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Cuthbertson, John: Beschreibung einer verbesserten Luftpumpe (Übers. D. G. A. Suckow). Mannheim, 1788.

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on different kind's of air, Vol. II eine Beschreibung dieser Verbesserung b).

4.

Allein nach dieser Einrichtung erschienen neue Mängel, welche voraus zu sehen unmöglich war; inzwischen konnte man doch mit diesen Pumpen trockene atmosphärische Luft über 600 mahl verdünnen. Ich gedenke besonders der trockenen Luft, weil wenn jemand dies vom Dampf verstehen wollte, die Birnprobe eine Verdünnung von 100,000 zeigen würde; allein von dieser Erscheinung werde ich weiter unten reden. Dies schien nun die äusserste Vollkommenheit zu seyn, welcher die Luftpumpe fähig war. Die Ursache daß die Verdünnung zu keinem höhern Grad getrieben werden konnte, war die geschwächte Schnellkraft der in dem Recipienten zurück bleibenden Luft, welche, da sie in eben dem Verhältniß abnimmt, als die Menge der Luft vermindert wird, endlich zu kraftlos ist, das Ventil, welches zwischen dem Recipienten und dem Cylinder die Verbindung

b) In Priestley's Versuchen und Beobachtungen über verschiedene Gattungen der Luft. 2ter Band, finde ich keine Anzeige von dieser Einrichtung.

on different kind’s of air, Vol. II eine Beschreibung dieser Verbesserung b).

4.

Allein nach dieser Einrichtung erschienen neue Mängel, welche voraus zu sehen unmöglich war; inzwischen konnte man doch mit diesen Pumpen trockene atmosphärische Luft über 600 mahl verdünnen. Ich gedenke besonders der trockenen Luft, weil wenn jemand dies vom Dampf verstehen wollte, die Birnprobe eine Verdünnung von 100,000 zeigen würde; allein von dieser Erscheinung werde ich weiter unten reden. Dies schien nun die äusserste Vollkommenheit zu seyn, welcher die Luftpumpe fähig war. Die Ursache daß die Verdünnung zu keinem höhern Grad getrieben werden konnte, war die geschwächte Schnellkraft der in dem Recipienten zurück bleibenden Luft, welche, da sie in eben dem Verhältniß abnimmt, als die Menge der Luft vermindert wird, endlich zu kraftlos ist, das Ventil, welches zwischen dem Recipienten und dem Cylinder die Verbindung

b) In Priestley’s Versuchen und Beobachtungen über verschiedene Gattungen der Luft. 2ter Band, finde ich keine Anzeige von dieser Einrichtung.
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[12/0011] on different kind’s of air, Vol. II eine Beschreibung dieser Verbesserung b). 4. Allein nach dieser Einrichtung erschienen neue Mängel, welche voraus zu sehen unmöglich war; inzwischen konnte man doch mit diesen Pumpen trockene atmosphärische Luft über 600 mahl verdünnen. Ich gedenke besonders der trockenen Luft, weil wenn jemand dies vom Dampf verstehen wollte, die Birnprobe eine Verdünnung von 100,000 zeigen würde; allein von dieser Erscheinung werde ich weiter unten reden. Dies schien nun die äusserste Vollkommenheit zu seyn, welcher die Luftpumpe fähig war. Die Ursache daß die Verdünnung zu keinem höhern Grad getrieben werden konnte, war die geschwächte Schnellkraft der in dem Recipienten zurück bleibenden Luft, welche, da sie in eben dem Verhältniß abnimmt, als die Menge der Luft vermindert wird, endlich zu kraftlos ist, das Ventil, welches zwischen dem Recipienten und dem Cylinder die Verbindung b) In Priestley’s Versuchen und Beobachtungen über verschiedene Gattungen der Luft. 2ter Band, finde ich keine Anzeige von dieser Einrichtung.

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Zitationshilfe: Cuthbertson, John: Beschreibung einer verbesserten Luftpumpe (Übers. D. G. A. Suckow). Mannheim, 1788, S. 12. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/cuthbertson_luftpumpe_1788/11>, abgerufen am 21.12.2024.