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Estor, Johann Georg: Der Teutschen rechtsgelahrheit. Bd. 3. Frankfurt (Main), 1767.

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III buch, XXXVII haubtſtuͤck,
ſter, oder ordre, fuͤnf hundert reichstaler in Louis-
d’or.
Den wehrt habe ich von ihm baar empfan-
gen. E. E. tun gute zalung, und ſtellen es auf
rechnung, laut advis.

Herrn Herrn
Caſpar Hausmann
prima
in
Frankfurt
Johann Philipp Diez.
§. 3762

Man muß eigene wechſel mit den eigentlichen
nicht vermiſchen. Der eigene wechſel, davon bis-
her gehandelt worden iſt, beſtehet aus zwo, und
nach dem letzten formulare, aus dreien, perſonen.
Mehrenteils ſind es zwo; die dritte perſon heiſſet
der wechſel-ausſteller, und die zwote der wechſel-
empfaͤnger; auch wechſelglaͤubiger, und wechſel-
ſchuldner. Hergegen beim eigentlichen wechſel
kommen, ordentlicher weiſe, vir perſonen vor. Die
erſte iſt der wechſelgeber, der herr des wechſels, der
ausgeber des geltes, der gelt zu, und auf wechſel
gibet, der den wechſel uͤbermachen laͤßt, remittent,
(numerant). Die 2te perſon der negociirten, oder
traßirten wechſel heißet der traßirer des wechſels
(des wechſelgeltes), der nemer, der ziher, der das
gelt zihet, der geber, der ausgeber des wechſelbri-
fes, der gelt auf, oder zu wechſel nimmt, der ordre
geber, der cambiſt, traſſant, tranſportans, ſcri-
bens, receptor; Die 3te perſon der praͤſentant,
und die 4te der acceptant und zaler.

§ 3763

Drei tage ſicht aviſta zalen E. E. fuͤr diſen Sola
wechſelbrif an den Herrn Rudolph Michaelis, oder
ordre, die ſumme von ein hundert thlr. current in

Heſſen

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Zitationshilfe: Estor, Johann Georg: Der Teutschen rechtsgelahrheit. Bd. 3. Frankfurt (Main), 1767, S. 1232. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/estor_rechtsgelehrsamkeit03_1767/1256>, abgerufen am 15.02.2025.