1. Barmherziger Gott, Du hast gleich nach dem Falle unserer Stammeltern einen Erlöser verheißen, und diese Verheißung hat in die Finsternis und die Schatten des Todes, welche die Menschen infolge der Sünde um- nachteten, wie ein tröstlicher Hoffnungsstern hineingeleuchtet. Erleuchte auch unsere Herzen, verscheuche die Nacht des Irrtums und der Sünde aus denselben, gieb uns den Eifer wahrer Buße und Lebensbesserung, damit wir gewürdigt werden, gnadenreiche Weihnach- ten zu feiern. Vater unser. Ave Maria.
2. "Tauet ihr Himmel von oben, die Wol- ken mögen regnen den Gerechten, die Erde thue sich auf und sprosse den Heiland." So haben die Gerechten des alten Bundes ihre Sehnsucht nach dem Erlöser ausgesprochen. Wir danken Dir, o Herr, daß Du in der Fülle der Zeiten den Erlöser gesendet hast und seine Wohlthaten uns genießen lassest. Gieb, daß wir diese großen Segnungen immer treu benutzen, und uns nie derselben unwürdig erweisen. Vater unser. Ave Maria.
3. Die allzeit reine und unbefleckte Jungfrau war der Morgenstern, welcher den beginnenden
Kurze Adventandacht.
1. Barmherziger Gott, Du hast gleich nach dem Falle unserer Stammeltern einen Erlöser verheißen, und diese Verheißung hat in die Finsternis und die Schatten des Todes, welche die Menschen infolge der Sünde um- nachteten, wie ein tröstlicher Hoffnungsstern hineingeleuchtet. Erleuchte auch unsere Herzen, verscheuche die Nacht des Irrtums und der Sünde aus denselben, gieb uns den Eifer wahrer Buße und Lebensbesserung, damit wir gewürdigt werden, gnadenreiche Weihnach- ten zu feiern. Vater unser. Ave Maria.
2. „Tauet ihr Himmel von oben, die Wol- ken mögen regnen den Gerechten, die Erde thue sich auf und sprosse den Heiland.“ So haben die Gerechten des alten Bundes ihre Sehnsucht nach dem Erlöser ausgesprochen. Wir danken Dir, o Herr, daß Du in der Fülle der Zeiten den Erlöser gesendet hast und seine Wohlthaten uns genießen lassest. Gieb, daß wir diese großen Segnungen immer treu benutzen, und uns nie derselben unwürdig erweisen. Vater unser. Ave Maria.
3. Die allzeit reine und unbefleckte Jungfrau war der Morgenstern, welcher den beginnenden
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Kurze Adventandacht.
1. Barmherziger Gott, Du hast gleich nach
dem Falle unserer Stammeltern einen Erlöser
verheißen, und diese Verheißung hat in die
Finsternis und die Schatten des Todes,
welche die Menschen infolge der Sünde um-
nachteten, wie ein tröstlicher Hoffnungsstern
hineingeleuchtet. Erleuchte auch unsere Herzen,
verscheuche die Nacht des Irrtums und der
Sünde aus denselben, gieb uns den Eifer
wahrer Buße und Lebensbesserung, damit wir
gewürdigt werden, gnadenreiche Weihnach-
ten zu feiern. Vater unser. Ave Maria.
2. „Tauet ihr Himmel von oben, die Wol-
ken mögen regnen den Gerechten, die Erde thue
sich auf und sprosse den Heiland.“ So haben
die Gerechten des alten Bundes ihre Sehnsucht
nach dem Erlöser ausgesprochen. Wir danken
Dir, o Herr, daß Du in der Fülle der Zeiten
den Erlöser gesendet hast und seine Wohlthaten
uns genießen lassest. Gieb, daß wir diese großen
Segnungen immer treu benutzen, und uns nie
derselben unwürdig erweisen. Vater unser.
Ave Maria.
3. Die allzeit reine und unbefleckte Jungfrau
war der Morgenstern, welcher den beginnenden
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Egger, Augustinus: Der christliche Vater in der modernen Welt. Erbauungs- und Gebetbuch. Einsiedeln u. a., [1895], S. 453. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/egger_vater_1895/469>, abgerufen am 21.11.2024.
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