Fleming, Hans Friedrich von: Der Vollkommene Teutsche Jäger. Bd. 1. Leipzig, 1719.Von denen wilden Thieren. [Spaltenumbruch]
sie zornig oder freundlich, wohl Achtunggeben: Vornehmlich aber sie nicht trun- ckener Weise unbedachtsam frey angreif- fen. Sie werden eher aus Großmüthig- keit eiserne Ketten und Gitter zerbrechen, als höltzerne Behältnisse, Latten, Git- ter oder Stricke, deren sie sich schämen, auch eher ein grimmig Thier anfallen, als ein Schaaf. Vor seinem Ende soll er in die Erde beissen und Thränen fal- len lassen. Aus seiner Haut machet der Reuter gerne Sattel und Zaum, welche zu gewisser Martis-Stunde und der In- fluenz des Lunae im Julio, da der himm- lische Aspect im Zeichen des Löwens re- gieret, martialisch und im Streit glück- lich gehalten wird. Wegen der Spur des Löwens, so meist eine Curiosität und allhier in teutschen Wäldern wohl nicht zu besorgen, daß man sie antreffen wird, statuire einfältig nach meinem Verstand, [Spaltenumbruch] dieweil nicht allein des Löwens Kopff in allen Partibus, sondern auch dessen Ballen der Füsse, Zähen und eingezogenen Klau- en, einiger maassen der Katzen-Art gleich, doch nach Porportion, oder a minori ad majus, so kan man sich die Gestalt solcher Löwen-Spuhr wohl vorstellen, wie un- gefehr der Caninichen gegen der Hasen Gefehrd. Es soll, wie mir vor gewiß und sicher vertrauet worden, ein grosser annoch lebender Monarch in seiner Ju- gend von der Löwin Milch (welche doch wohl künstlich zu erlangen mag gewesen seyn,) ernehret worden seyn, wovon der- selbe nachgehends eine unglaubliche Stär- cke erhalten, und sattsam bewiesen ha- ben soll. Von des Löwen Anatomie und rückständigem Sceleton werde zu Ende dieses andern Theils bey der Section an- derer Thiere, soviel mir bekant, oder ich erforschen können, Nachricht geben. Von dem Tyger. [Spaltenumbruch]
Dieses ist ebenfalls ein frembdes, Tyger, L 3
Von denen wilden Thieren. [Spaltenumbruch]
ſie zornig oder freundlich, wohl Achtunggeben: Vornehmlich aber ſie nicht trun- ckener Weiſe unbedachtſam frey angreif- fen. Sie werden eher aus Großmuͤthig- keit eiſerne Ketten und Gitter zerbrechen, als hoͤltzerne Behaͤltniſſe, Latten, Git- ter oder Stricke, deren ſie ſich ſchaͤmen, auch eher ein grimmig Thier anfallen, als ein Schaaf. Vor ſeinem Ende ſoll er in die Erde beiſſen und Thraͤnen fal- len laſſen. Aus ſeiner Haut machet der Reuter gerne Sattel und Zaum, welche zu gewiſſer Martis-Stunde und der In- fluenz des Lunæ im Julio, da der himm- liſche Aſpect im Zeichen des Loͤwens re- gieret, martialiſch und im Streit gluͤck- lich gehalten wird. Wegen der Spur des Loͤwens, ſo meiſt eine Curioſitaͤt und allhier in teutſchen Waͤldern wohl nicht zu beſorgen, daß man ſie antreffen wird, ſtatuire einfaͤltig nach meinem Verſtand, [Spaltenumbruch] dieweil nicht allein des Loͤwens Kopff in allen Partibus, ſondern auch deſſen Ballen der Fuͤſſe, Zaͤhen und eingezogenen Klau- en, einiger maaſſen der Katzen-Art gleich, doch nach Porportion, oder a minori ad majus, ſo kan man ſich die Geſtalt ſolcher Loͤwen-Spuhr wohl vorſtellen, wie un- gefehr der Caninichen gegen der Haſen Gefehrd. Es ſoll, wie mir vor gewiß und ſicher vertrauet worden, ein groſſer annoch lebender Monarch in ſeiner Ju- gend von der Loͤwin Milch (welche doch wohl kuͤnſtlich zu erlangen mag geweſen ſeyn,) ernehret worden ſeyn, wovon der- ſelbe nachgehends eine unglaubliche Staͤꝛ- cke erhalten, und ſattſam bewieſen ha- ben ſoll. Von des Loͤwen Anatomie und ruͤckſtaͤndigem Sceleton werde zu Ende dieſes andern Theils bey der Section an- derer Thiere, ſoviel mir bekant, oder ich erforſchen koͤnnen, Nachricht geben. Von dem Tyger. [Spaltenumbruch]
Dieſes iſt ebenfalls ein frembdes, Tyger, L 3
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0173" n="85"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Von denen wilden Thieren.</hi></fw><lb/><cb/> ſie zornig oder freundlich, wohl Achtung<lb/> geben: Vornehmlich aber ſie nicht trun-<lb/> ckener Weiſe unbedachtſam frey angreif-<lb/> fen. Sie werden eher aus Großmuͤthig-<lb/> keit eiſerne Ketten und Gitter zerbrechen,<lb/> als hoͤltzerne Behaͤltniſſe, Latten, Git-<lb/> ter oder Stricke, deren ſie ſich ſchaͤmen,<lb/> auch eher ein grimmig Thier anfallen,<lb/> als ein Schaaf. Vor ſeinem Ende ſoll<lb/> er in die Erde beiſſen und Thraͤnen fal-<lb/> len laſſen. Aus ſeiner Haut machet der<lb/> Reuter gerne Sattel und Zaum, welche<lb/> zu gewiſſer <hi rendition="#aq">Martis-</hi>Stunde und der <hi rendition="#aq">In-<lb/> fluenz</hi> des <hi rendition="#aq">Lunæ</hi> im <hi rendition="#aq">Julio,</hi> da der himm-<lb/> liſche <hi rendition="#aq">Aſpect</hi> im Zeichen des Loͤwens re-<lb/> gieret, <hi rendition="#aq">martiali</hi>ſch und im Streit gluͤck-<lb/> lich gehalten wird. Wegen der Spur<lb/> des Loͤwens, ſo meiſt eine <hi rendition="#aq">Curioſit</hi>aͤt und<lb/> allhier in teutſchen Waͤldern wohl nicht<lb/> zu beſorgen, daß man ſie antreffen wird,<lb/><hi rendition="#aq">ſtatuir</hi>e einfaͤltig nach meinem Verſtand,<lb/><cb/> dieweil nicht allein des Loͤwens Kopff in<lb/> allen <hi rendition="#aq">Partibus,</hi> ſondern auch deſſen Ballen<lb/> der Fuͤſſe, Zaͤhen und eingezogenen Klau-<lb/> en, einiger maaſſen der Katzen-Art gleich,<lb/> doch nach <hi rendition="#aq">Porportion,</hi> oder <hi rendition="#aq">a minori ad<lb/> majus,</hi> ſo kan man ſich die Geſtalt ſolcher<lb/> Loͤwen-Spuhr wohl vorſtellen, wie un-<lb/> gefehr der Caninichen gegen der Haſen<lb/> Gefehrd. Es ſoll, wie mir vor gewiß<lb/> und ſicher vertrauet worden, ein groſſer<lb/> annoch lebender Monarch in ſeiner Ju-<lb/> gend von der Loͤwin Milch (welche doch<lb/> wohl kuͤnſtlich zu erlangen mag geweſen<lb/> ſeyn,) ernehret worden ſeyn, wovon der-<lb/> ſelbe nachgehends eine unglaubliche Staͤꝛ-<lb/> cke erhalten, und ſattſam bewieſen ha-<lb/> ben ſoll. Von des Loͤwen <hi rendition="#aq">Anatomie</hi> und<lb/> ruͤckſtaͤndigem <hi rendition="#aq">Sceleton</hi> werde zu Ende<lb/> dieſes andern Theils bey der <hi rendition="#aq">Section</hi> an-<lb/> derer Thiere, ſoviel mir bekant, oder ich<lb/> erforſchen koͤnnen, Nachricht geben.</p> </div><lb/> <div n="2"> <head> <hi rendition="#b">Von dem <hi rendition="#in">T</hi>yger.</hi> </head><lb/> <cb/> <p>Dieſes iſt ebenfalls ein frembdes,<lb/> auslaͤndiſches und wildes Raub-Thier,<lb/> welches auf ſeiner Haut von gelblichtem<lb/> Boden wohl ausgetheilete ſchwartzglaͤn-<lb/> tzende Flecken hat: Seine Groͤſſe des Lei-<lb/> bes gleichet faſt der Loͤwin, jedoch iſt es<lb/> kurtz von Halſe; hat hellglaͤntzende feu-<lb/> rige Augen, auch ſcharffe und ſpitzige<lb/> Klauen. Jhr rechtes Vaterland iſt ei-<lb/> gentlich <hi rendition="#aq">Aſia, Peru,</hi> auch <hi rendition="#aq">India,</hi> umb den<lb/> Fluͤß <hi rendition="#aq">Ganges, Albania</hi> und <hi rendition="#aq">Braſilia,</hi> wo<lb/> ſie ſich auch zuzeiten mit groſſen Hunden<lb/> belauffen ſollen. Jn Jndien ſollen ſie<lb/> ſo grimmig und rauberiſch ſeyn, daß ſie<lb/> nicht allein zwiſchen Straͤuchern und<lb/> Dornen auffpaſſen und die Buͤffel, wil-<lb/> de Schweine und andere Thiere, ſondern<lb/> ſogar die Mohren und Jndianer, als<lb/> deſſelben Ortes Einwohner, mit Liſt uͤ-<lb/> berfallen und niederreiſſen. Sie koͤnnen<lb/> ſehr hoch ſpringen und wann ſie was<lb/> von Gefluͤgel geraubet, rupffen ſie die<lb/> Federn ordentlich ab. Wann ihnen ih-<lb/> re Jungen von denen Einwohnern ge-<lb/> raubet werden und ſie ſolche nicht mehr<lb/> erreichen koͤnnen, ſondern leer zu ihrer<lb/> Hoͤhlen kehren, ſollen ſie greulich und<lb/> grauſamlich heulen und klaͤglich thun.<lb/> Und weiln in ſolchen hitzigen Mittags-<lb/> Laͤndern von Natur ein warm und<lb/> trocken <hi rendition="#aq">Clima,</hi> Lufft und Erdreich iſt,<lb/> ſolcher maaſſen wenig Qvell-Brunnen,<lb/> Waſſer oder Pfuͤtzen daſelbſt gefunden<lb/> werden, und dahero offters geſchiehet,<lb/><cb/> daß zu Zeiten der Brunfft unterſchiede-<lb/> ne Sorten wilder Thiere bey der Traͤn-<lb/> cke zuſammen kommen; ſo verurſachet<lb/> ſodann die Gelegenheit des Orts und die<lb/> Anleitung und Begierde zur Brunfft,<lb/> daß viel ſeltzame Thiere theils durch Lieb-<lb/> koſen, theils mit Gewalt, von andern<lb/> Thieren beſprungen werden: Wie denn<lb/> die Panther oder <hi rendition="#aq">Leopard</hi>en vermuth-<lb/> lich durch dergleichen vermiſchte <hi rendition="#aq">Con-<lb/> ception</hi> oder <hi rendition="#aq">Mixtur</hi> ihre <hi rendition="#aq">Derivation</hi> ha-<lb/> ben. Die Tyger-Haͤute werden von de-<lb/> nen Ungarn und Siebenbuͤrgen ſonder-<lb/> lich von ihrer fluͤchtigen <hi rendition="#aq">Milice,</hi> denen<lb/> Huſaren, zur Zierde und Pracht auff<lb/> denen Achſeln getragen, auch bey vor-<lb/> nehmer Herren und Generals Hand-<lb/> Pferden zu Sattel-Decken gebrauchet.<lb/> Und nachdem die Landes-Art, Erdreich,<lb/> Raub oder Nahrung, Lufft und Waſ-<lb/> ſer, warm oder kalt befindlich, ſo giebet<lb/> es auch derer Tyger entweder große oder<lb/> kleine, lange oder kurtze, traͤge oder hur-<lb/> tige und an einem Ort mit ſchoͤnern Fel-<lb/> len oder Haͤuten gezieret, als am andern;<lb/> Denen Affen ſollen ſie hefftig nachſtellen<lb/> und dieſelben artig betriegen koͤnnen.<lb/> Sie werden ebenfalls zu uns gebracht<lb/> und in Loͤwen-Haͤuſern bey andern Thie-<lb/> ren gehalten. Von dem Tuͤrckiſchen<lb/> Kaͤyſer in Aſien und dem Perſianiſchen<lb/> Koͤnig, auch andern Potentaten werden<lb/> nicht allein die Panther oder Leoparder,<lb/> ſondern auch dieſes Thier, nehmlich der<lb/> <fw place="bottom" type="sig">L 3</fw><fw place="bottom" type="catch">Tyger,</fw><lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [85/0173]
Von denen wilden Thieren.
ſie zornig oder freundlich, wohl Achtung
geben: Vornehmlich aber ſie nicht trun-
ckener Weiſe unbedachtſam frey angreif-
fen. Sie werden eher aus Großmuͤthig-
keit eiſerne Ketten und Gitter zerbrechen,
als hoͤltzerne Behaͤltniſſe, Latten, Git-
ter oder Stricke, deren ſie ſich ſchaͤmen,
auch eher ein grimmig Thier anfallen,
als ein Schaaf. Vor ſeinem Ende ſoll
er in die Erde beiſſen und Thraͤnen fal-
len laſſen. Aus ſeiner Haut machet der
Reuter gerne Sattel und Zaum, welche
zu gewiſſer Martis-Stunde und der In-
fluenz des Lunæ im Julio, da der himm-
liſche Aſpect im Zeichen des Loͤwens re-
gieret, martialiſch und im Streit gluͤck-
lich gehalten wird. Wegen der Spur
des Loͤwens, ſo meiſt eine Curioſitaͤt und
allhier in teutſchen Waͤldern wohl nicht
zu beſorgen, daß man ſie antreffen wird,
ſtatuire einfaͤltig nach meinem Verſtand,
dieweil nicht allein des Loͤwens Kopff in
allen Partibus, ſondern auch deſſen Ballen
der Fuͤſſe, Zaͤhen und eingezogenen Klau-
en, einiger maaſſen der Katzen-Art gleich,
doch nach Porportion, oder a minori ad
majus, ſo kan man ſich die Geſtalt ſolcher
Loͤwen-Spuhr wohl vorſtellen, wie un-
gefehr der Caninichen gegen der Haſen
Gefehrd. Es ſoll, wie mir vor gewiß
und ſicher vertrauet worden, ein groſſer
annoch lebender Monarch in ſeiner Ju-
gend von der Loͤwin Milch (welche doch
wohl kuͤnſtlich zu erlangen mag geweſen
ſeyn,) ernehret worden ſeyn, wovon der-
ſelbe nachgehends eine unglaubliche Staͤꝛ-
cke erhalten, und ſattſam bewieſen ha-
ben ſoll. Von des Loͤwen Anatomie und
ruͤckſtaͤndigem Sceleton werde zu Ende
dieſes andern Theils bey der Section an-
derer Thiere, ſoviel mir bekant, oder ich
erforſchen koͤnnen, Nachricht geben.
Von dem Tyger.
Dieſes iſt ebenfalls ein frembdes,
auslaͤndiſches und wildes Raub-Thier,
welches auf ſeiner Haut von gelblichtem
Boden wohl ausgetheilete ſchwartzglaͤn-
tzende Flecken hat: Seine Groͤſſe des Lei-
bes gleichet faſt der Loͤwin, jedoch iſt es
kurtz von Halſe; hat hellglaͤntzende feu-
rige Augen, auch ſcharffe und ſpitzige
Klauen. Jhr rechtes Vaterland iſt ei-
gentlich Aſia, Peru, auch India, umb den
Fluͤß Ganges, Albania und Braſilia, wo
ſie ſich auch zuzeiten mit groſſen Hunden
belauffen ſollen. Jn Jndien ſollen ſie
ſo grimmig und rauberiſch ſeyn, daß ſie
nicht allein zwiſchen Straͤuchern und
Dornen auffpaſſen und die Buͤffel, wil-
de Schweine und andere Thiere, ſondern
ſogar die Mohren und Jndianer, als
deſſelben Ortes Einwohner, mit Liſt uͤ-
berfallen und niederreiſſen. Sie koͤnnen
ſehr hoch ſpringen und wann ſie was
von Gefluͤgel geraubet, rupffen ſie die
Federn ordentlich ab. Wann ihnen ih-
re Jungen von denen Einwohnern ge-
raubet werden und ſie ſolche nicht mehr
erreichen koͤnnen, ſondern leer zu ihrer
Hoͤhlen kehren, ſollen ſie greulich und
grauſamlich heulen und klaͤglich thun.
Und weiln in ſolchen hitzigen Mittags-
Laͤndern von Natur ein warm und
trocken Clima, Lufft und Erdreich iſt,
ſolcher maaſſen wenig Qvell-Brunnen,
Waſſer oder Pfuͤtzen daſelbſt gefunden
werden, und dahero offters geſchiehet,
daß zu Zeiten der Brunfft unterſchiede-
ne Sorten wilder Thiere bey der Traͤn-
cke zuſammen kommen; ſo verurſachet
ſodann die Gelegenheit des Orts und die
Anleitung und Begierde zur Brunfft,
daß viel ſeltzame Thiere theils durch Lieb-
koſen, theils mit Gewalt, von andern
Thieren beſprungen werden: Wie denn
die Panther oder Leoparden vermuth-
lich durch dergleichen vermiſchte Con-
ception oder Mixtur ihre Derivation ha-
ben. Die Tyger-Haͤute werden von de-
nen Ungarn und Siebenbuͤrgen ſonder-
lich von ihrer fluͤchtigen Milice, denen
Huſaren, zur Zierde und Pracht auff
denen Achſeln getragen, auch bey vor-
nehmer Herren und Generals Hand-
Pferden zu Sattel-Decken gebrauchet.
Und nachdem die Landes-Art, Erdreich,
Raub oder Nahrung, Lufft und Waſ-
ſer, warm oder kalt befindlich, ſo giebet
es auch derer Tyger entweder große oder
kleine, lange oder kurtze, traͤge oder hur-
tige und an einem Ort mit ſchoͤnern Fel-
len oder Haͤuten gezieret, als am andern;
Denen Affen ſollen ſie hefftig nachſtellen
und dieſelben artig betriegen koͤnnen.
Sie werden ebenfalls zu uns gebracht
und in Loͤwen-Haͤuſern bey andern Thie-
ren gehalten. Von dem Tuͤrckiſchen
Kaͤyſer in Aſien und dem Perſianiſchen
Koͤnig, auch andern Potentaten werden
nicht allein die Panther oder Leoparder,
ſondern auch dieſes Thier, nehmlich der
Tyger,
L 3
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |