Fleming, Hans Friedrich von: Der Vollkommene Teutsche Jäger. Bd. 1. Leipzig, 1719.Von denen wilden Thieren. [Spaltenumbruch]
sondern bleibet das gantze Jahr hier undnehret sich meist von Hasen, auch von Lu- der, welche erstere er an denen Bergen und Höhlen wohl zu suchen weiß, und ist von vielen alten Jägern observiret wor- den, daß er in seine Fänge Steine fasse, selbige über denen Dorn-Büschen fallen lasse und damit die Hasen sprenge. Er wirfft alle Morgen sein Gewälle wie an- dere Raub-Vögel von sich, säuffet kein Wasser, sondern eitel Blut von frisch ge- fangenem Wildpräth, doch badet er sich gerne im Wasser. So er auf den Raub ausziehet, weltzet er sich vorhero im Staube herumb, damit er das junge Wild ergreiffen, mit denen Flügeln ver- blenden und desto leichter bezwingen kön- ne. Jhre Bruth währet dreyßig Tage, und so bald die Jungen flücke, müssen sie die Nahrung selbst suchen. Ein Ad- ler hat das schärffste Gesicht und kan in [Spaltenumbruch] die Sonne ungeblendet schauen. Es giebt dererselben unterschiedliche Arten, wegen der Nahrung nach denen Ländern, an Farben so wohl schwärtzlichte, als bräun- lichte, grosse und kleine, deren einige derer Edelsten sich nur allein nebst ihren Jun- gen vom frischen und gefangenen Wild- präth und lebendigen Thieren nehren. Die andern aber mehr, denen Geyern gleich, sich mit dem Aas oder Luder her- umb schleppen. Der Adler hat gelbe Fän- ge und einen schwartzbraunen Schna- bel, ist darbey von einem schnellen Flug; Hat einen scharffen Wind und vermer- cket seine Nahrung unglaublich weit von ferne. Er soll ein ziemlich Alter erlan- gen. Der Adler hat die Ehre, daß er in Käyserlichen, Königlichen, Chur- und Fürstlichen Wappen, mit besondern Ruhm geführet wird. Hiesiger Lande ist es nur der grosse bekante Gänse-Ahr. Von dem Schuhu. [Spaltenumbruch]
Ob zwar dieser entsetzliche Vogel an Von dem Habicht. [Spaltenumbruch]
Wiewohl sich diese Art Winters und gen U
Von denen wilden Thieren. [Spaltenumbruch]
ſondern bleibet das gantze Jahr hier undnehret ſich meiſt von Haſen, auch von Lu- der, welche erſtere er an denen Bergen und Hoͤhlen wohl zu ſuchen weiß, und iſt von vielen alten Jaͤgern obſerviret wor- den, daß er in ſeine Faͤnge Steine faſſe, ſelbige uͤber denen Dorn-Buͤſchen fallen laſſe und damit die Haſen ſprenge. Er wirfft alle Morgen ſein Gewaͤlle wie an- dere Raub-Voͤgel von ſich, ſaͤuffet kein Waſſer, ſondern eitel Blut von friſch ge- fangenem Wildpraͤth, doch badet er ſich gerne im Waſſer. So er auf den Raub ausziehet, weltzet er ſich vorhero im Staube herumb, damit er das junge Wild ergreiffen, mit denen Fluͤgeln ver- blenden und deſto leichter bezwingen koͤn- ne. Jhre Bruth waͤhret dreyßig Tage, und ſo bald die Jungen fluͤcke, muͤſſen ſie die Nahrung ſelbſt ſuchen. Ein Ad- ler hat das ſchaͤrffſte Geſicht und kan in [Spaltenumbruch] die Sonne ungeblendet ſchauen. Es giebt dererſelben unterſchiedliche Arten, wegen der Nahrung nach denen Laͤndern, an Farben ſo wohl ſchwaͤrtzlichte, als braͤun- lichte, groſſe und kleine, deren einige derer Edelſten ſich nur allein nebſt ihren Jun- gen vom friſchen und gefangenen Wild- praͤth und lebendigen Thieren nehren. Die andern aber mehr, denen Geyern gleich, ſich mit dem Aas oder Luder her- umb ſchleppen. Der Adler hat gelbe Faͤn- ge und einen ſchwartzbraunen Schna- bel, iſt darbey von einem ſchnellen Flug; Hat einen ſcharffen Wind und vermer- cket ſeine Nahrung unglaublich weit von ferne. Er ſoll ein ziemlich Alter erlan- gen. Der Adler hat die Ehre, daß er in Kaͤyſerlichen, Koͤniglichen, Chur- und Fuͤrſtlichen Wappen, mit beſondern Ruhm gefuͤhret wird. Hieſiger Lande iſt es nur der groſſe bekante Gaͤnſe-Ahr. Von dem Schuhu. [Spaltenumbruch]
Ob zwar dieſer entſetzliche Vogel an Von dem Habicht. [Spaltenumbruch]
Wiewohl ſich dieſe Art Winters und gen U
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0269" n="153"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Von denen wilden Thieren.</hi></fw><lb/><cb/> ſondern bleibet das gantze Jahr hier und<lb/> nehret ſich meiſt von Haſen, auch von Lu-<lb/> der, welche erſtere er an denen Bergen<lb/> und Hoͤhlen wohl zu ſuchen weiß, und iſt<lb/> von vielen alten Jaͤgern <hi rendition="#aq">obſervir</hi>et wor-<lb/> den, daß er in ſeine Faͤnge Steine faſſe,<lb/> ſelbige uͤber denen Dorn-Buͤſchen fallen<lb/> laſſe und damit die Haſen ſprenge. Er<lb/> wirfft alle Morgen ſein Gewaͤlle wie an-<lb/> dere Raub-Voͤgel von ſich, ſaͤuffet kein<lb/> Waſſer, ſondern eitel Blut von friſch ge-<lb/> fangenem Wildpraͤth, doch badet er ſich<lb/> gerne im Waſſer. So er auf den Raub<lb/> ausziehet, weltzet er ſich vorhero im<lb/> Staube herumb, damit er das junge<lb/> Wild ergreiffen, mit denen Fluͤgeln ver-<lb/> blenden und deſto leichter bezwingen koͤn-<lb/> ne. Jhre Bruth waͤhret dreyßig Tage,<lb/> und ſo bald die Jungen fluͤcke, muͤſſen<lb/> ſie die Nahrung ſelbſt ſuchen. Ein Ad-<lb/> ler hat das ſchaͤrffſte Geſicht und kan in<lb/><cb/> die Sonne ungeblendet ſchauen. Es giebt<lb/> dererſelben unterſchiedliche Arten, wegen<lb/> der Nahrung nach denen Laͤndern, an<lb/> Farben ſo wohl ſchwaͤrtzlichte, als braͤun-<lb/> lichte, groſſe und kleine, deren einige derer<lb/> Edelſten ſich nur allein nebſt ihren Jun-<lb/> gen vom friſchen und gefangenen Wild-<lb/> praͤth und lebendigen Thieren nehren.<lb/> Die andern aber mehr, denen Geyern<lb/> gleich, ſich mit dem Aas oder Luder her-<lb/> umb ſchleppen. Der Adler hat gelbe Faͤn-<lb/> ge und einen ſchwartzbraunen Schna-<lb/> bel, iſt darbey von einem ſchnellen Flug;<lb/> Hat einen ſcharffen Wind und vermer-<lb/> cket ſeine Nahrung unglaublich weit von<lb/> ferne. Er ſoll ein ziemlich Alter erlan-<lb/> gen. Der Adler hat die Ehre, daß er in<lb/> Kaͤyſerlichen, Koͤniglichen, Chur- und<lb/> Fuͤrſtlichen Wappen, mit beſondern<lb/> Ruhm gefuͤhret wird. Hieſiger Lande<lb/> iſt es nur der groſſe bekante Gaͤnſe-Ahr.</p> </div><lb/> <div n="3"> <head> <hi rendition="#b">Von dem Schuhu.</hi> </head><lb/> <cb/> <p>Ob zwar dieſer entſetzliche Vogel an<lb/> Groͤſſe dem Stein-Adeler nicht viel nach-<lb/> giebet, ſo iſt er doch eine Eulen-Art, in-<lb/> dem er derſelbẽ nicht allein mit dem ſchley-<lb/> erigten Geſichte, der Farbe und denen<lb/> mit Federn bekleideten Faͤngen, ſondern<lb/> auch mit der leichten und hagern Geſtalt<lb/> des Leibes und groß ſchwingigten Fittig-<lb/> ten, ſehr uͤbereinkommt, ſuchet auch ſei-<lb/> nen Raub nicht, wie andere Raub-Voͤ-<lb/> gel, des Tages, ſondern bey der Nacht.<lb/> Er horſtet gerne an felßigten und klip-<lb/> pigten Oertern, woſelbſt er in die Kluͤff-<lb/><cb/> te, damit er vor denen Wettern geſichert<lb/> ſey, ſeine Eyer auff bloſſen Boden leget<lb/> und uͤber zwey nicht ausbringet. Sei-<lb/> ne Nahrung ſuchet er, wie die Stein-<lb/> Adeler, meiſt an Haſen, und iſt zu be-<lb/> wundern, daß ohngeachtet dieſer Vogel<lb/> ſo ohnmaͤchtig am Leibe ausſiehet, er<lb/> dennoch einen gantzen Haſen in ſeinen<lb/> Faͤngen heben, und in der Lufft zu ſei-<lb/> nem Horſt fort tragen kan. Er ziehet<lb/> nicht weg, ſondern bleibet Winters Zeit<lb/> hier und raubet was naͤchtlich anzutref-<lb/> fen iſt.</p> </div><lb/> <div n="3"> <head> <hi rendition="#b">Von dem Habicht.</hi> </head><lb/> <cb/> <p>Wiewohl ſich dieſe Art Winters und<lb/> Sommers hier zu Lande nehren kan;<lb/> So findet man doch, daß ſolche in der<lb/> Zug-Zeit mit fortgehen, im Fruͤhjahre<lb/> aber zeitig wieder hier ſeyn und ihre vo-<lb/> rige Horſt, welche ſie meiſt auff hohen<lb/> Baͤumen in Waͤldern, wo es am ſtill-<lb/> ſten iſt, zu haben pflegen, wiederumb ſu-<lb/> chen: Jhre Jungen, welche ſie nach 14.<lb/> taͤgiger Zeit ausbruͤten und zwar zu<lb/> gleich, ſind zwey, drey, auch wohl vier:<lb/> Sie ſtreichen im Monat <hi rendition="#aq">Junio</hi> meiſt<lb/> von den Horſt ab, und werden dann in<lb/> Habicht-Koͤrben, Riemen und Satteln,<lb/> das iſt auf einer Taube, welcher man<lb/> Haarſchlingen mit einem Leder auf den<lb/> Ruͤcken macht, gefangen: Hierbey iſt zu<lb/><cb/> mercken, daß die abgeſtriechene, welche<lb/> ſchon geraubet haben, zum abtragen<lb/> beſſer und wuͤrgeriſcher ſeyn, denn die<lb/> Neſtlinge, oder die man von der Horſt<lb/> ausnimmt; weiln dieſe nicht ſo raſch, als<lb/> jene ſind. Mit dieſem Vogel nun pfle-<lb/> get man Feld-Huͤhner, Wachteln, auch,<lb/> wenn es ein ſtarcker Vogel iſt, wohl Ha-<lb/> ſen und Reyher zu peitzen; Doch ſind ſie<lb/> denen Feld-Huͤhnern und zahmen Tau-<lb/> ben, zumahl Winters-Zeit ſehr ſchaͤd-<lb/> lich. Wie das <hi rendition="#aq">Clima,</hi> oder unterſchied-<lb/> licher Laͤnder Lufft und Nahrung, alſo<lb/> giebt es auch Habichte unterſchiedlicher<lb/> Farben und Groͤſſe. Der Nutzen, ſo man<lb/> von ihme hat, beſtehet, wann er nach<lb/><hi rendition="#aq">Falconier</hi> weiſe bezaͤhmet und abgetra-<lb/> <fw place="bottom" type="sig">U</fw><fw place="bottom" type="catch">gen</fw><lb/></p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [153/0269]
Von denen wilden Thieren.
ſondern bleibet das gantze Jahr hier und
nehret ſich meiſt von Haſen, auch von Lu-
der, welche erſtere er an denen Bergen
und Hoͤhlen wohl zu ſuchen weiß, und iſt
von vielen alten Jaͤgern obſerviret wor-
den, daß er in ſeine Faͤnge Steine faſſe,
ſelbige uͤber denen Dorn-Buͤſchen fallen
laſſe und damit die Haſen ſprenge. Er
wirfft alle Morgen ſein Gewaͤlle wie an-
dere Raub-Voͤgel von ſich, ſaͤuffet kein
Waſſer, ſondern eitel Blut von friſch ge-
fangenem Wildpraͤth, doch badet er ſich
gerne im Waſſer. So er auf den Raub
ausziehet, weltzet er ſich vorhero im
Staube herumb, damit er das junge
Wild ergreiffen, mit denen Fluͤgeln ver-
blenden und deſto leichter bezwingen koͤn-
ne. Jhre Bruth waͤhret dreyßig Tage,
und ſo bald die Jungen fluͤcke, muͤſſen
ſie die Nahrung ſelbſt ſuchen. Ein Ad-
ler hat das ſchaͤrffſte Geſicht und kan in
die Sonne ungeblendet ſchauen. Es giebt
dererſelben unterſchiedliche Arten, wegen
der Nahrung nach denen Laͤndern, an
Farben ſo wohl ſchwaͤrtzlichte, als braͤun-
lichte, groſſe und kleine, deren einige derer
Edelſten ſich nur allein nebſt ihren Jun-
gen vom friſchen und gefangenen Wild-
praͤth und lebendigen Thieren nehren.
Die andern aber mehr, denen Geyern
gleich, ſich mit dem Aas oder Luder her-
umb ſchleppen. Der Adler hat gelbe Faͤn-
ge und einen ſchwartzbraunen Schna-
bel, iſt darbey von einem ſchnellen Flug;
Hat einen ſcharffen Wind und vermer-
cket ſeine Nahrung unglaublich weit von
ferne. Er ſoll ein ziemlich Alter erlan-
gen. Der Adler hat die Ehre, daß er in
Kaͤyſerlichen, Koͤniglichen, Chur- und
Fuͤrſtlichen Wappen, mit beſondern
Ruhm gefuͤhret wird. Hieſiger Lande
iſt es nur der groſſe bekante Gaͤnſe-Ahr.
Von dem Schuhu.
Ob zwar dieſer entſetzliche Vogel an
Groͤſſe dem Stein-Adeler nicht viel nach-
giebet, ſo iſt er doch eine Eulen-Art, in-
dem er derſelbẽ nicht allein mit dem ſchley-
erigten Geſichte, der Farbe und denen
mit Federn bekleideten Faͤngen, ſondern
auch mit der leichten und hagern Geſtalt
des Leibes und groß ſchwingigten Fittig-
ten, ſehr uͤbereinkommt, ſuchet auch ſei-
nen Raub nicht, wie andere Raub-Voͤ-
gel, des Tages, ſondern bey der Nacht.
Er horſtet gerne an felßigten und klip-
pigten Oertern, woſelbſt er in die Kluͤff-
te, damit er vor denen Wettern geſichert
ſey, ſeine Eyer auff bloſſen Boden leget
und uͤber zwey nicht ausbringet. Sei-
ne Nahrung ſuchet er, wie die Stein-
Adeler, meiſt an Haſen, und iſt zu be-
wundern, daß ohngeachtet dieſer Vogel
ſo ohnmaͤchtig am Leibe ausſiehet, er
dennoch einen gantzen Haſen in ſeinen
Faͤngen heben, und in der Lufft zu ſei-
nem Horſt fort tragen kan. Er ziehet
nicht weg, ſondern bleibet Winters Zeit
hier und raubet was naͤchtlich anzutref-
fen iſt.
Von dem Habicht.
Wiewohl ſich dieſe Art Winters und
Sommers hier zu Lande nehren kan;
So findet man doch, daß ſolche in der
Zug-Zeit mit fortgehen, im Fruͤhjahre
aber zeitig wieder hier ſeyn und ihre vo-
rige Horſt, welche ſie meiſt auff hohen
Baͤumen in Waͤldern, wo es am ſtill-
ſten iſt, zu haben pflegen, wiederumb ſu-
chen: Jhre Jungen, welche ſie nach 14.
taͤgiger Zeit ausbruͤten und zwar zu
gleich, ſind zwey, drey, auch wohl vier:
Sie ſtreichen im Monat Junio meiſt
von den Horſt ab, und werden dann in
Habicht-Koͤrben, Riemen und Satteln,
das iſt auf einer Taube, welcher man
Haarſchlingen mit einem Leder auf den
Ruͤcken macht, gefangen: Hierbey iſt zu
mercken, daß die abgeſtriechene, welche
ſchon geraubet haben, zum abtragen
beſſer und wuͤrgeriſcher ſeyn, denn die
Neſtlinge, oder die man von der Horſt
ausnimmt; weiln dieſe nicht ſo raſch, als
jene ſind. Mit dieſem Vogel nun pfle-
get man Feld-Huͤhner, Wachteln, auch,
wenn es ein ſtarcker Vogel iſt, wohl Ha-
ſen und Reyher zu peitzen; Doch ſind ſie
denen Feld-Huͤhnern und zahmen Tau-
ben, zumahl Winters-Zeit ſehr ſchaͤd-
lich. Wie das Clima, oder unterſchied-
licher Laͤnder Lufft und Nahrung, alſo
giebt es auch Habichte unterſchiedlicher
Farben und Groͤſſe. Der Nutzen, ſo man
von ihme hat, beſtehet, wann er nach
Falconier weiſe bezaͤhmet und abgetra-
gen
U
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |