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Estor, Johann Georg: Der Teutschen rechtsgelahrheit. Bd. 3. Frankfurt (Main), 1767.

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CVII h. von beiderseitigen geschenken
stücke 1761, 8v, s. 45; imgleichen vom bräuti-
game mitgeleistet werden mußte, Groß s. 7 fg.,
s. 15, Freiherr von Senkenberg im 4ten th. der
sammlung ungedruckter, und rarer schriften, s. 42
am ende, s. 43, Joh. Mich. Dahm de dote
filiarum ill.
Mainz 1752, 4t, cap. II, s. 77 fgg.
Bei den römisch-catholischen wurde die braut wohl
gar zum official gebracht, oder geschicket, damit
sie diser des eides verständige, und ihr solchen we-
gen der verzicht abnemen möchte (§ 3177 fgg.,
(§ 3218 -- 3221 des 2ten th.). Von den ade-
lichen töchtern, deren mitgiften, auch ausstattun-
gen, ist in meiner angezogenen abhandelung de ad-
paratu et instructu etc.
§ 38 fgg., s. 24 fgg. das
nötige bemerket, Joh. Joach. Schoepffer de
alimentis et dote filiarum nobil.,
Jena 1746, Ge.
Engelbrecht
de dotatione virginum nobil. in Po-
merania,
Helmst. 1680, 4t, Casp. Matth.
Müller
de virgine nobili Mecklenb. Rost. 1701,
4t, cap. 3, n. 4 fgg. Die ehesteuer wird jewei-
len in den urkunden: zugabe genennet, Haltaus
sp. 2169.

Hundert und sibendes Haubtstück
von
den beiderseitigen geschenken der ver-
lobeten.
§ 794
vom malschaze,
und gebung auf
die treue.

Der malschaz wird als ein geschenk zum zeichen
des gestifteten ehe-verspruches vom bräuti-
game der braut vor der hochzeit gegeben, Gottfr.
Aug. Hofmann
in statutis local. Von der gera-
de th. I, s. 66, die Struvische iurispr. heroic. T.

III,

CVII h. von beiderſeitigen geſchenken
ſtuͤcke 1761, 8v, ſ. 45; imgleichen vom braͤuti-
game mitgeleiſtet werden mußte, Groß ſ. 7 fg.,
ſ. 15, Freiherr von Senkenberg im 4ten th. der
ſammlung ungedruckter, und rarer ſchriften, ſ. 42
am ende, ſ. 43, Joh. Mich. Dahm de dote
filiarum ill.
Mainz 1752, 4t, cap. II, ſ. 77 fgg.
Bei den roͤmiſch-catholiſchen wurde die braut wohl
gar zum official gebracht, oder geſchicket, damit
ſie diſer des eides verſtaͤndige, und ihr ſolchen we-
gen der verzicht abnemen moͤchte (§ 3177 fgg.,
(§ 3218 — 3221 des 2ten th.). Von den ade-
lichen toͤchtern, deren mitgiften, auch ausſtattun-
gen, iſt in meiner angezogenen abhandelung de ad-
paratu et inſtructu etc.
§ 38 fgg., ſ. 24 fgg. das
noͤtige bemerket, Joh. Joach. Schoepffer de
alimentis et dote filiarum nobil.,
Jena 1746, Ge.
Engelbrecht
de dotatione virginum nobil. in Po-
merania,
Helmſt. 1680, 4t, Caſp. Matth.
Muͤller
de virgine nobili Mecklenb. Roſt. 1701,
4t, cap. 3, n. 4 fgg. Die eheſteuer wird jewei-
len in den urkunden: zugabe genennet, Haltaus
ſp. 2169.

Hundert und ſibendes Haubtſtuͤck
von
den beiderſeitigen geſchenken der ver-
lobeten.
§ 794
vom malſchaze,
und gebung auf
die treue.

Der malſchaz wird als ein geſchenk zum zeichen
des geſtifteten ehe-verſpruches vom braͤuti-
game der braut vor der hochzeit gegeben, Gottfr.
Aug. Hofmann
in ſtatutis local. Von der gera-
de th. I, ſ. 66, die Struviſche iurispr. heroic. T.

III,
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[482/0506] CVII h. von beiderſeitigen geſchenken ſtuͤcke 1761, 8v, ſ. 45; imgleichen vom braͤuti- game mitgeleiſtet werden mußte, Groß ſ. 7 fg., ſ. 15, Freiherr von Senkenberg im 4ten th. der ſammlung ungedruckter, und rarer ſchriften, ſ. 42 am ende, ſ. 43, Joh. Mich. Dahm de dote filiarum ill. Mainz 1752, 4t, cap. II, ſ. 77 fgg. Bei den roͤmiſch-catholiſchen wurde die braut wohl gar zum official gebracht, oder geſchicket, damit ſie diſer des eides verſtaͤndige, und ihr ſolchen we- gen der verzicht abnemen moͤchte (§ 3177 fgg., (§ 3218 — 3221 des 2ten th.). Von den ade- lichen toͤchtern, deren mitgiften, auch ausſtattun- gen, iſt in meiner angezogenen abhandelung de ad- paratu et inſtructu etc. § 38 fgg., ſ. 24 fgg. das noͤtige bemerket, Joh. Joach. Schoepffer de alimentis et dote filiarum nobil., Jena 1746, Ge. Engelbrecht de dotatione virginum nobil. in Po- merania, Helmſt. 1680, 4t, Caſp. Matth. Muͤller de virgine nobili Mecklenb. Roſt. 1701, 4t, cap. 3, n. 4 fgg. Die eheſteuer wird jewei- len in den urkunden: zugabe genennet, Haltaus ſp. 2169. Hundert und ſibendes Haubtſtuͤck von den beiderſeitigen geſchenken der ver- lobeten. § 794 Der malſchaz wird als ein geſchenk zum zeichen des geſtifteten ehe-verſpruches vom braͤuti- game der braut vor der hochzeit gegeben, Gottfr. Aug. Hofmann in ſtatutis local. Von der gera- de th. I, ſ. 66, die Struviſche iurispr. heroic. T. III,

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Zitationshilfe: Estor, Johann Georg: Der Teutschen rechtsgelahrheit. Bd. 3. Frankfurt (Main), 1767, S. 482. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/estor_rechtsgelehrsamkeit03_1767/506>, abgerufen am 30.12.2024.