Fleming, Hans Friedrich von: Der Vollkommene Teutsche Jäger. Bd. 1. Leipzig, 1719.zur Jägerey gehörigen Materien. [Spaltenumbruch]
offt grosse Gefahr am Leben, oder sonstUnglück an ihren Gliedmaassen ausste- hen müssen, wenn sie nicht allein die Un- kosten zur Wolffs-Jagd den armen Leu- ten herschiessen, sondern auch denen durch die Wolffs-Jagd Beschädigten, oder auch denen Erben, wann die ihnen Angehöri- ge etwan darbey ums Leben gekommen, einige besondere Gnade wiederfahren lassen. Sie vermehren hierdurch die Liebe und den Ruhm bey ihren Unter- thanen und ein Jedweder wird williger seyn, auff Befehl seines Herrn Leib und Leben zu wagen. §. 4. Es pflegen die Fürsten bißweilen ih- §. 5. Die Jagden werden insgemein ein- §. 6. Wenn die Fürsten die Gnaden-Jag- §. 7. Die Landes-Fürsten setzen unterschie- oder a 2
zur Jaͤgerey gehoͤrigen Materien. [Spaltenumbruch]
offt groſſe Gefahr am Leben, oder ſonſtUngluͤck an ihren Gliedmaaſſen ausſte- hen muͤſſen, wenn ſie nicht allein die Un- koſten zur Wolffs-Jagd den armen Leu- ten herſchieſſen, ſondern auch denen durch die Wolffs-Jagd Beſchaͤdigten, oder auch denen Erben, wann die ihnen Angehoͤri- ge etwan darbey ums Leben gekommen, einige beſondere Gnade wiederfahren laſſen. Sie vermehren hierdurch die Liebe und den Ruhm bey ihren Unter- thanen und ein Jedweder wird williger ſeyn, auff Befehl ſeines Herrn Leib und Leben zu wagen. §. 4. Es pflegen die Fuͤrſten bißweilen ih- §. 5. Die Jagden werden insgemein ein- §. 6. Wenn die Fuͤrſten die Gnaden-Jag- §. 7. Die Landes-Fuͤrſten ſetzen unterſchie- oder a 2
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zur Jaͤgerey gehoͤrigen Materien.
offt groſſe Gefahr am Leben, oder ſonſt
Ungluͤck an ihren Gliedmaaſſen ausſte-
hen muͤſſen, wenn ſie nicht allein die Un-
koſten zur Wolffs-Jagd den armen Leu-
ten herſchieſſen, ſondern auch denen durch
die Wolffs-Jagd Beſchaͤdigten, oder auch
denen Erben, wann die ihnen Angehoͤri-
ge etwan darbey ums Leben gekommen,
einige beſondere Gnade wiederfahren
laſſen. Sie vermehren hierdurch die
Liebe und den Ruhm bey ihren Unter-
thanen und ein Jedweder wird williger
ſeyn, auff Befehl ſeines Herrn Leib und
Leben zu wagen.
§. 4. Es pflegen die Fuͤrſten bißweilen ih-
re Vaſallen in Anſehung ihrer Meriten
und erſprießlichen Dienſte, die ſie gelei-
ſtet, mit gewiſſen Sorten der Jagd, als
mit der Ober-Mittel- und Nieder-Jagd,
oder mit allen dꝛeyen zugleich zu belehnen,
andern ertheilen ſie gewiſſe Jagd-Gelder
dafuͤr, oder auch noch einige Stuͤcke Depu-
tat-Wildpraͤth dazu, welches nach dem
Unterſcheid der Oerter und der Perſonen
unterſchieden zu ſeyn pfleget. Begnadi-
get ein Landes-Fuͤrſt einen mit dem Recht,
Wildpraͤth zu jagen, ſo iſt die Concesſion
allezeit ſo zu verſtehen, daß dem Dritt-
mann an ſeiner Gerechtigkeit nichts ent-
zogen werde. Denn ein chriſtlicher und
vernuͤnfftiger Fuͤrſt hat nicht die Ver-
muthung vor ſich, daß, indem er einem
von ſeinen Unterthanen ein neu Recht
giebt, er dadurch ohne Raiſon den Ge-
rechtſamen ſeiner andern Unterthanen
etwas entziehen wolle. Es uͤberkommen
auch Privat-Perſonen das Jagd-Recht,
wie die uͤbrigen Regalien, derer ſie faͤhig
ſind, durch die Verjaͤhrung einer ſehr
langen Zeit, nehmlich von hundert Jah-
ren. Zudem die Landes-Fuͤrſten ihnen
ſolches eine ſo lange Zeit uͤberlaſſen, ſo
glaubet man, daß ſie dieſelben hierdurch in
die Poſſeſs dieſes Rechts zu ſetzen, und
im geringſten darinnen zu beeintraͤch-
tigen nicht intentioniret ſind.
§. 5. Die Jagden werden insgemein ein-
getheilet in die Hohen-Mittel- und Nie-
der-Jagden. Den Hohen Jagden wer-
den beygezehlet die Hirſche, Schweine,
Baͤre, Rehe, Trappen, Auer-Huͤhner,
Haſel-Huͤhner, Berg-Huͤhner, Schwaͤ-
ne, u. ſ. w. Zu den Nieder-Jagden aber
werden gerechnet die Haſen, Dachſen,
wilde Katzen, Feld-Huͤhner, Schnepffen,
Enten und dergleichen Waſſer-Voͤgel,
wilde Tauben, Kram̃ets-Voͤgel und Ler-
chen. Zu den Mittel-Jagden die Friſch-
linge, Rehe, u. ſ. w. Man kan hier-
von nichts gewiſſes determiniren, ſon-
dern es iſt nach dem Unterſcheid der Oer-
ter unterſchieden. Es wird entweder in
der Vaſallen Lehn-Briefe mit eingeruͤ-
cket, was vor Sorten Wildes die Vaſal-
len und Unterthanen ſich zueignen ſollen,
oder in den Jagd-Mandaten mit expri-
miret, was der Landes-Fuͤrſt unter die-
ſen allen mit wolle begriffen haben.
§. 6. Wenn die Fuͤrſten die Gnaden-Jag-
den an andere uͤberlaſſen, ſo iſt wohlge-
than, wenn in den Concesſionen zugleich
mit ausgedruckt wird die ausdruͤckliche
Vorbehaltung, die Jagd-Gerechtigkeit
nach eigenem Gefallen mit zu exerciren,
die Art und Weiſe, wie die Jagden ange-
ſtellet werden ſollen, der Ort und Diſtrict,
in welchem die Erlaubniß zu jagen er-
theilet, und auch die Zeit mit der Clauſul,
daß er ſich vorbehielte, ſolches nach Gefal-
len wieder zuruͤck zu nehmen. Die Vaſal-
len, denen ſolche concediret, muͤſſen ins-
gemein einen Revers ausſtellen, daß ſie
die Gelegenheit des Forſts und Bezircks
mit allem Fleiß bewahren, die Gerechtig-
keit deſſelben handhaben, und zum be-
ſten verſehen, die Marck-Steine in We-
ſem behalten, aus dem Zulaſſen ſolches
Jagens an beſtimmten Oertern jetzo und
hinfuͤrter keine Gerechtigkeit machen,
noch auſſerhalb vorerwehnten Bezircks
weder durch ſich, noch durch ihre Die-
ner oder die Jhrigen in andere Wege in
Jhrer Hoch-Fuͤrſtlichen Durchlauchtig-
keit Forſt greiffen oder jagen, noch Je-
mand anders zu jagen verſtatten und
vergoͤnnen, und was etwan ſonſt noch
fuͤr Puncte mehr in dergleichen Reverſen
ausgemacht zu werden pflegen.
§. 7. Die Landes-Fuͤrſten ſetzen unterſchie-
dene Jagd- und Forſt-Bediente, welche
nicht allein die Jagden anſtellen und
dirigiren, ſondern auch acht haben muͤſ-
ſen, daß Niemand der Wildbahne einigen
Schaden zufuͤge, und die Foͤrſte und
Waͤlder in gutem Stande gehalten wer-
den. Die geringſten Jagd-Bedienten ſind
die Fuß-Knechte, alsdenn kommen die
Foͤrſter und Heegereuter, nachgehends
die Ober-Foͤrſter, Wild-Meiſter, Hof-Jaͤ-
ger, Puͤrſch-Meiſter, zu welchen insge-
mein buͤrgerliche Perſonen gezogen
werden. Jedoch glaub ich, daß da heu-
tiges tages die Welt in allen Profesſio-
nen mit ſo vielen Leuten beſetzt, und man-
che Cavalliere nicht wiſſen, wo ſie ihrem
Stande gemaͤſſe Einkuͤnffte hernehmen,
oder
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