Deckhardt, Johann: New/ Kunstreich und Nützliches Kochbuch. Leipzig, 1611.darein/ thue es dann in einen kleinen Topff/ setze Das XI. Capitel. Gebackenes auff vielerley art schön/ zierlich vnd gut zu machen. Erstlich Ein gesotten gebackens. NJmb 6. oder 8. Eyer/ vnnd halb so viel darein/ thue es dann in einen kleinen Topff/ setze Das XI. Capitel. Gebackenes auff vielerley art schoͤn/ zierlich vnd gut zu machen. Erstlich Ein gesotten gebackens. NJmb 6. oder 8. Eyer/ vnnd halb so viel <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <p><pb facs="#f0239" n="227"/> darein/ thue es dann in einen kleinen Topff/ setze<lb/> es inn eine Glut/ vnnd ruͤhre es biß dicke wird.<lb/> Dann so richte es an/ vnd versaltze es nicht/ So<lb/> wird es gut.</p> </div> </div> <div n="1"> <head> <hi rendition="#b">Das XI. Capitel.</hi> </head><lb/> <head><hi rendition="#b">Gebackenes auff vielerley art schoͤn/</hi><lb/> zierlich vnd gut zu machen.</head><lb/> <div n="2"> <head><hi rendition="#b">Erstlich</hi><lb/> Ein gesotten gebackens.</head><lb/> <p><hi rendition="#in">N</hi>Jmb 6. oder 8. Eyer/ vnnd halb so viel<lb/> Milch/ mache einen duͤnnen Teig von<lb/> gutem Mehl/ wie einen Streubelteig/<lb/> thue Schmaltz in eine Tortenpfanne oder Tiegel/<lb/> als viel ein Hennen ist/ vnd schuͤtte den Teig<lb/> darein/ vnd thue eine Glut darunter vnd daruͤber/<lb/> doch nicht zu viel/ vnd laß jhn trocken/ Vnd<lb/> wenn er nun wol getrocknet/ daß er sich schneiden<lb/> lesst/ So schneide schnitzlein 2. Finger breit vnd<lb/> lang daraus/ vnd lege es in ein Schmaltz/ das </p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [227/0239]
darein/ thue es dann in einen kleinen Topff/ setze
es inn eine Glut/ vnnd ruͤhre es biß dicke wird.
Dann so richte es an/ vnd versaltze es nicht/ So
wird es gut.
Das XI. Capitel.
Gebackenes auff vielerley art schoͤn/
zierlich vnd gut zu machen.
Erstlich
Ein gesotten gebackens.
NJmb 6. oder 8. Eyer/ vnnd halb so viel
Milch/ mache einen duͤnnen Teig von
gutem Mehl/ wie einen Streubelteig/
thue Schmaltz in eine Tortenpfanne oder Tiegel/
als viel ein Hennen ist/ vnd schuͤtte den Teig
darein/ vnd thue eine Glut darunter vnd daruͤber/
doch nicht zu viel/ vnd laß jhn trocken/ Vnd
wenn er nun wol getrocknet/ daß er sich schneiden
lesst/ So schneide schnitzlein 2. Finger breit vnd
lang daraus/ vnd lege es in ein Schmaltz/ das
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