wenig dicke wird, so ist sie gut; der- gleichen Sosse kan man über vie- lerley Speisen giessen.
Sosipatra,
Eine sehr gelehrte Wahrsa- gerin und Prophetin aus Lidyen, des AEdaesii, eines Welt-weisen oder wie Menagius will, Eustachii Land- pflegers in Cappadocien Eheweib, ist von solcher Gelehrsamkeit gewe- sen, daß einige gar gemeynet, sie müsse von denen Göttern selbst in- formirer worden seyn. Vid. Menag. in Mulier. Philos. pag. 13. n. 21. Textor. in Officin. fol. 149. it. Vossium in Philolog. c. 2. p. 10.
Soy Rossata. siehe. Sarge seidne.
Spaco,
Des Königs Cyri Amme, heis- set nach der Meder Sprache so viel als ein Hund, weswegen eini- ge auf den Irthum gefallen, als wäre König Cyrus von einer Hündin gesäuget und aufferzo- gen worden.
Spahr-Büchse,
Ist ein von Blech oder Thon verfertigtes Behältnüß, worein die Eltern vor ihre Kinder etwas wö- chentlich hinein zu stecken, und vor selbige nach und nach darinnen zu sammlen pflegen.
Spahrhafen-Gelder. siehe. Spiel-Gelder.
Span-Bette,
Heissen denen Weibern diejeni- gen höltzernen Bett-Gestelle, so [Spaltenumbruch]
Spanf
sonder Himmel und Decke find, man findet selbige auf eine, oder auch zwey Personen eingerichtet.
Spanferckel, Spansaue,
Porculus lactens, Cochon de lait, ist ein junges Sug-Schwein- gen, welches der Koch als etwas delicates zu verspeisen pfleget. Seine Zubereitung ist diese: 1) Spanferckel zu putzen; 2) Span- ferckel gebraten; 3) Spanferckel zu füllen und zu braten; 4) Span- ferckel zu kochen als einen Schweinskopff; 5) Spanfer- ckel-Gallerte; 6) Spanische Wurst von einem Spanferckel zu machen.
Spanferckel zu putzen,
Schlachtet ein Spanferckel ab[,] darnach leget es in ein Geschirr[,] streuet klein geklopfftes Pech drü[-] ber, giesset heisses Wasser drauff[,] es darff aber nicht gar sieden, und brühet also die Haare herunter[.] Wenn solches geschehen, so nehme[t] ein scharffes Messer, und schabe[t] alle kleine Härlein ab; schneide[t] alsdenn unten am Bauche ei[n] Loch nicht gar zu groß, thut das Ge[-] därme, samt Lunge und Leber her[-] aus, waschet es sauber aus, un[d] richtet es nachfolgender massen zu[.]
Spanferckel gebraten,
Wenn dasselbe ietzt gemeldte[r] massen sauber zugeputzet ist, so sal[-] tzet solches ein, und speilert es her[-] nach als einen Hasen. Oben a[m] Halse schneidet einen Strich nac[h] der Länge, als ob ihr nach den Rü[-] cken zu schneiden wollet, und schne[i-] det alsdenn ein Paar Striche[l-]
ge[n]
[Spaltenumbruch]
Soſip Spanb
wenig dicke wird, ſo iſt ſie gut; der- gleichen Soſſe kan man uͤber vie- lerley Speiſen gieſſen.
Soſipatra,
Eine ſehr gelehrte Wahrſa- gerin und Prophetin aus Lidyen, des Ædæſii, eines Welt-weiſen oder wie Menagius will, Euſtachii Land- pflegers in Cappadocien Eheweib, iſt von ſolcher Gelehrſamkeit gewe- ſen, daß einige gar gemeynet, ſie muͤſſe von denen Goͤttern ſelbſt in- formirer worden ſeyn. Vid. Menag. in Mulier. Philoſ. pag. 13. n. 21. Textor. in Officin. fol. 149. it. Voſſium in Philolog. c. 2. p. 10.
Soy Roſſata. ſiehe. Sarge ſeidne.
Spaco,
Des Koͤnigs Cyri Amme, heiſ- ſet nach der Meder Sprache ſo viel als ein Hund, weswegen eini- ge auf den Irthum gefallen, als waͤre Koͤnig Cyrus von einer Huͤndin geſaͤuget und aufferzo- gen worden.
Spahr-Buͤchſe,
Iſt ein von Blech oder Thon verfertigtes Behaͤltnuͤß, worein die Eltern vor ihre Kinder etwas woͤ- chentlich hinein zu ſtecken, und vor ſelbige nach und nach darinnen zu ſammlen pflegen.
Spahrhafen-Gelder. ſiehe. Spiel-Gelder.
Span-Bette,
Heiſſen denen Weibern diejeni- gen hoͤltzernen Bett-Geſtelle, ſo [Spaltenumbruch]
Spanf
ſonder Himmel und Decke find, man findet ſelbige auf eine, oder auch zwey Perſonen eingerichtet.
Spanferckel, Spanſaue,
Porculus lactens, Cochon de lait, iſt ein junges Sug-Schwein- gen, welches der Koch als etwas delicates zu verſpeiſen pfleget. Seine Zubereitung iſt dieſe: 1) Spanferckel zu putzen; 2) Span- ferckel gebraten; 3) Spanferckel zu fuͤllen und zu braten; 4) Span- ferckel zu kochen als einen Schweinskopff; 5) Spanfer- ckel-Gallerte; 6) Spaniſche Wurſt von einem Spanferckel zu machen.
Spanferckel zu putzen,
Schlachtet ein Spanferckel ab[,] darnach leget es in ein Geſchirr[,] ſtreuet klein geklopfftes Pech druͤ[-] ber, gieſſet heiſſes Waſſer drauff[,] es darff aber nicht gar ſieden, und bruͤhet alſo die Haare herunter[.] Wenn ſolches geſchehen, ſo nehme[t] ein ſcharffes Meſſer, und ſchabe[t] alle kleine Haͤrlein ab; ſchneide[t] alsdenn unten am Bauche ei[n] Loch nicht gar zu groß, thut das Ge[-] daͤrme, ſamt Lunge und Leber her[-] aus, waſchet es ſauber aus, un[d] richtet es nachfolgender maſſen zu[.]
Spanferckel gebraten,
Wenn daſſelbe ietzt gemeldte[r] maſſen ſauber zugeputzet iſt, ſo ſal[-] tzet ſolches ein, und ſpeilert es her[-] nach als einen Haſen. Oben a[m] Halſe ſchneidet einen Strich nac[h] der Laͤnge, als ob ihr nach den Ruͤ[-] cken zu ſchneiden wollet, und ſchne[i-] det alsdenn ein Paar Striche[l-]
ge[n]
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Soſip Spanb
Spanf
wenig dicke wird, ſo iſt ſie gut; der-
gleichen Soſſe kan man uͤber vie-
lerley Speiſen gieſſen.
Soſipatra,
Eine ſehr gelehrte Wahrſa-
gerin und Prophetin aus Lidyen,
des Ædæſii, eines Welt-weiſen oder
wie Menagius will, Euſtachii Land-
pflegers in Cappadocien Eheweib,
iſt von ſolcher Gelehrſamkeit gewe-
ſen, daß einige gar gemeynet, ſie
muͤſſe von denen Goͤttern ſelbſt in-
formirer worden ſeyn. Vid. Menag.
in Mulier. Philoſ. pag. 13. n. 21.
Textor. in Officin. fol. 149. it.
Voſſium in Philolog. c. 2. p. 10.
Soy Roſſata. ſiehe. Sarge
ſeidne.
Spaco,
Des Koͤnigs Cyri Amme, heiſ-
ſet nach der Meder Sprache ſo
viel als ein Hund, weswegen eini-
ge auf den Irthum gefallen, als
waͤre Koͤnig Cyrus von einer
Huͤndin geſaͤuget und aufferzo-
gen worden.
Spahr-Buͤchſe,
Iſt ein von Blech oder Thon
verfertigtes Behaͤltnuͤß, worein die
Eltern vor ihre Kinder etwas woͤ-
chentlich hinein zu ſtecken, und vor
ſelbige nach und nach darinnen zu
ſammlen pflegen.
Spahrhafen-Gelder. ſiehe.
Spiel-Gelder.
Span-Bette,
Heiſſen denen Weibern diejeni-
gen hoͤltzernen Bett-Geſtelle, ſo
ſonder Himmel und Decke find,
man findet ſelbige auf eine, oder
auch zwey Perſonen eingerichtet.
Spanferckel, Spanſaue,
Porculus lactens, Cochon de
lait, iſt ein junges Sug-Schwein-
gen, welches der Koch als etwas
delicates zu verſpeiſen pfleget.
Seine Zubereitung iſt dieſe: 1)
Spanferckel zu putzen; 2) Span-
ferckel gebraten; 3) Spanferckel
zu fuͤllen und zu braten; 4) Span-
ferckel zu kochen als einen
Schweinskopff; 5) Spanfer-
ckel-Gallerte; 6) Spaniſche
Wurſt von einem Spanferckel zu
machen.
Spanferckel zu putzen,
Schlachtet ein Spanferckel ab,
darnach leget es in ein Geſchirr,
ſtreuet klein geklopfftes Pech druͤ-
ber, gieſſet heiſſes Waſſer drauff,
es darff aber nicht gar ſieden, und
bruͤhet alſo die Haare herunter.
Wenn ſolches geſchehen, ſo nehmet
ein ſcharffes Meſſer, und ſchabet
alle kleine Haͤrlein ab; ſchneidet
alsdenn unten am Bauche ein
Loch nicht gar zu groß, thut das Ge-
daͤrme, ſamt Lunge und Leber her-
aus, waſchet es ſauber aus, und
richtet es nachfolgender maſſen zu.
Spanferckel gebraten,
Wenn daſſelbe ietzt gemeldter
maſſen ſauber zugeputzet iſt, ſo ſal-
tzet ſolches ein, und ſpeilert es her-
nach als einen Haſen. Oben am
Halſe ſchneidet einen Strich nach
der Laͤnge, als ob ihr nach den Ruͤ-
cken zu ſchneiden wollet, und ſchnei-
det alsdenn ein Paar Strichel-
gen
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Corvinus, Gottlieb Siegmund: Nutzbares, galantes und curiöses Frauenzimmer-Lexicon. Leipzig, 1715, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/corvinus_frauenzimmer_1715/954>, abgerufen am 23.02.2025.
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