Ziel im Auge zu behalten, - auf Er- den die Tugenden Mariens nachzu- ahmen, - insbesondere nach ihrem Beispiele die Leiden und Beschwerden des Berufes zu heiligen, - am Ende mit Beruhigung auf das vergangene Leben zurückblicken und mit Freuden dem ewigen Leben entgegengehen zu können.
5. Maria hat als Himmelskönigin ihr Ziel erreicht, aber auch im Besitze ihrer Herrlichkeit ist sie für uns eine liebevolle und mächtige Mutter und Helferin. Kein andächtiges Ave Maria wird zu ihr hinaufgesendet, ohne daß es zu ihrem Herzen dringt und ihr Mitleid gegen uns erweckt. So oft du sie grüßest, stelle sie dir vor in ihrer Hoheit, Macht und Liebe, und empfiehl ihr mit kindlichem Vertrauen sowohl alle Sorgen und Aengsten, die jetzt dein Herz beschweren, als insbesondere das schwerste Anliegen in der Stunde deines Absterbens. Amen.
Ziel im Auge zu behalten, – auf Er- den die Tugenden Mariens nachzu- ahmen, – insbesondere nach ihrem Beispiele die Leiden und Beschwerden des Berufes zu heiligen, – am Ende mit Beruhigung auf das vergangene Leben zurückblicken und mit Freuden dem ewigen Leben entgegengehen zu können.
5. Maria hat als Himmelskönigin ihr Ziel erreicht, aber auch im Besitze ihrer Herrlichkeit ist sie für uns eine liebevolle und mächtige Mutter und Helferin. Kein andächtiges Ave Maria wird zu ihr hinaufgesendet, ohne daß es zu ihrem Herzen dringt und ihr Mitleid gegen uns erweckt. So oft du sie grüßest, stelle sie dir vor in ihrer Hoheit, Macht und Liebe, und empfiehl ihr mit kindlichem Vertrauen sowohl alle Sorgen und Aengsten, die jetzt dein Herz beschweren, als insbesondere das schwerste Anliegen in der Stunde deines Absterbens. Amen.
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Ziel im Auge zu behalten, – auf Er-
den die Tugenden Mariens nachzu-
ahmen, – insbesondere nach ihrem
Beispiele die Leiden und Beschwerden
des Berufes zu heiligen, – am Ende
mit Beruhigung auf das vergangene
Leben zurückblicken und mit Freuden
dem ewigen Leben entgegengehen zu
können.
5. Maria hat als Himmelskönigin
ihr Ziel erreicht, aber auch im Besitze
ihrer Herrlichkeit ist sie für uns eine
liebevolle und mächtige Mutter und
Helferin. Kein andächtiges Ave Maria
wird zu ihr hinaufgesendet, ohne daß
es zu ihrem Herzen dringt und ihr
Mitleid gegen uns erweckt. So oft du
sie grüßest, stelle sie dir vor in ihrer
Hoheit, Macht und Liebe, und empfiehl
ihr mit kindlichem Vertrauen sowohl
alle Sorgen und Aengsten, die jetzt
dein Herz beschweren, als insbesondere
das schwerste Anliegen in der Stunde
deines Absterbens. Amen.
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Egger, Augustin: Die christliche Mutter. Erbauungs- und Gebetbuch. - Einsiedeln u. a., [1914], S. 640. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/egger_mutter_1914/648>, abgerufen am 21.11.2024.
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