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Eichendorff, Joseph von: Gedichte. Berlin, 1837.

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Der Polack.
Und komm' ich, komm ich' ohne Pelz,
Mein' Liebste fragt mich aus:
Wo hast Du lassen Deinen Pelz?
Und macht sich doch nichts draus.
Da drüben ist gut Schnaps und Bier,
Der Wirth bläst Clarinett,
Da stritten wir, drei oder vier,
Wer's schönste Liebchen hätt'.
Ich aber trank aus Deinem Schuh,
Ließ meinen Pelz im Haus
Und eine Handvoll Haar' dazu,
Ich mach' mir gar nichts draus.

Der Polack.
Und komm' ich, komm ich' ohne Pelz,
Mein' Liebſte fragt mich aus:
Wo haſt Du laſſen Deinen Pelz?
Und macht ſich doch nichts draus.
Da druͤben iſt gut Schnaps und Bier,
Der Wirth blaͤſt Clarinett,
Da ſtritten wir, drei oder vier,
Wer's ſchoͤnſte Liebchen haͤtt'.
Ich aber trank aus Deinem Schuh,
Ließ meinen Pelz im Haus
Und eine Handvoll Haar' dazu,
Ich mach' mir gar nichts draus.

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[245/0263] Der Polack. Und komm' ich, komm ich' ohne Pelz, Mein' Liebſte fragt mich aus: Wo haſt Du laſſen Deinen Pelz? Und macht ſich doch nichts draus. Da druͤben iſt gut Schnaps und Bier, Der Wirth blaͤſt Clarinett, Da ſtritten wir, drei oder vier, Wer's ſchoͤnſte Liebchen haͤtt'. Ich aber trank aus Deinem Schuh, Ließ meinen Pelz im Haus Und eine Handvoll Haar' dazu, Ich mach' mir gar nichts draus.

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Zitationshilfe: Eichendorff, Joseph von: Gedichte. Berlin, 1837, S. 245. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/eichendorff_gedichte_1837/263>, abgerufen am 21.12.2024.