ger der majestät, übertreter der stadtrechte, gesäze, meineidige, oder ein anderes laster begangen ha- ben, darum inen ihr leib, und gut nicht zu verwen- den geboten, oder aufgeleget worden ist, 3) die zum tode verurteilet sind, oder ihre güter verwirket ha- ben, 4) welche nicht eigentümer von den gütern sind, noch von den widerfälligen gütern; 5) die geschehen zu schaden, oder betruge des gemeinen nuzes der stadtrenten, 6) auch nicht alle güter, wel- che einer hat, oder überkommen möchte. Jnhalts des tit. 6 fol. 32 mögen zwischen eheleuten die über- gaben kräftig wärender ehe geschehen, welche keine kinder haben, wenn sie durch den tod bestätiget worden sind.
Neun und sechzigstes haubtstück von denen personen, durch welche man etwas erwirbet.
§ 2900
Die kinder der Teutschen vermögen wohl sichob die kinder der Teutschen für sich etwas erwerben kön- nen? etwas eigenes zu erwerben (§ 2901 des 2ten th.) auch selbst besonderes gut für sich zu haben (§ 869 des 3ten th.). Dises veranlasset ein abgeson- dertes gut, oder sonder gut, Schilterin exercit. ad p XXVII § 81 fgg., Joh. Tob. Carrachsdiff. i. R. et G. in peculio inprimis filiorumfam. Halle, 1745. Christian Thomasiusde vsu pract. tit. in- stit. de parria potestate, Halle 1712, 4to, cap. II. § 9 fg. s. 33 fg., Joh. Aug. Hellfeldde diuerso pignoris iure liberis in parentum bonis competen- te, Jena 1754, § 14 fgg. s. 9 fg. repertorium iu- ris priuati im 1ten th. s. 20, 29, project des corp. iur. Frider. P. I. lib. I tit. 9 art. 4, § 40 fgg., Carl
Frid.
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welche nicht veraͤuſſern koͤnnen.
ger der majeſtaͤt, uͤbertreter der ſtadtrechte, geſaͤze, meineidige, oder ein anderes laſter begangen ha- ben, darum inen ihr leib, und gut nicht zu verwen- den geboten, oder aufgeleget worden iſt, 3) die zum tode verurteilet ſind, oder ihre guͤter verwirket ha- ben, 4) welche nicht eigentuͤmer von den guͤtern ſind, noch von den widerfaͤlligen guͤtern; 5) die geſchehen zu ſchaden, oder betruge des gemeinen nuzes der ſtadtrenten, 6) auch nicht alle guͤter, wel- che einer hat, oder uͤberkommen moͤchte. Jnhalts des tit. 6 fol. 32 moͤgen zwiſchen eheleuten die uͤber- gaben kraͤftig waͤrender ehe geſchehen, welche keine kinder haben, wenn ſie durch den tod beſtaͤtiget worden ſind.
Neun und ſechzigſtes haubtſtuͤck von denen perſonen, durch welche man etwas erwirbet.
§ 2900
Die kinder der Teutſchen vermoͤgen wohl ſichob die kinder der Teutſchen fuͤr ſich etwas erwerben koͤn- nen? etwas eigenes zu erwerben (§ 2901 des 2ten th.) auch ſelbſt beſonderes gut fuͤr ſich zu haben (§ 869 des 3ten th.). Diſes veranlaſſet ein abgeſon- dertes gut, oder ſonder gut, Schilterin exercit. ad π XXVII § 81 fgg., Joh. Tob. Carrachsdiff. i. R. et G. in peculio inprimis filiorumfam. Halle, 1745. Chriſtian Thomaſiusde vſu pract. tit. in- ſtit. de parria poteſtate, Halle 1712, 4to, cap. II. § 9 fg. ſ. 33 fg., Joh. Aug. Hellfeldde diuerſo pignoris iure liberis in parentum bonis competen- te, Jena 1754, § 14 fgg. ſ. 9 fg. repertorium iu- ris priuati im 1ten th. ſ. 20, 29, project des corp. iur. Frider. P. I. lib. I tit. 9 art. 4, § 40 fgg., Carl
Frid.
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Neun und ſechzigſtes haubtſtuͤck
von denen perſonen, durch welche
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§ 2900
Die kinder der Teutſchen vermoͤgen wohl ſich
etwas eigenes zu erwerben (§ 2901 des 2ten
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869 des 3ten th.). Diſes veranlaſſet ein abgeſon-
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ad π XXVII § 81 fgg., Joh. Tob. Carrachs diff.
i. R. et G. in peculio inprimis filiorumfam. Halle,
1745. Chriſtian Thomaſius de vſu pract. tit. in-
ſtit. de parria poteſtate, Halle 1712, 4to, cap. II.
§ 9 fg. ſ. 33 fg., Joh. Aug. Hellfeld de diuerſo
pignoris iure liberis in parentum bonis competen-
te, Jena 1754, § 14 fgg. ſ. 9 fg. repertorium iu-
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iur. Frider. P. I. lib. I tit. 9 art. 4, § 40 fgg., Carl
Frid.
ob die kinder
der Teutſchen
fuͤr ſich etwas
erwerben koͤn-
nen?
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Estor, Johann Georg: Der Teutschen rechtsgelahrheit. Bd. 3. Frankfurt (Main), 1767, S. 1001. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/estor_rechtsgelehrsamkeit03_1767/1025>, abgerufen am 21.11.2024.
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