Cundisius, Gottfried: Der Geistreiche Prophet Haggaj. Leipzig, 1648.I. N. J. Die andere Predigt/ Textus. Ex Cap. I. v. 2. 3. 4.SO spricht der HERR Zebaoth: Dis Volck Exordium. GEliebte und Auserwehlte in CHristo der D
I. N. J. Die andere Predigt/ Textus. Ex Cap. I. v. 2. 3. 4.SO ſpricht der HERR Zebaoth: Dis Volck Exordium. GEliebte und Auserwehlte in CHriſto der D
<TEI> <text> <body> <pb facs="#f0045" n="25"/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <div n="1"> <head> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#b">I. N. J.</hi> </hi><lb/> <hi rendition="#fr">Die andere Predigt/</hi> </head><lb/> <div n="2"> <head> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#b">Textus.</hi> </hi> </head><lb/> <cit> <bibl> <hi rendition="#c"><hi rendition="#aq">Ex Cap. I. v.</hi> 2. 3. 4.</hi> </bibl><lb/> <quote> <hi rendition="#in">S</hi> <hi rendition="#fr">O ſpricht der HERR Zebaoth: Dis Volck<lb/> ſpricht: Die Zeit iſt noch nicht da/ daß man<lb/> des HErrn Haus bawe. Vnd des HErrn<lb/> Wort geſchach durch den Propheten Haggai; Aber<lb/> ewer Zeit iſt da/ daß ihr in getaͤffelten Haͤuſern woh-<lb/> net/ und dis Haus muß wuͤſte ſtehen.</hi> </quote> </cit> </div><lb/> <div n="2"> <head> <hi rendition="#aq"> <hi rendition="#b">Exordium.</hi> </hi> </head><lb/> <p><hi rendition="#in">G</hi><hi rendition="#fr">Eliebte und Auserwehlte in CHriſto<lb/><hi rendition="#g"><hi rendition="#k">Jeſv:</hi></hi> Als Adam und Eva von Gott<lb/> abgefallen/ und den grauſamen Suͤnden-<lb/> fall begangen hatten/ wurden ihrer beyder<lb/> Augen auffgethan/ und wurden gewahr/<lb/> daß ſie nacket waren. Flochten demnach<lb/> Feigenblaͤtter zuſammen/ und machten ihnen Schuͤrtze/</hi><lb/> wie wir leſen im dritten Capitel des Buchs der Schoͤpffung/ v. 7.<note place="right"><hi rendition="#i"><hi rendition="#aq">Gen. 3. v.</hi> 7.</hi></note><lb/> Zweyerley merckwürdige Dinge werden uns hiermit vorgeſtellet/<lb/> nemlich die Eroͤffnung der Augen/ und die vermeynte B<supplied>e</supplied>d<supplied>e</supplied>ckung<lb/> <fw place="bottom" type="sig">D</fw><fw place="bottom" type="catch">der</fw><lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [25/0045]
I. N. J.
Die andere Predigt/
Textus.
Ex Cap. I. v. 2. 3. 4.
SO ſpricht der HERR Zebaoth: Dis Volck
ſpricht: Die Zeit iſt noch nicht da/ daß man
des HErrn Haus bawe. Vnd des HErrn
Wort geſchach durch den Propheten Haggai; Aber
ewer Zeit iſt da/ daß ihr in getaͤffelten Haͤuſern woh-
net/ und dis Haus muß wuͤſte ſtehen.
Exordium.
GEliebte und Auserwehlte in CHriſto
Jeſv: Als Adam und Eva von Gott
abgefallen/ und den grauſamen Suͤnden-
fall begangen hatten/ wurden ihrer beyder
Augen auffgethan/ und wurden gewahr/
daß ſie nacket waren. Flochten demnach
Feigenblaͤtter zuſammen/ und machten ihnen Schuͤrtze/
wie wir leſen im dritten Capitel des Buchs der Schoͤpffung/ v. 7.
Zweyerley merckwürdige Dinge werden uns hiermit vorgeſtellet/
nemlich die Eroͤffnung der Augen/ und die vermeynte Bedeckung
der
Gen. 3. v. 7.
D
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |