Etschenreutter, Gallus: Bäder. Straßburg, 1571.Bäder. NIm breitten wegrich/ Weggras/
17. Fuoßwasser zuo vil dingen nutz. DEm haupt/ füssen/ Geblüt/ vnd nemen
Baͤder. NIm breitten wegrich/ Weggras/
17. Fuͦßwasser zuͦ vil dingen nutz. DEm haupt/ fuͤssen/ Gebluͤt/ vnd nemen
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <pb facs="#f0137" n="125"/> <fw type="header" place="top">Baͤder.</fw><lb/> <p><hi rendition="#in">N</hi>Im breitten wegrich/ Weggras/<lb/> Katzenwadel/ Braunbeerbletter<lb/> jetweders ein handuoll/ rosen an-<lb/> derthalb quintle/ Granatenschelet 2<lb/> lot/ waalwurtz 3 loth/ die heuble von<lb/> den eicheln 2 lot/ suͤds in regenwasser/<lb/> darin eisen oder stahel gluͤend abgeloͤ-<lb/> schet sey.</p> </div><lb/> <div n="2"> <head> <hi rendition="#c"> 17. Fuͦßwasser zuͦ vil dingen<lb/> nutz.</hi> </head><lb/> <p><hi rendition="#in">D</hi>Em haupt/ fuͤssen/ Gebluͤt/ vnd<lb/> allem geaͤder nerven dienstlich:<lb/> Nim bletter vnd blumen von camillen/<lb/> rotten rosen/ braunbetonick/ wolgemuͦt/<lb/> salbey/ rautẽ/ haselwurtz/ jetweders ein<lb/> handtuol/ thu solche in ein sack in dem<lb/> Fuͦßwasser gesotten/ Da solche gnuͦg ge-<lb/> sotten/ thuͦ darunder salpeter 2 pfund/<lb/> saltz ein wenig/ brauch solchs in der wo-<lb/> chen ein mahl oder zwey/ morgens vnd<lb/> abendts vor dem essen/ oder auch vor<lb/> dem schlaff brauchs. Hie ist wol acht zuͦ<lb/> <fw type="catch" place="bottom">nemen</fw><lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [125/0137]
Baͤder.
NIm breitten wegrich/ Weggras/
Katzenwadel/ Braunbeerbletter
jetweders ein handuoll/ rosen an-
derthalb quintle/ Granatenschelet 2
lot/ waalwurtz 3 loth/ die heuble von
den eicheln 2 lot/ suͤds in regenwasser/
darin eisen oder stahel gluͤend abgeloͤ-
schet sey.
17. Fuͦßwasser zuͦ vil dingen
nutz.
DEm haupt/ fuͤssen/ Gebluͤt/ vnd
allem geaͤder nerven dienstlich:
Nim bletter vnd blumen von camillen/
rotten rosen/ braunbetonick/ wolgemuͦt/
salbey/ rautẽ/ haselwurtz/ jetweders ein
handtuol/ thu solche in ein sack in dem
Fuͦßwasser gesotten/ Da solche gnuͦg ge-
sotten/ thuͦ darunder salpeter 2 pfund/
saltz ein wenig/ brauch solchs in der wo-
chen ein mahl oder zwey/ morgens vnd
abendts vor dem essen/ oder auch vor
dem schlaff brauchs. Hie ist wol acht zuͦ
nemen
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Hans-Peter Grumpe: Bereitstellung der Texttranskription.
(2013-08-15T13:31:18Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Stefanie Seim: Bearbeitung der digitalen Edition.
(2013-08-15T13:31:18Z)
Hans-Peter Grumpe: Bereitstellung der Bilddigitalisate.
(2013-08-15T13:31:18Z)
Weitere Informationen:Anmerkungen zur Transkription:
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |