Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Elsholtz, Johann Sigismund: Vom Gartenbaw. Cölln (Spree), 1666.

Bild:
<< vorherige Seite

Schirm-gewächs von Blumwerck.
Wiewol diese newe art von der vorigen in vielen stücken unterschieden/ kan sie doch hie-
her nicht unbequem gezogen werden: kommet auch mit der wartung überein.

33. Stern-Scabiose.

Scabiosa stellata folio laciniato major, C. B. Scabiosa peregrina, Dod. Hi-
spanica major, Clus. Lob. Tab. Eyst.
Wird vom samen erstlich gezielet/ und gegen
winter beygesetzet/ so dawret sie etliche jahr. Es ist davon noch eine art/ nemlich

Scabiosa stellata folio non dissecto, C. B. Stern-Scabiose mit unzerschnit-
tenen blättern. Scabiosa peregrina, Lob. peregrina folijs non dissectis, Tab. arbo-
rea Cretica Ponae.

34. Meerzwiebel.

Scilla vulgaris radice rubra, C. B. Scilla, Trag. Matth. rubentibus radicis tu-
nicis folio aloes carinato, Lob. Pancratium, Dod. Tab. Clus.
Jn Griechenland/
Sicilien/ Apulien wächset die Meerzwiebel häuffig: bey uns wil sie in gärten mit
fleiß gewartet seyn. Jm August ohngefehr treibet sie ihren stengel/ daran nachge-
hends weißliche blumen erscheinen/ welche sich von unten zu öffnen anfahen/ und also
biß an den gipffel fort fahren. Nachdem der blumen-stengel weg gefaulet/ zeigen sich
allererst die blätter/ welche wieder vergehen/ ehe ein newer blumen-stengel ankömmet:
also daß man blätter und blumen an diesem gewächse niemahls zugleich/ sondern wech-
sel-weise antrifft: wiewol es bey uns nicht alle jahr zur blüht kommet.

Jhre vermehrung kan geschehen durch stücke der wurzel abgeschnitten/ welche
wenn sie in leicht und wol durchgrabenes erdreich geleget werden/ zu newen pflantzen
auffwachsen: wenn aber gantze zwiebeln beyhanden/ solche setzet man auff ein gefäß/
nur halb ins erdreich.

35. Sedum/ Fremde Haußwurtz.

Sedum majus arborescens flosculis candidis, C. B. Sedum legitimum, Clus.
arborescens majus Graecum, Lob. Eyst. Sempervivum arborescens, Matth. majus,
Dod. Aizoon arborescens, Cam.
Baum-Sedum/ weil es einem bäumlein gleichet/
wenn es erwachsen.

Sedum majus montanum dentatis folijs, C. B. Cotyledon altera secunda,
Clus. Aizoon seu Sempervivum majus, Thalij.
Groß Haußwurz mit bezähnten
blättern/ oder Spinngeweb/ weil es oben her mit einem geweb zierlich überzogen.

Sedum majus montanum folijs non dentatis, floribus rubentibus, C. B.
Groß Haußwurz mit rohten blumen. Sedum minus flore rubente, Eyst. Cotyle-
don altera tertia, Clus.
Auch diese art setzet faden oben her.

Sedum minus fruticosum, C. B. Sedum minimum arborescens vermiculatum,
Lob.
Staudicht-Sedum/ weil seine stengel etwas holzig/ wie ein Stauden-gewächse.

Sedum cristatum lato caule. Breitstenglich Haußwurz oben gantz gekrauset.
Sedum Burgundiacum, quibusdam. Dieses ist ein von ansehen seltzam gewächs/
und zweiffele ich/ ob es bisher von jemand recht beschrieben oder gemahlet worden.

Das erste/ ander und dritte machet junge absetzlinge dicht an der erde/ auff al-
len seiten/ welche man ihnen abnimt/ und daraus newe pfläntzlein formiret: das
vierte aber und fünffte kan durch die wurzel gerissen/ und also vermehret werden.

36. Gros-

Schirm-gewaͤchs von Blumwerck.
Wiewol dieſe newe art von der vorigen in vielen ſtuͤcken unterſchieden/ kan ſie doch hie-
her nicht unbequem gezogen werden: kommet auch mit der wartung uͤberein.

33. Stern-Scabioſe.

Scabioſa ſtellata folio laciniato major, C. B. Scabioſa peregrina, Dod. Hi-
ſpanica major, Cluſ. Lob. Tab. Eyſt.
Wird vom ſamen erſtlich gezielet/ und gegen
winter beygeſetzet/ ſo dawret ſie etliche jahr. Es iſt davon noch eine art/ nemlich

Scabioſa ſtellata folio non diſſecto, C. B. Stern-Scabioſe mit unzerſchnit-
tenen blaͤttern. Scabioſa peregrina, Lob. peregrina folijs non diſſectis, Tab. arbo-
rea Cretica Ponæ.

34. Meerzwiebel.

Scilla vulgaris radice rubra, C. B. Scilla, Trag. Matth. rubentibus radicis tu-
nicis folio aloes carinato, Lob. Pancratium, Dod. Tab. Cluſ.
Jn Griechenland/
Sicilien/ Apulien waͤchſet die Meerzwiebel haͤuffig: bey uns wil ſie in gaͤrten mit
fleiß gewartet ſeyn. Jm Auguſt ohngefehr treibet ſie ihren ſtengel/ daran nachge-
hends weißliche blumen erſcheinen/ welche ſich von unten zu oͤffnen anfahen/ und alſo
biß an den gipffel fort fahren. Nachdem der blumen-ſtengel weg gefaulet/ zeigen ſich
allererſt die blaͤtter/ welche wieder vergehen/ ehe ein newer blumen-ſtengel ankoͤmmet:
alſo daß man blaͤtter und blumen an dieſem gewaͤchſe niemahls zugleich/ ſondern wech-
ſel-weiſe antrifft: wiewol es bey uns nicht alle jahr zur bluͤht kommet.

Jhre vermehrung kan geſchehen durch ſtuͤcke der wurzel abgeſchnitten/ welche
wenn ſie in leicht und wol durchgrabenes erdreich geleget werden/ zu newen pflantzen
auffwachſen: wenn aber gantze zwiebeln beyhanden/ ſolche ſetzet man auff ein gefaͤß/
nur halb ins erdreich.

35. Sedum/ Fremde Haußwurtz.

Sedum majus arboreſcens floſculis candidis, C. B. Sedum legitimum, Cluſ.
arboreſcens majus Græcum, Lob. Eyſt. Sempervivum arboreſcens, Matth. majus,
Dod. Aizoon arboreſcens, Cam.
Baum-Sedum/ weil es einem baͤumlein gleichet/
wenn es erwachſen.

Sedum majus montanum dentatis folijs, C. B. Cotyledon altera ſecunda,
Cluſ. Aizoon ſeu Sempervivum majus, Thalij.
Groß Haußwurz mit bezaͤhnten
blaͤttern/ oder Spinngeweb/ weil es oben her mit einem geweb zierlich uͤberzogen.

Sedum majus montanum folijs non dentatis, floribus rubentibus, C. B.
Groß Haußwurz mit rohten blumen. Sedum minus flore rubente, Eyſt. Cotyle-
don altera tertia, Cluſ.
Auch dieſe art ſetzet faden oben her.

Sedum minus fruticoſum, C. B. Sedum minimum arboreſcens vermiculatum,
Lob.
Staudicht-Sedum/ weil ſeine ſtengel etwas holzig/ wie ein Stauden-gewaͤchſe.

Sedum criſtatum lato caule. Breitſtenglich Haußwurz oben gantz gekrauſet.
Sedum Burgundiacum, quibuſdam. Dieſes iſt ein von anſehen ſeltzam gewaͤchs/
und zweiffele ich/ ob es bisher von jemand recht beſchrieben oder gemahlet worden.

Das erſte/ ander und dritte machet junge abſetzlinge dicht an der erde/ auff al-
len ſeiten/ welche man ihnen abnimt/ und daraus newe pflaͤntzlein formiret: das
vierte aber und fuͤnffte kan durch die wurzel geriſſen/ und alſo vermehret werden.

36. Groſ-
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <div n="4">
              <p><pb facs="#f0095" n="63"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Schirm-gewa&#x0364;chs von Blumwerck.</hi></fw><lb/>
Wiewol die&#x017F;e newe art von der vorigen in vielen &#x017F;tu&#x0364;cken unter&#x017F;chieden/ kan &#x017F;ie doch hie-<lb/>
her nicht unbequem gezogen werden: kommet auch mit der wartung u&#x0364;berein.</p>
            </div><lb/>
            <div n="4">
              <head> <hi rendition="#b">33. Stern-Scabio&#x017F;e.</hi> </head><lb/>
              <p><hi rendition="#aq">Scabio&#x017F;a &#x017F;tellata folio laciniato major, C. B. Scabio&#x017F;a peregrina, Dod. Hi-<lb/>
&#x017F;panica major, Clu&#x017F;. Lob. Tab. Ey&#x017F;t.</hi> Wird vom &#x017F;amen er&#x017F;tlich gezielet/ und gegen<lb/>
winter beyge&#x017F;etzet/ &#x017F;o dawret &#x017F;ie etliche jahr. Es i&#x017F;t davon noch eine art/ nemlich</p><lb/>
              <p><hi rendition="#aq">Scabio&#x017F;a &#x017F;tellata folio non di&#x017F;&#x017F;ecto, C. B.</hi> Stern-Scabio&#x017F;e mit unzer&#x017F;chnit-<lb/>
tenen bla&#x0364;ttern. <hi rendition="#aq">Scabio&#x017F;a peregrina, Lob. peregrina folijs non di&#x017F;&#x017F;ectis, Tab. arbo-<lb/>
rea Cretica Ponæ.</hi></p>
            </div><lb/>
            <div n="4">
              <head> <hi rendition="#b">34. Meerzwiebel.</hi> </head><lb/>
              <p><hi rendition="#aq">Scilla vulgaris radice rubra, C. B. Scilla, Trag. Matth. rubentibus radicis tu-<lb/>
nicis folio aloes carinato, Lob. Pancratium, Dod. Tab. Clu&#x017F;.</hi> Jn Griechenland/<lb/>
Sicilien/ Apulien wa&#x0364;ch&#x017F;et die Meerzwiebel ha&#x0364;uffig: bey uns wil &#x017F;ie in ga&#x0364;rten mit<lb/>
fleiß gewartet &#x017F;eyn. Jm Augu&#x017F;t ohngefehr treibet &#x017F;ie ihren &#x017F;tengel/ daran nachge-<lb/>
hends weißliche blumen er&#x017F;cheinen/ welche &#x017F;ich von unten zu o&#x0364;ffnen anfahen/ und al&#x017F;o<lb/>
biß an den gipffel fort fahren. Nachdem der blumen-&#x017F;tengel weg gefaulet/ zeigen &#x017F;ich<lb/>
allerer&#x017F;t die bla&#x0364;tter/ welche wieder vergehen/ ehe ein newer blumen-&#x017F;tengel anko&#x0364;mmet:<lb/>
al&#x017F;o daß man bla&#x0364;tter und blumen an die&#x017F;em gewa&#x0364;ch&#x017F;e niemahls zugleich/ &#x017F;ondern wech-<lb/>
&#x017F;el-wei&#x017F;e antrifft: wiewol es bey uns nicht alle jahr zur blu&#x0364;ht kommet.</p><lb/>
              <p>Jhre vermehrung kan ge&#x017F;chehen durch &#x017F;tu&#x0364;cke der wurzel abge&#x017F;chnitten/ welche<lb/>
wenn &#x017F;ie in leicht und wol durchgrabenes erdreich geleget werden/ zu newen pflantzen<lb/>
auffwach&#x017F;en: wenn aber gantze zwiebeln beyhanden/ &#x017F;olche &#x017F;etzet man auff ein gefa&#x0364;ß/<lb/>
nur halb ins erdreich.</p>
            </div><lb/>
            <div n="4">
              <head> <hi rendition="#b">35. Sedum/ Fremde Haußwurtz.</hi> </head><lb/>
              <p><hi rendition="#aq">Sedum majus arbore&#x017F;cens flo&#x017F;culis candidis, C. B. Sedum legitimum, Clu&#x017F;.<lb/>
arbore&#x017F;cens majus Græcum, Lob. Ey&#x017F;t. Sempervivum arbore&#x017F;cens, Matth. majus,<lb/>
Dod. Aizoon arbore&#x017F;cens, Cam.</hi> Baum-Sedum/ weil es einem ba&#x0364;umlein gleichet/<lb/>
wenn es erwach&#x017F;en.</p><lb/>
              <p><hi rendition="#aq">Sedum majus montanum dentatis folijs, C. B. Cotyledon altera &#x017F;ecunda,<lb/>
Clu&#x017F;. Aizoon &#x017F;eu Sempervivum majus, Thalij.</hi> Groß Haußwurz mit beza&#x0364;hnten<lb/>
bla&#x0364;ttern/ oder Spinngeweb/ weil es oben her mit einem geweb zierlich u&#x0364;berzogen.</p><lb/>
              <p><hi rendition="#aq">Sedum majus montanum folijs non dentatis, floribus rubentibus, C. B.</hi><lb/>
Groß Haußwurz mit rohten blumen. <hi rendition="#aq">Sedum minus flore rubente, Ey&#x017F;t. Cotyle-<lb/>
don altera tertia, Clu&#x017F;.</hi> Auch die&#x017F;e art &#x017F;etzet faden oben her.</p><lb/>
              <p><hi rendition="#aq">Sedum minus frutico&#x017F;um, C. B. Sedum minimum arbore&#x017F;cens vermiculatum,<lb/>
Lob.</hi> Staudicht-Sedum/ weil &#x017F;eine &#x017F;tengel etwas holzig/ wie ein Stauden-gewa&#x0364;ch&#x017F;e.</p><lb/>
              <p><hi rendition="#aq">Sedum cri&#x017F;tatum lato caule.</hi> Breit&#x017F;tenglich Haußwurz oben gantz gekrau&#x017F;et.<lb/><hi rendition="#aq">Sedum Burgundiacum, quibu&#x017F;dam.</hi> Die&#x017F;es i&#x017F;t ein von an&#x017F;ehen &#x017F;eltzam gewa&#x0364;chs/<lb/>
und zweiffele ich/ ob es bisher von jemand recht be&#x017F;chrieben oder gemahlet worden.</p><lb/>
              <p>Das er&#x017F;te/ ander und dritte machet junge ab&#x017F;etzlinge dicht an der erde/ auff al-<lb/>
len &#x017F;eiten/ welche man ihnen abnimt/ und daraus newe pfla&#x0364;ntzlein formiret: das<lb/>
vierte aber und fu&#x0364;nffte kan durch die wurzel geri&#x017F;&#x017F;en/ und al&#x017F;o vermehret werden.</p>
            </div><lb/>
            <fw place="bottom" type="catch">36. Gro&#x017F;-</fw><lb/>
          </div>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[63/0095] Schirm-gewaͤchs von Blumwerck. Wiewol dieſe newe art von der vorigen in vielen ſtuͤcken unterſchieden/ kan ſie doch hie- her nicht unbequem gezogen werden: kommet auch mit der wartung uͤberein. 33. Stern-Scabioſe. Scabioſa ſtellata folio laciniato major, C. B. Scabioſa peregrina, Dod. Hi- ſpanica major, Cluſ. Lob. Tab. Eyſt. Wird vom ſamen erſtlich gezielet/ und gegen winter beygeſetzet/ ſo dawret ſie etliche jahr. Es iſt davon noch eine art/ nemlich Scabioſa ſtellata folio non diſſecto, C. B. Stern-Scabioſe mit unzerſchnit- tenen blaͤttern. Scabioſa peregrina, Lob. peregrina folijs non diſſectis, Tab. arbo- rea Cretica Ponæ. 34. Meerzwiebel. Scilla vulgaris radice rubra, C. B. Scilla, Trag. Matth. rubentibus radicis tu- nicis folio aloes carinato, Lob. Pancratium, Dod. Tab. Cluſ. Jn Griechenland/ Sicilien/ Apulien waͤchſet die Meerzwiebel haͤuffig: bey uns wil ſie in gaͤrten mit fleiß gewartet ſeyn. Jm Auguſt ohngefehr treibet ſie ihren ſtengel/ daran nachge- hends weißliche blumen erſcheinen/ welche ſich von unten zu oͤffnen anfahen/ und alſo biß an den gipffel fort fahren. Nachdem der blumen-ſtengel weg gefaulet/ zeigen ſich allererſt die blaͤtter/ welche wieder vergehen/ ehe ein newer blumen-ſtengel ankoͤmmet: alſo daß man blaͤtter und blumen an dieſem gewaͤchſe niemahls zugleich/ ſondern wech- ſel-weiſe antrifft: wiewol es bey uns nicht alle jahr zur bluͤht kommet. Jhre vermehrung kan geſchehen durch ſtuͤcke der wurzel abgeſchnitten/ welche wenn ſie in leicht und wol durchgrabenes erdreich geleget werden/ zu newen pflantzen auffwachſen: wenn aber gantze zwiebeln beyhanden/ ſolche ſetzet man auff ein gefaͤß/ nur halb ins erdreich. 35. Sedum/ Fremde Haußwurtz. Sedum majus arboreſcens floſculis candidis, C. B. Sedum legitimum, Cluſ. arboreſcens majus Græcum, Lob. Eyſt. Sempervivum arboreſcens, Matth. majus, Dod. Aizoon arboreſcens, Cam. Baum-Sedum/ weil es einem baͤumlein gleichet/ wenn es erwachſen. Sedum majus montanum dentatis folijs, C. B. Cotyledon altera ſecunda, Cluſ. Aizoon ſeu Sempervivum majus, Thalij. Groß Haußwurz mit bezaͤhnten blaͤttern/ oder Spinngeweb/ weil es oben her mit einem geweb zierlich uͤberzogen. Sedum majus montanum folijs non dentatis, floribus rubentibus, C. B. Groß Haußwurz mit rohten blumen. Sedum minus flore rubente, Eyſt. Cotyle- don altera tertia, Cluſ. Auch dieſe art ſetzet faden oben her. Sedum minus fruticoſum, C. B. Sedum minimum arboreſcens vermiculatum, Lob. Staudicht-Sedum/ weil ſeine ſtengel etwas holzig/ wie ein Stauden-gewaͤchſe. Sedum criſtatum lato caule. Breitſtenglich Haußwurz oben gantz gekrauſet. Sedum Burgundiacum, quibuſdam. Dieſes iſt ein von anſehen ſeltzam gewaͤchs/ und zweiffele ich/ ob es bisher von jemand recht beſchrieben oder gemahlet worden. Das erſte/ ander und dritte machet junge abſetzlinge dicht an der erde/ auff al- len ſeiten/ welche man ihnen abnimt/ und daraus newe pflaͤntzlein formiret: das vierte aber und fuͤnffte kan durch die wurzel geriſſen/ und alſo vermehret werden. 36. Groſ-

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/elssholtz_gartenbaw_1666
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/elssholtz_gartenbaw_1666/95
Zitationshilfe: Elsholtz, Johann Sigismund: Vom Gartenbaw. Cölln (Spree), 1666, S. 63. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/elssholtz_gartenbaw_1666/95>, abgerufen am 21.11.2024.