Euler, Leonhard: Einleitung zur Rechen-Kunst. Bd. 1. St. Petersburg, 1738.II. Man verlanget die Summ von diesen Brü- Die kleinste gemeine theilbare Zahl von Weilen die neuen Brüche alle einerley Nen- III. Wie groß ist die Summ von diesen Brüchen Von diesen Brüchen wird der gemeine 2520 P 2
II. Man verlanget die Summ von dieſen Bruͤ- Die kleinſte gemeine theilbare Zahl von Weilen die neuen Bruͤche alle einerley Nen- III. Wie groß iſt die Summ von dieſen Bruͤchen Von dieſen Bruͤchen wird der gemeine 2520 P 2
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II.
Man verlanget die Summ von dieſen Bruͤ-
chen ⅗, ⅙, [FORMEL] zu wiſſen.
Die kleinſte gemeine theilbare Zahl von
5, 6 und 15 iſt 30, und alſo wird die
gantze Operation wie folget, zu ſtehen
kommen.
[FORMEL]
Weilen die neuen Bruͤche alle einerley Nen-
ner haben, ſo kan man um der Kuͤrtze wil-
len, nur allein die Zehler hinſetzen, und
den gemeinen Nenner nur apart anmercken;
wie in folgendem Exempel zu ſehen.
III.
Wie groß iſt die Summ von dieſen Bruͤchen
½, ⅔, ¼, ⅖, ⅙, [FORMEL], ⅛, [FORMEL].
Von dieſen Bruͤchen wird der gemeine
Nenner 2520 werden, und folglich die O-
peration ſeyn wie folget.
2520
P 2
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