kindern bis ins dritte und vierte Glied. (II. Mos. 34, 7.) Und der Psalmist ruft den Vä- tern das aufmunternde Wort Zu: "Der From- men Geschlecht wird gesegnet." (Ps. 111,2.)
("Zum Evangelium" in der dritten Meßandacht. S. 352.)
7. Vaterfreuden.
Für den Vater giebt es Freuden des Frühlings und Freuden des Herbstes, Freu- den der Gegenwart und der Zukunft. Die gegenwärtigen sind die Freuden des Familienlebens. Die heilige Schrift schildert das Glück des tugendhaften Vaters im Kreise der Seinigen mit den begeisterten Worten: "Glückselig alle, die den Herrn fürchten, die da wandeln auf seinen Wegen. Denn von der Arbeit deiner Hände wirst du essen: Heil dir, es wird dir gut gehen. Dein Weib ist wie ein fruchtbarer Weinstock an den Wänden deines Hauses; deine Kin- der sitzen im Umkreise deines Tisches wie junge Sprößlinge des Oelbaums. Siehe, also wird der Mann gesegnet, der den Herrn fürchtet! Der Herr segne dich aus Sion, und lasse dir sehen das Glück Jerusalems alle Tage deines Lebens." (Ps. 127, 1-5.)
Der heilige Sänger scheint bei diesem Lob- lied auf das Familienglück besonders den
kindern bis ins dritte und vierte Glied. (II. Mos. 34, 7.) Und der Psalmist ruft den Vä- tern das aufmunternde Wort Zu: „Der From- men Geschlecht wird gesegnet.“ (Ps. 111,2.)
(„Zum Evangelium“ in der dritten Meßandacht. S. 352.)
7. Vaterfreuden.
Für den Vater giebt es Freuden des Frühlings und Freuden des Herbstes, Freu- den der Gegenwart und der Zukunft. Die gegenwärtigen sind die Freuden des Familienlebens. Die heilige Schrift schildert das Glück des tugendhaften Vaters im Kreise der Seinigen mit den begeisterten Worten: „Glückselig alle, die den Herrn fürchten, die da wandeln auf seinen Wegen. Denn von der Arbeit deiner Hände wirst du essen: Heil dir, es wird dir gut gehen. Dein Weib ist wie ein fruchtbarer Weinstock an den Wänden deines Hauses; deine Kin- der sitzen im Umkreise deines Tisches wie junge Sprößlinge des Oelbaums. Siehe, also wird der Mann gesegnet, der den Herrn fürchtet! Der Herr segne dich aus Sion, und lasse dir sehen das Glück Jerusalems alle Tage deines Lebens.“ (Ps. 127, 1–5.)
Der heilige Sänger scheint bei diesem Lob- lied auf das Familienglück besonders den
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kindern bis ins dritte und vierte Glied.
(II. Mos. 34, 7.) Und der Psalmist ruft den Vä-
tern das aufmunternde Wort Zu: „Der From-
men Geschlecht wird gesegnet.“ (Ps. 111,2.)
(„Zum Evangelium“ in der dritten Meßandacht. S. 352.)
7. Vaterfreuden.
Für den Vater giebt es Freuden des
Frühlings und Freuden des Herbstes, Freu-
den der Gegenwart und der Zukunft. Die
gegenwärtigen sind die Freuden des
Familienlebens. Die heilige Schrift
schildert das Glück des tugendhaften Vaters
im Kreise der Seinigen mit den begeisterten
Worten: „Glückselig alle, die den Herrn
fürchten, die da wandeln auf seinen Wegen.
Denn von der Arbeit deiner Hände wirst
du essen: Heil dir, es wird dir gut gehen.
Dein Weib ist wie ein fruchtbarer Weinstock
an den Wänden deines Hauses; deine Kin-
der sitzen im Umkreise deines Tisches wie
junge Sprößlinge des Oelbaums. Siehe, also
wird der Mann gesegnet, der den Herrn
fürchtet! Der Herr segne dich aus Sion, und
lasse dir sehen das Glück Jerusalems alle
Tage deines Lebens.“ (Ps. 127, 1–5.)
Der heilige Sänger scheint bei diesem Lob-
lied auf das Familienglück besonders den
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Egger, Augustinus: Der christliche Vater in der modernen Welt. Erbauungs- und Gebetbuch. Einsiedeln u. a., [1895], S. 48. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/egger_vater_1895/62>, abgerufen am 21.11.2024.
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