Etschenreutter, Gallus: Bäder. Straßburg, 1571.Bädern.
den durchlauff/ vertreibt die Raud/ vndandere vnsauberkeyt/ der haut/ wel- chen aber jetzer zelte beder zuowider/ ist es ihn auch schedlich.
5. Acher Bad. NIt weit von der Reichstatt Ach B 4
Baͤdern.
den durchlauff/ vertreibt die Raud/ vñandere vnsauberkeyt/ der haut/ wel- chen aber jetzer zelte beder zuͦwider/ ist es ihn auch schedlich.
5. Acher Bad. NIt weit von der Reichstatt Ach B 4
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Baͤdern.
den durchlauff/ vertreibt die Raud/ vñ
andere vnsauberkeyt/ der haut/ wel-
chen aber jetzer zelte beder zuͦwider/ ist
es ihn auch schedlich.
5. Acher Bad.
NIt weit von der Reichstatt Ach
auff der/ ebne wider anderer baͤ-
der Natur/ entspringet ein Bad
auß schwebel/ saltz vñ alaun vermischt/
vergleicht sich an der werme dem Em-
ser bad/ man brauchs zuͦm drincken ođ
baden/ dienet es dẽ aderechten glidern/
so zerstossen/ zerstreckt/ zerbrochen oder
verrencket seind. Item den erfrornen/
entschlaffnen vnd erlambten glidern/
erwermbt die erkelte muter/ das sie zuͦ-
empfahen geschickt wirt/ die eüssern
haut mengel reyniget es. Dieweil aber
dis bad mit keinẽ bergen umbgeben da-
rauff sich der schnee lang halte/ mag
man es gleich im anfang des glentzen
brauchen/ den hitzigen aber cholerischẽ/
kinder/ knabẽ/ jüngling/ ist es schedlich.
B 4
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