Fleming, Hans Friedrich von: Der Vollkommene Teutsche Jäger. Bd. 2. Leipzig, 1724.Des Ersten Theils 42. Cap. von allerhand nützlichen Erfindungen [Spaltenumbruch]
sich auch nicht so sehr hieran machen kön-nen, wie an hohe Bäume, weil ihnen der Regen sehr beykommen kan, sonderlich wenn es kalt regnet, 5) daß sie mit Re- gen-Wasser leicht besprenget werden kön- nen, 6) daß sie besser Lufft und Regen geniessen, 7) daß sie bald Früchte brin- gen, 8) daß man den Mehlthau leicht ab- giessen, auch die Bäume beräuchern kön- ne, 9) und ob sie gleich, sonderlich bey Windweben, denen Hasen mehr unter- worffen, so könte man sie doch mit Teu- fels-Dreck abhalten, Unschlitt an die Bäume streichen, oder Lumpen durch- ziehen und aufhencken. Es kommt also diese gantze Invention vornemlich darauf an, wie man allerhand, sonderlich Frucht- tragende Bäume zu allerhand Gebäu- den aus, in und durch einander, vermit- telst vielerley neuen Pfropff-Arten, zwin- gen, und zugleich in ihrem Wachsthum vermehren und verbessern könte. Von denen Bäumen/ welche aus Blättern aufgezogen werden. §. 9. Es gedencken dieses Experi- §. 10. Es hat Mandirola die Erde zu- §. 11. Es hat dieses Experiment lan- §. 12. Diese Methode ist eigentlich Stiel,
Des Erſten Theils 42. Cap. von allerhand nuͤtzlichen Erfindungen [Spaltenumbruch]
ſich auch nicht ſo ſehr hieran machen koͤn-nen, wie an hohe Baͤume, weil ihnen der Regen ſehr beykommen kan, ſonderlich wenn es kalt regnet, 5) daß ſie mit Re- gen-Waſſer leicht beſprenget werden koͤn- nen, 6) daß ſie beſſer Lufft und Regen genieſſen, 7) daß ſie bald Fruͤchte brin- gen, 8) daß man den Mehlthau leicht ab- gieſſen, auch die Baͤume beraͤuchern koͤn- ne, 9) und ob ſie gleich, ſonderlich bey Windweben, denen Haſen mehr unter- worffen, ſo koͤnte man ſie doch mit Teu- fels-Dreck abhalten, Unſchlitt an die Baͤume ſtreichen, oder Lumpen durch- ziehen und aufhencken. Es kommt alſo dieſe gantze Invention vornemlich darauf an, wie man allerhand, ſonderlich Frucht- tragende Baͤume zu allerhand Gebaͤu- den aus, in und durch einander, vermit- telſt vielerley neuen Pfropff-Arten, zwin- gen, und zugleich in ihrem Wachsthum vermehren und verbeſſern koͤnte. Von denen Baͤumen/ welche aus Blaͤttern aufgezogen werden. §. 9. Es gedencken dieſes Experi- §. 10. Es hat Mandirola die Erde zu- §. 11. Es hat dieſes Experiment lan- §. 12. Dieſe Methode iſt eigentlich Stiel,
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Auf dieſes Geſchirr<lb/> haͤngt man ein Kruͤglein mit Waſſer,<lb/> daß ſolches in das Garten-Geſchirr und<lb/> deſſen Mitten abtropffen koͤnne; Das<lb/> Loͤchlein, ſo vom Abtropffen gemacht<lb/> wird, fuͤllet man allezeit mit friſcher Er-<lb/> de zu, ſo faͤngt es an zu wachſen, und ſchoͤ-<lb/> ne Ruͤthlein uͤber ſich zu treiben. Mit<lb/> eben dieſen Worten beſchreibet es Hoh-<lb/> berg <hi rendition="#aq">Tom. I. Lib. VI. Cap. XXXIII. fol.</hi><lb/> 798. und erinnert, daß er es aus dem <hi rendition="#aq">P.<lb/> Mandirola</hi> genommen. Es war <hi rendition="#aq">Augu-<lb/> ſtinus Mandirola</hi> ein Franciſcaner-Muͤnch<lb/> in Jtalien, <hi rendition="#aq">Minorit</hi>en-Ordens, und ſchrieb<lb/> in ſeiner Sprache ein Buͤchlein von den<lb/> Blumen- und Pomerantzen-Gaͤrten,<lb/> welches <hi rendition="#aq">Anno</hi> 1679. zu Nuͤrnberg heraus<lb/> kam, nachdem es in die Teutſche Spra-<lb/> che uͤberſetzt worden.</p> </div><lb/> <div n="4"> <head>§. 10.</head> <p>Es hat <hi rendition="#aq">Mandirola</hi> die Erde zu-<lb/> vor durchgeſiebet, ehe er ſie in das Geſchirr<lb/><cb/> gethan, damit er reine und lockere Erde<lb/> uͤberkommen moͤchte, maſſen viel daran<lb/> gelegen, daß die Erde allenthalben an<lb/> dem Blate hart anliege; Denn, wenn es<lb/> nicht verfaulen ſoll, ſo muß kein Raum<lb/> dazwiſchen ſeyn, der mit Lufft und uͤber-<lb/> fluͤßigen Feuchtigkeiten erfuͤllet. 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Des Erſten Theils 42. Cap. von allerhand nuͤtzlichen Erfindungen
ſich auch nicht ſo ſehr hieran machen koͤn-
nen, wie an hohe Baͤume, weil ihnen der
Regen ſehr beykommen kan, ſonderlich
wenn es kalt regnet, 5) daß ſie mit Re-
gen-Waſſer leicht beſprenget werden koͤn-
nen, 6) daß ſie beſſer Lufft und Regen
genieſſen, 7) daß ſie bald Fruͤchte brin-
gen, 8) daß man den Mehlthau leicht ab-
gieſſen, auch die Baͤume beraͤuchern koͤn-
ne, 9) und ob ſie gleich, ſonderlich bey
Windweben, denen Haſen mehr unter-
worffen, ſo koͤnte man ſie doch mit Teu-
fels-Dreck abhalten, Unſchlitt an die
Baͤume ſtreichen, oder Lumpen durch-
ziehen und aufhencken. Es kommt alſo
dieſe gantze Invention vornemlich darauf
an, wie man allerhand, ſonderlich Frucht-
tragende Baͤume zu allerhand Gebaͤu-
den aus, in und durch einander, vermit-
telſt vielerley neuen Pfropff-Arten, zwin-
gen, und zugleich in ihrem Wachsthum
vermehren und verbeſſern koͤnte.
Von denen Baͤumen/ welche aus
Blaͤttern aufgezogen werden.
§. 9. Es gedencken dieſes Experi-
ments George Andreas Bœcler in dem
erſten Theile ſeiner Haus- und Feld-
Schule, und der Baron von Hohberg in
ſeinen Georgicis curioſis. Jener ſchrei-
bet Claſſe XXVI. p. 577. hievon alſo: Man
thut in ein Geſchirr rein-geſiebte gute
Garten-Erde, hernach nimmt man die
Blaͤtter von denjenigen Baͤumen, ſo man
will, ſteckt ſelbige ſo tieff in die Erde mit
den Stielen, daß der dritte Theil von ih-
nen mit Erde bedeckt. Auf dieſes Geſchirr
haͤngt man ein Kruͤglein mit Waſſer,
daß ſolches in das Garten-Geſchirr und
deſſen Mitten abtropffen koͤnne; Das
Loͤchlein, ſo vom Abtropffen gemacht
wird, fuͤllet man allezeit mit friſcher Er-
de zu, ſo faͤngt es an zu wachſen, und ſchoͤ-
ne Ruͤthlein uͤber ſich zu treiben. Mit
eben dieſen Worten beſchreibet es Hoh-
berg Tom. I. Lib. VI. Cap. XXXIII. fol.
798. und erinnert, daß er es aus dem P.
Mandirola genommen. Es war Augu-
ſtinus Mandirola ein Franciſcaner-Muͤnch
in Jtalien, Minoriten-Ordens, und ſchrieb
in ſeiner Sprache ein Buͤchlein von den
Blumen- und Pomerantzen-Gaͤrten,
welches Anno 1679. zu Nuͤrnberg heraus
kam, nachdem es in die Teutſche Spra-
che uͤberſetzt worden.
§. 10. Es hat Mandirola die Erde zu-
vor durchgeſiebet, ehe er ſie in das Geſchirr
gethan, damit er reine und lockere Erde
uͤberkommen moͤchte, maſſen viel daran
gelegen, daß die Erde allenthalben an
dem Blate hart anliege; Denn, wenn es
nicht verfaulen ſoll, ſo muß kein Raum
dazwiſchen ſeyn, der mit Lufft und uͤber-
fluͤßigen Feuchtigkeiten erfuͤllet. Er hat
nach dieſem beſtaͤndig friſches Waſſer auf
die Erde im Geſchirre treuffeln laſſen, da-
mit die Erde Feuchtigkeit genung haͤtte,
und die in Baͤume zu verwandelnden
Blaͤtter mit Nahrung verſehen koͤnte.
§. 11. Es hat dieſes Experiment lan-
ge im obſcuro gelegen, biß endlich der
Herr von Muͤnchshauſen von Schwoͤber
auf dieſe Art aus einem Blat von der
Limon a Rivo ein Baͤumlein auferzo-
gen, welches ſo gleich eine Bluͤthe gehabt,
und daraus eine Frucht gebracht, indem
es ſich eben gefuͤget, daß ein tragbares
Auge an dem Blat war. Seine Wor-
te hievon ſind folgende: Jch habe vor ei-
nem Jahre von der Limon a Rivo ein
Blat geſteckt, welches den Som̃er Wur-
tzeln gemacht, und nichts oberwerts aus-
getrieben. Wie ich nun vorigen Fruͤh-
ling aus einem kleinem Topffe etliche
wohlgefaſte Steck-Reiſer ausnahm, ſo
nahm ich dieſes Blat, welches im gedach-
ten Topffe zugleich mit befindlich war,
heraus, und da ich befand, daß es gute
Wurtzeln gemacht hatte, ſo pflantzte es
gleich wieder ein unteꝛ andere kleine Steck-
Reiſer; ich pflantzte es aber ſo, daß nur
die Wurtzeln von der Erde bedeckt wor-
den, und das Blat auf der Erde ſtand.
Dieſen Sommer trieb es denn einen klei-
nen Stamm oberwerts, aber nicht hoch,
weil oben auf ſich ein Blumen-Kopff
bald præſentirte, und den fernern Schuß
verhinderte. Jch ließ ſolche Blume bloß
par Curioſité ſitzen, ohne die geringſten
Gedancken, daß daraus eine Frucht wer-
den und bleiben duͤrffte. Wie die Blu-
me mit der Zeit zunahm, und ſich end-
lich oͤffnete, ſo war die junge Frucht dar-
innen, ſo auch wider alles Vermuthen
geblieben, und biß zu der Groͤſſe, wie bey-
liegendes Kupffer anweiſet, angewachſen.
§. 12. Dieſe Methode iſt eigentlich
auf dreyerley Art verſucht worden: Erſt-
lich wird ein Baum aus einem Blat erzo-
gen, das ein Auge hat, da ein ieder gleich
ſiehet, daß der Baum nicht aus einem
Blat wird, ſondern aus einem Auge her-
aus waͤchſt, das Blat aber nur die erſte
Nahrung giebt. Darnach wird ein Blat
in einen Baum verwandelt, indem der
Stiel,
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