Elsholtz, Johann Sigismund: Vom Gartenbaw. Cölln (Spree), 1666.Joan. Sigism. Elsholz Vom Gartenbaw. Das I. Buch. Vom Gartenbaw ins gemein. Das I. Cap. Der Eingang. 1. Lob der Gärtnerey. ES sind von anfang der Welt her wo nicht alle also A
Joan. Sigism. Elsholz Vom Gartenbaw. Das I. Buch. Vom Gartenbaw ins gemein. Das I. Cap. Der Eingang. 1. Lob der Gaͤrtnerey. ES ſind von anfang der Welt her wo nicht alle alſo A
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Joan. Sigism. Elsholz
Vom Gartenbaw.
Das I. Buch.
Vom Gartenbaw ins gemein.
Das I. Cap.
Der Eingang.
1. Lob der Gaͤrtnerey.
ES ſind von anfang der Welt her wo nicht alle
menſchen/ dennoch alle verſtaͤndigen der meynung gewe-
ſen/ das Luſt und Nutz wol beyſammen ſtehen/ und daß
dieſe zwey ſtuͤck/ ein ding angenehm zu machen/ genug
ſeyn. Aber wo findet man mehr zugelaſſene Ergetzlig-
keit/ wo findet man ehrlichern Gewinn/ als bey der Gaͤrt-
nerey? Was beluͤſtiget die augen mehr/ als ein auffge-
putzter Garten? Was bringet gewiſſern nutz/ als ein
wolbegateter Garten? Es iſt kein Bawrhuͤttlein ſo ge-
ring/ das ſich nicht ſeines Krautgartens frewe/ und kein
Edler auff dem Lande ſo nachlaͤßig/ welcher hierin nicht
ein ſtuͤck ſeiner behaͤgligkeit ſuche. Von groſſen Staͤdten wil ich nicht reden/ ſintemal
ihre zierliche Gaͤrten vor ſich ſelbſt das wort fuͤhren: aber wie in allen andern dingen/
alſo
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Zitationshilfe: | Elsholtz, Johann Sigismund: Vom Gartenbaw. Cölln (Spree), 1666, S. [1]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/elssholtz_gartenbaw_1666/25>, abgerufen am 16.07.2024. |