feſſel und Hirſchfaͤnger-Gur-
the vom ſchlechten trucknen, einfachen und
ſchwartzen Leder mit ſchlechten Schnallen
von Eiſen, wie es eines iedweden Landes
Mode und Gewohnheit mit ſich bringt.
Dieſes thut zur Sache nichts; Es traͤgt
mancher ein Horn-Feſſel und Hirſchfaͤn-
ger, ſo von Silber und Gold glaͤntzet, und
verſtehet doch wohl weniger, als ein ande-
rer, der einen ſchlecht ledernen Horn-Feſ-
ſel hat, ſo, daß jener zu dieſem billig in
die Schule gehen muß, und iſt noch wohl
gethan, wenn er ſeine Unwiſſenheit er-
kennet, und Lehre annehmen will.
Das 6. Capitel/
Vom Wehrhafft-machen.
§. 1.
Wenn unſere alten Vorfahren einen
in der Lehre gehabten Lehr-Jun-
gen, der ſich Zeitwaͤhrenden Lehr-Jahren
fleißig und ehrlich verhalten, und etwas
rechtſchaffenes begriffen, wehrhafft ma-
chen wolten, ſo wurden folgende Ceremo-
nien dabey in Obacht genommen. Es
muſte ſich die Jaͤgerey nach ihrem Rang
und Chargen, wenigſtens ſechs, acht, biß
zehen Mann, in einem Zimmer mit ſau-
berer und zierlicher Kleidung nebſt ihren
Hirſchfaͤngern, Fluͤgel- und Hifft-Hoͤr-
nern in eine Ordnung ſtellen. Hierauf
trat derjenige Lehrmeiſter oder Jaͤger,
welcher den geweſenen Lehr-Jungen un-
terrichtet gehabt, hervor, rieff ihn zu ſich,
und ſprach gegen die verſammlete Jaͤge-
rey, nachdem ſich die Fluͤgel- und Hifft-
Hoͤrner zu drey unterſchiedenen mahlen
hoͤren laſſen, folgendes: Es wird der loͤb-
lichen Jaͤgerey wohl erinnerlich ſeyn, wie
daß gegenwaͤrtiger NN. bereits vor ſechs
Jahren zu mir als ein Lehr-Junge ge-
kommen, waͤhrender Zeit ſich auch ehrlich,
treu und fleißig verhalten, daß ich mit
ihm wohl zu frieden bin. Dieweil denn
nun unſere lieben alten und in GOtt ru-
henden Vorfahren bey freyer Loßlaſſung
ihrer Kinder oder Leibeigenen ein merck-
liches Andencken hinterlaſſen, und dieſer
NN. ſeine Lehr-Jahre richtig ausgeſtan-
den, ſo will demnach dieſe uralte loͤbliche
Gewohnheit nicht aͤndern, ſondern ſo viel
hierzu vonnoͤthen, vornehmen; Hierauf
wandte er ſich zu dem Jungen, und ſprach:
NN. Du biſt nunmehro kein Kind nicht
mehr, und haſt deine muͤndigen Jahre er-
lebet; ich frage dich alſo: Wilſt du wehr-
hafftig gemacht werden? Dieſes beant-
wortete der Junge mit einem Ja. Als-
denn gab ihm der Jaͤger mit der rechten
Hand eine Maulſchẽlle, und ſprach: Die
vertrage von mir, und ſonſt von niemand
mehr, erinnere dich aber des Backen-
ſtreichs, ſo unſer liebſter Heyland bey ſei-
nem unſchuldigen Leiden um unſert wil-
len hat erdulden muͤſſen. Nachgehends
reichte er ihm mit der lincken Hand den
Hirſchfaͤnger mit dem Gefaͤß hin, und
ſprach ferner: Hier haſt du nun deine
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