steiget, bald fället. Joh. Casp. Barthelde iure fodiendi metalla, Würzb. 1731, T. I opusc. s. 499 fgg., Joh. Dan. Saurde iure summor. imp. cir- ca metallifodinas, quas vocant, maiorales, Straßb. 1745, Strykde iure principis subterraneo u. XXI vol. V oper. Frankf. 1744 fol. s. 603 fgg.
§ 2573
vom vorteile ergibiger bergwerke.
Die ergibige bergwerke sind für die teutschen lande der beste weg: iren reichtum zu vermeren, und narung, auch gewerbe den untertanen zu ver- schaffen. (§ 2633 fg. des 1ten th.); imgleichen sonst wüste orte zu bevölkern; im falle die natürli- che beschaffenheit des landes die hand bietet, von Justi in der statswirthschaft 1ten th. s. 209, poli- tische betrachtungen über die bergwerke 1742, 8, Joh. Ge. Lori sammlung des baierischen berg- rechts, mit einer einleitung in die baierische berg- rechtsgeschichte, München 1765 fol.
§ 2574
von den bei bergwerken und hütten fürkommenden personen.
Bei den bergwerken haben wir beambte, fürge- sezte, und arbeiter, nächst andern personen (§ 539 fgg. und § 2709 fgg. des 1ten th.). Jre beschäf- tigungen haben entweder das berg-oder hüt- tenwerk, oder die justizpflege (§ 5063 fgg. des 2ten th.), und bergrechte zum augenmerke, oder sie haben andere dinge zu besorgen. Daher stellen sich bald berg-bald hütten-ämbter dar. Das hütten-ambt ist ein collgium, welches das schmelz- werk besorget, und auf die darzu gehörigen ge- schäfte, auch rätliche wirtschaft dabei bedacht ist. Man hat oberhütten-vorsteher, oberhütten-reiter, hütten-factore, und vile andere personen, nach der weitläuftigkeit des werkes (§ 545 und § 2713 fg. des 1ten th.). Chr. Boesens generale haushalts-
prin-
II buch, LXIII haubtſtuͤck,
ſteiget, bald faͤllet. Joh. Caſp. Barthelde iure fodiendi metalla, Wuͤrzb. 1731, T. I opuſc. ſ. 499 fgg., Joh. Dan. Saurde iure ſummor. imp. cir- ca metallifodinas, quas vocant, maiorales, Straßb. 1745, Strykde iure principis ſubterraneo u. XXI vol. V oper. Frankf. 1744 fol. ſ. 603 fgg.
§ 2573
vom vorteile ergibiger bergwerke.
Die ergibige bergwerke ſind fuͤr die teutſchen lande der beſte weg: iren reichtum zu vermeren, und narung, auch gewerbe den untertanen zu ver- ſchaffen. (§ 2633 fg. des 1ten th.); imgleichen ſonſt wuͤſte orte zu bevoͤlkern; im falle die natuͤrli- che beſchaffenheit des landes die hand bietet, von Juſti in der ſtatswirthſchaft 1ten th. ſ. 209, poli- tiſche betrachtungen uͤber die bergwerke 1742, 8, Joh. Ge. Lori ſammlung des baieriſchen berg- rechts, mit einer einleitung in die baieriſche berg- rechtsgeſchichte, Muͤnchen 1765 fol.
§ 2574
von den bei bergwerken und huͤtten fuͤrkommenden perſonen.
Bei den bergwerken haben wir beambte, fuͤrge- ſezte, und arbeiter, naͤchſt andern perſonen (§ 539 fgg. und § 2709 fgg. des 1ten th.). Jre beſchaͤf- tigungen haben entweder das berg-oder huͤt- tenwerk, oder die juſtizpflege (§ 5063 fgg. des 2ten th.), und bergrechte zum augenmerke, oder ſie haben andere dinge zu beſorgen. Daher ſtellen ſich bald berg-bald huͤtten-aͤmbter dar. Das huͤtten-ambt iſt ein collgium, welches das ſchmelz- werk beſorget, und auf die darzu gehoͤrigen ge- ſchaͤfte, auch raͤtliche wirtſchaft dabei bedacht iſt. Man hat oberhuͤtten-vorſteher, oberhuͤtten-reiter, huͤtten-factore, und vile andere perſonen, nach der weitlaͤuftigkeit des werkes (§ 545 und § 2713 fg. des 1ten th.). Chr. Boeſens generale haushalts-
prin-
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fodiendi metalla, Wuͤrzb. 1731, T. I opuſc. ſ. 499
fgg., Joh. Dan. Saur de iure ſummor. imp. cir-
ca metallifodinas, quas vocant, maiorales, Straßb.
1745, Stryk de iure principis ſubterraneo u. XXI
vol. V oper. Frankf. 1744 fol. ſ. 603 fgg.
§ 2573
Die ergibige bergwerke ſind fuͤr die teutſchen
lande der beſte weg: iren reichtum zu vermeren,
und narung, auch gewerbe den untertanen zu ver-
ſchaffen. (§ 2633 fg. des 1ten th.); imgleichen
ſonſt wuͤſte orte zu bevoͤlkern; im falle die natuͤrli-
che beſchaffenheit des landes die hand bietet, von
Juſti in der ſtatswirthſchaft 1ten th. ſ. 209, poli-
tiſche betrachtungen uͤber die bergwerke 1742, 8,
Joh. Ge. Lori ſammlung des baieriſchen berg-
rechts, mit einer einleitung in die baieriſche berg-
rechtsgeſchichte, Muͤnchen 1765 fol.
§ 2574
Bei den bergwerken haben wir beambte, fuͤrge-
ſezte, und arbeiter, naͤchſt andern perſonen (§ 539
fgg. und § 2709 fgg. des 1ten th.). Jre beſchaͤf-
tigungen haben entweder das berg-oder huͤt-
tenwerk, oder die juſtizpflege (§ 5063 fgg.
des 2ten th.), und bergrechte zum augenmerke,
oder ſie haben andere dinge zu beſorgen. Daher
ſtellen ſich bald berg-bald huͤtten-aͤmbter dar. Das
huͤtten-ambt iſt ein collgium, welches das ſchmelz-
werk beſorget, und auf die darzu gehoͤrigen ge-
ſchaͤfte, auch raͤtliche wirtſchaft dabei bedacht iſt.
Man hat oberhuͤtten-vorſteher, oberhuͤtten-reiter,
huͤtten-factore, und vile andere perſonen, nach der
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des 1ten th.). Chr. Boeſens generale haushalts-
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Estor, Johann Georg: Der Teutschen rechtsgelahrheit. Bd. 3. Frankfurt (Main), 1767, S. 964. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/estor_rechtsgelehrsamkeit03_1767/988>, abgerufen am 21.12.2024.
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