Fleming, Hans Friedrich von: Der Vollkommene Teutsche Jäger. Bd. 1. Leipzig, 1719.zur Jägerey gehörigen Materien. [Spaltenumbruch]
stens derselben Original völlig probire.Diesem vorgängig, so hat (6) die Gemei- ne zu C. durch offtwiederhohlte Erhand- lung der quaest. Eichel-Mast sich ihres sonst vermeinten Rechts heimlicher Wei- se begeben; Allermaassen (7) wenn sie an demselben in so weit Theil hätte be- halten wollen, daß sie (8) nach Abklopf- fung der Eicheln ihre Schweine in den Busch quaest. treiben könten, sie bey der- gleichen Handlung sich einer Protestation hätte bedienen können, und ihr vermeyn- tes Recht vorbehalten müssen; Da sie aber (9) schlechterdings solche Handlung jederzeit angetreten, so lieget zu Tage, gestalt dieselben solche Handlungen, die dem von der Gemeinde zu C. anmaßli- chen Rechte wiederlich und contrair sind, nicht nur vorstellen, sondern auch würck- lich mit sich führen, einfolglich (10) die Ge- meinde zu C. hierdurch sich ihrer Quasi Possession des anmaßlichen Rechts ver- lustig gemacht. Denn so offt verstattet wird, daß eine dem Recht zu wider lauf- fende Handlung vorgenommen werde, soofft hält man davor, daß das Recht selbst nachgelassen sey; L. 18. ff. Servit. quem. amitt. Welches in gegenwärtigem Fall desto mehr statt finden muß, jemehr (11) der- gleichen Handlungen mit der Eichel-Mast getroffen sind, und je gewisser es ist, daß in den Rechten ausgemacht sey, daß die Rechte oder Quasi Possess auch aus einer eintzigen Handlung, die nicht unrecht- mäßig ist, zuwege gebracht und erwie- sen werde, Mev. p. 7. dec. 168. Solchemnach halten wir davor, daß die Hrn. Consulenten der Quasi Possession durch diese Actus, wenn sie gleich mehrern oder von 10. Jahren nicht beybringen [Spaltenumbruch] könten, aus denen Cämmerey-Rechnun- gen nach Nothdurfft dargethan. Auff die andere Frage, Oder ob unser Jus aus denen Kö- Als gehen unsere rechtliche Gedan- HOMBVRGS Responsum CCXL. Jnhalt. Wenn ein vom Fürsten in Erbe verwandeltes Lehn-Gut einem andern cediret wird, so kan jener nicht mehr verlangen, als er von dem Cedenten davor bekommen; Jngleichen ob die Beholtzungs-Gerechtigkeit in einem frembden Walde eine Art einer Servitut sey? DEmnach uns Decano, Seniori, &c. Es f
zur Jaͤgerey gehoͤrigen Materien. [Spaltenumbruch]
ſtens derſelben Original voͤllig probire.Dieſem vorgaͤngig, ſo hat (6) die Gemei- ne zu C. durch offtwiederhohlte Erhand- lung der quæſt. Eichel-Maſt ſich ihres ſonſt vermeinten Rechts heimlicher Wei- ſe begeben; Allermaaſſen (7) wenn ſie an demſelben in ſo weit Theil haͤtte be- halten wollen, daß ſie (8) nach Abklopf- fung der Eicheln ihre Schweine in den Buſch quæſt. treiben koͤnten, ſie bey der- gleichen Handlung ſich einer Proteſtation haͤtte bedienen koͤnnen, und ihr vermeyn- tes Recht vorbehalten muͤſſen; Da ſie aber (9) ſchlechterdings ſolche Handlung jederzeit angetreten, ſo lieget zu Tage, geſtalt dieſelben ſolche Handlungen, die dem von der Gemeinde zu C. anmaßli- chen Rechte wiederlich und contrair ſind, nicht nur vorſtellen, ſondern auch wuͤrck- lich mit ſich fuͤhren, einfolglich (10) die Ge- meinde zu C. hierdurch ſich ihrer Quaſi Poſſesſion des anmaßlichen Rechts ver- luſtig gemacht. Denn ſo offt verſtattet wird, daß eine dem Recht zu wider lauf- fende Handlung vorgenommen werde, ſoofft haͤlt man davor, daß das Recht ſelbſt nachgelaſſen ſey; L. 18. ff. Servit. quem. amitt. Welches in gegenwaͤrtigem Fall deſto mehr ſtatt finden muß, jemehr (11) der- gleichen Handlungen mit der Eichel-Maſt getroffen ſind, und je gewiſſer es iſt, daß in den Rechten ausgemacht ſey, daß die Rechte oder Quaſi Poſſeſs auch aus einer eintzigen Handlung, die nicht unrecht- maͤßig iſt, zuwege gebracht und erwie- ſen werde, Mev. p. 7. dec. 168. Solchemnach halten wir davor, daß die Hrn. Conſulenten der Quaſi Poſſesſion durch dieſe Actus, wenn ſie gleich mehrern oder von 10. Jahren nicht beybringen [Spaltenumbruch] koͤnten, aus denen Caͤmmerey-Rechnun- gen nach Nothdurfft dargethan. Auff die andere Frage, Oder ob unſer Jus aus denen Koͤ- Als gehen unſere rechtliche Gedan- HOMBVRGS Reſponſum CCXL. Jnhalt. Wenn ein vom Fuͤrſten in Erbe verwandeltes Lehn-Gut einem andern cediret wird, ſo kan jener nicht mehr verlangen, als er von dem Cedenten davor bekommen; Jngleichen ob die Beholtzungs-Gerechtigkeit in einem frembden Walde eine Art einer Servitut ſey? DEmnach uns Decano, Seniori, &c. Es f
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Dieſem vorgaͤngig, ſo hat (6) die Gemei-
ne zu C. durch offtwiederhohlte Erhand-
lung der quæſt. Eichel-Maſt ſich ihres
ſonſt vermeinten Rechts heimlicher Wei-
ſe begeben; Allermaaſſen (7) wenn ſie
an demſelben in ſo weit Theil haͤtte be-
halten wollen, daß ſie (8) nach Abklopf-
fung der Eicheln ihre Schweine in den
Buſch quæſt. treiben koͤnten, ſie bey der-
gleichen Handlung ſich einer Proteſtation
haͤtte bedienen koͤnnen, und ihr vermeyn-
tes Recht vorbehalten muͤſſen; Da ſie
aber (9) ſchlechterdings ſolche Handlung
jederzeit angetreten, ſo lieget zu Tage,
geſtalt dieſelben ſolche Handlungen, die
dem von der Gemeinde zu C. anmaßli-
chen Rechte wiederlich und contrair ſind,
nicht nur vorſtellen, ſondern auch wuͤrck-
lich mit ſich fuͤhren, einfolglich (10) die Ge-
meinde zu C. hierdurch ſich ihrer Quaſi
Poſſesſion des anmaßlichen Rechts ver-
luſtig gemacht. Denn ſo offt verſtattet
wird, daß eine dem Recht zu wider lauf-
fende Handlung vorgenommen werde,
ſoofft haͤlt man davor, daß das Recht
ſelbſt nachgelaſſen ſey;
L. 18. ff. Servit. quem. amitt.
Welches in gegenwaͤrtigem Fall deſto
mehr ſtatt finden muß, jemehr (11) der-
gleichen Handlungen mit der Eichel-Maſt
getroffen ſind, und je gewiſſer es iſt, daß
in den Rechten ausgemacht ſey, daß die
Rechte oder Quaſi Poſſeſs auch aus einer
eintzigen Handlung, die nicht unrecht-
maͤßig iſt, zuwege gebracht und erwie-
ſen werde,
Mev. p. 7. dec. 168.
Solchemnach halten wir davor, daß die
Hrn. Conſulenten der Quaſi Poſſesſion
durch dieſe Actus, wenn ſie gleich mehrern
oder von 10. Jahren nicht beybringen
koͤnten, aus denen Caͤmmerey-Rechnun-
gen nach Nothdurfft dargethan.
Auff die andere Frage,
Oder ob unſer Jus aus denen Koͤ-
niglichen Confirmationen klahr zu Tage
liege, und die Beklagten alſo eine con-
traire Præſcription zu erweiſen ſchuldig
ſind. Es erhellet (1) aus denen Bey-
lagen ſub Lit. C. und D. was maaſſen
die Herren Conſulenten mit den Puͤſchen
und Waͤldern des Dorfes C. beliehen
ſind; Da nun in den Rechten ausge-
macht iſt, daß (2) die Eichel-Maſt zu den
Nutzungen der Waͤlder gehoͤre, und
(3) die Herren Conſulenten unſtreitig
den Beſitz, und die Poſſesſion des Pu-
ſches zu C. haben, wie die daſige Ge-
meinde auch nicht in Abrede ſeyn kan;
Die Genieſſung der Fruͤchte aber flieſ-
ſet aus der Poſſeſs, weil auch mit der
Poſſeſs die Eintreibung der Fruͤchte ver-
einbahret; Hergegen (4) die Prætenſion,
ſo die Gemeinde zu C. auff dem Puſch
quæſt. machet, daß ſie, nachdem die Ei-
cheln abgeklopffet, und aufgeleſen, ihre
Schweine darein zu treiben, nicht aber
die Herren Conſulenten frembde Schwei-
ne einzunehmen befugt waͤren, wider
die natuͤrliche Freyheit laͤufft, und eine
Art einer Dienſtbarkeit mit ſich fuͤhret,
die (5) den bekanten Rechten nach nicht
præſumirlich, ſondern erweißlich gemacht
werden muß;
Als gehen unſere rechtliche Gedan-
cken dahin, daß bey ſo geſtalten Sachen
und Umſtaͤnden die Herren Couſulenten
durch die Beylage ſub Lit. C. und D. ihr
Recht dergeſtalt zu hellem Tag gelegt,
daß die Gemeinde zu O. die prætendirte
Servitut entweder durch die Verjaͤhrung,
oder ſonſten, wie Recht, zu erweiſen
ſchuldig ſey, V. R. W.
HOMBVRGS
Reſponſum CCXL.
Jnhalt.
Wenn ein vom Fuͤrſten in Erbe verwandeltes Lehn-Gut einem andern cediret
wird, ſo kan jener nicht mehr verlangen, als er von dem Cedenten davor
bekommen; Jngleichen ob die Beholtzungs-Gerechtigkeit in einem
frembden Walde eine Art einer Servitut ſey?
DEmnach uns Decano, Seniori, &c.
beyverwahrt zuruͤckkommende A-
cta zugeſandt, und daruͤber unſere in
den Rechten und Acten wohlgegruͤn-
dete und in einem Urthel verſchloſſene
Meynung cum Rationibus zu eroͤffnen ge-
bethen worden, als ꝛc. erkennen darauf
vor Recht:
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