ricus Schaevius hat ihre so genann- ten Leber-Reime heraus gegeben. Vid. Morhof. im Unterricht von der Deutschen Sprache und Poesie. Part. ult. c. 18. p 768. & Erdmann. Neumeister. in Dissert. de Poet. & Poetriis Germ. p. 91.
Skeisers,
Clara, war von Gent aus Flan- dern, eine achtzig-jährige sehr künstliche Jungfer, maßen sie ei- ne vortreffliche Mahlerin und im illuminiren sehr kunstreich soll gewesen seyn. Vid. Frauen-Lob in der lobenswürdigen Gesellschafft gelehrter Weiber. p. 32.
Skytte,
Vandala und Anna, zwey gelehr- te Schwestern aus Schweden, des Schwedischen Reichs-Raths Jo- hann Skyttens berühmte Töchter, so ungemein verständig und in der Lateinischen Sprache vortrefflich erfahren gewesen, wie solches die Tabula Testamentaria ihres Vaters ausweiset. Die grundgelehrte Sophia Elisabetha Brennerin ge- dencket dieser 2. gelehrten Schwe- stern in ihrer Lateinischen Epistel, so sie den 3. Martii 1699. an Petrum Hedengrahn geschrieben. Vid. Es- berg. in Mulier. Philosophantib. Lit. C. b.
Smilax,
Eine sehr schöne und wohlge- stalte Nymphe, welche sich in einen Jüngling, Crocus genannt, so ver- liebet, daß sie, nachdem er sie nicht achtete, sich vor Harm recht abzehr- te, und in ein Kraut verwandelt wurde, so dem Epheu gleichet.
[Spaltenumbruch]
Smitters Solom
Smitters,
Von Gent, Anna, war eine gu- te Künstlerin im Mahlen. Vid. Ludov. Guicciardin verdeutschte und zu Franckfurt am Mayn 1582. gedruckte Beschreibung Nieder- lands. voc. Antorff. fol. 75. & 77.
Soffa,
Ist bey denen Morgenländern eine gewisse Art von Betten, wel- che in denen Saälen und Cammern längst den Mauren und an den Fenstern von einer Wand zur an- dern gehen, um darauf zu sitzen oder zu liegen; man pflegt diesel- ben nicht allein mit saubern Teppi- chen und schönen gestickten Küssen zu belegen, sondern auch vor den obersten Ort eines Zimmers zu halten.
von Solms,
Magdalena Wilhelmia, Gräfin, eine geschickte und gelehrte Dame, von sonderbahren Verstande und herrlichen Ingenio, eine nette Poe- tin, maßen sie auf D. Zieglers, Prof. zu Wittenberg A. 1678. bey- gelegte Vermählung ein schönes Carmen verfertiget. Vid. Pasch. in Gynaeceo Doct. p 57.
Solo oder Sans prendre
Spielen, heisset im L'ombre- Spiel, wenn man ohne Kauffen spielet, und sich solches von denen Gegenspielern absonderlich bezah- len läßt.
Solomona,
War die standhaffte Maccabä- erin, und Mutter, so auf des Ty-
ranni-
[Spaltenumbruch]
Skeiſers Smilax
ricus Schævius hat ihre ſo genann- ten Leber-Reime heraus gegeben. Vid. Morhof. im Unterricht von der Deutſchen Sprache und Poeſie. Part. ult. c. 18. p 768. & Erdmann. Neumeiſter. in Diſſert. de Poet. & Poetriis Germ. p. 91.
Skeiſers,
Clara, war von Gent aus Flan- dern, eine achtzig-jaͤhrige ſehr kuͤnſtliche Jungfer, maßen ſie ei- ne vortreffliche Mahlerin und im illuminiren ſehr kunſtreich ſoll geweſen ſeyn. Vid. Frauen-Lob in der lobenswuͤrdigen Geſellſchafft gelehrter Weiber. p. 32.
Skytte,
Vandala und Anna, zwey gelehr- te Schweſtern aus Schweden, des Schwediſchen Reichs-Raths Jo- hann Skyttens beruͤhmte Toͤchter, ſo ungemein verſtaͤndig und in der Lateiniſchen Sprache vortrefflich erfahren geweſen, wie ſolches die Tabula Teſtamentaria ihres Vaters ausweiſet. Die grundgelehrte Sophia Eliſabetha Brennerin ge- dencket dieſer 2. gelehrten Schwe- ſtern in ihrer Lateiniſchen Epiſtel, ſo ſie den 3. Martii 1699. an Petrum Hedengrahn geſchrieben. Vid. Es- berg. in Mulier. Philoſophantib. Lit. C. b.
Smilax,
Eine ſehr ſchoͤne und wohlge- ſtalte Nymphe, welche ſich in einen Juͤngling, Crocus genannt, ſo ver- liebet, daß ſie, nachdem er ſie nicht achtete, ſich vor Harm recht abzehr- te, und in ein Kraut verwandelt wurde, ſo dem Epheu gleichet.
[Spaltenumbruch]
Smitters Solom
Smitters,
Von Gent, Anna, war eine gu- te Kuͤnſtlerin im Mahlen. Vid. Ludov. Guicciardin verdeutſchte und zu Franckfurt am Mayn 1582. gedruckte Beſchreibung Nieder- lands. voc. Antorff. fol. 75. & 77.
Soffa,
Iſt bey denen Morgenlaͤndern eine gewiſſe Art von Betten, wel- che in denen Saaͤlen und Cammern laͤngſt den Mauren und an den Fenſtern von einer Wand zur an- dern gehen, um darauf zu ſitzen oder zu liegen; man pflegt dieſel- ben nicht allein mit ſaubern Teppi- chen und ſchoͤnen geſtickten Kuͤſſen zu belegen, ſondern auch vor den oberſten Ort eines Zimmers zu halten.
von Solms,
Magdalena Wilhelmia, Graͤfin, eine geſchickte und gelehrte Dame, von ſonderbahren Verſtande und herrlichen Ingenio, eine nette Poe- tin, maßen ſie auf D. Zieglers, Prof. zu Wittenberg A. 1678. bey- gelegte Vermaͤhlung ein ſchoͤnes Carmen verfertiget. Vid. Paſch. in Gynæceo Doct. p 57.
Solo oder Sans prendre
Spielen, heiſſet im L’ombre- Spiel, wenn man ohne Kauffen ſpielet, und ſich ſolches von denen Gegenſpielern abſonderlich bezah- len laͤßt.
Solomona,
War die ſtandhaffte Maccabaͤ- erin, und Mutter, ſo auf des Ty-
ranni-
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><p><pbfacs="#f0950"/><cbn="1855"/><lb/><fwplace="top"type="header"><hirendition="#g">Skeiſers Smilax</hi></fw><lb/><hirendition="#aq">ricus Schævius</hi> hat ihre ſo genann-<lb/>
ten Leber-Reime heraus gegeben.<lb/><hirendition="#aq">Vid. Morhof.</hi> im Unterricht von<lb/>
der Deutſchen Sprache und Poeſie.<lb/><hirendition="#aq">Part. ult. c. 18. p 768. & Erdmann.<lb/>
Neumeiſter. in Diſſert. de Poet. &<lb/>
Poetriis Germ. p.</hi> 91.</p></div><lb/><divn="2"><head><hirendition="#aq">Skeiſers,</hi></head><lb/><p><hirendition="#aq">Clara,</hi> war von Gent aus Flan-<lb/>
dern, eine achtzig-jaͤhrige ſehr<lb/>
kuͤnſtliche Jungfer, maßen ſie ei-<lb/>
ne vortreffliche Mahlerin und<lb/>
im <hirendition="#aq">illuminiren</hi>ſehr kunſtreich<lb/>ſoll geweſen ſeyn. <hirendition="#aq">Vid.</hi> Frauen-Lob<lb/>
in der lobenswuͤrdigen Geſellſchafft<lb/>
gelehrter Weiber. <hirendition="#aq">p.</hi> 32.</p></div><lb/><divn="2"><head><hirendition="#aq">Skytte,</hi></head><lb/><p><hirendition="#aq">Vandala</hi> und <hirendition="#aq">Anna,</hi> zwey gelehr-<lb/>
te Schweſtern aus Schweden, des<lb/>
Schwediſchen Reichs-Raths <hirendition="#aq">Jo-<lb/>
hann Skyttens</hi> beruͤhmte Toͤchter, ſo<lb/>
ungemein verſtaͤndig und in der<lb/>
Lateiniſchen Sprache vortrefflich<lb/>
erfahren geweſen, wie ſolches die<lb/><hirendition="#aq">Tabula Teſtamentaria</hi> ihres Vaters<lb/>
ausweiſet. Die grundgelehrte<lb/><hirendition="#aq">Sophia Eliſabetha Brennerin</hi> ge-<lb/>
dencket dieſer 2. gelehrten Schwe-<lb/>ſtern in ihrer Lateiniſchen Epiſtel,<lb/>ſo ſie den 3. <hirendition="#aq">Martii</hi> 1699. an <hirendition="#aq">Petrum<lb/>
Hedengrahn</hi> geſchrieben. <hirendition="#aq">Vid. Es-<lb/>
berg. in Mulier. Philoſophantib.<lb/>
Lit. C. b.</hi></p></div><lb/><divn="2"><head><hirendition="#aq">Smilax,</hi></head><lb/><p>Eine ſehr ſchoͤne und wohlge-<lb/>ſtalte Nymphe, welche ſich in einen<lb/>
Juͤngling, <hirendition="#aq">Crocus</hi> genannt, ſo ver-<lb/>
liebet, daß ſie, nachdem er ſie nicht<lb/>
achtete, ſich vor Harm recht abzehr-<lb/>
te, und in ein Kraut verwandelt<lb/>
wurde, ſo dem Epheu gleichet.</p><lb/><cbn="1856"/></div><lb/><fwplace="top"type="header"><hirendition="#g">Smitters Solom</hi></fw><lb/><divn="2"><head><hirendition="#aq">Smitters,</hi></head><lb/><p>Von Gent, <hirendition="#aq">Anna,</hi> war eine gu-<lb/>
te Kuͤnſtlerin im Mahlen. <hirendition="#aq">Vid.<lb/>
Ludov. Guicciardin</hi> verdeutſchte<lb/>
und zu Franckfurt am Mayn 1582.<lb/>
gedruckte Beſchreibung Nieder-<lb/>
lands. <hirendition="#aq">voc.</hi> Antorff. <hirendition="#aq">fol.</hi> 75. & 77.</p></div><lb/><divn="2"><head><hirendition="#aq">Soffa,</hi></head><lb/><p>Iſt bey denen Morgenlaͤndern<lb/>
eine gewiſſe Art von Betten, wel-<lb/>
che in denen Saaͤlen und Cammern<lb/>
laͤngſt den Mauren und an den<lb/>
Fenſtern von einer Wand zur an-<lb/>
dern gehen, um darauf zu ſitzen<lb/>
oder zu liegen; man pflegt dieſel-<lb/>
ben nicht allein mit ſaubern Teppi-<lb/>
chen und ſchoͤnen geſtickten Kuͤſſen<lb/>
zu belegen, ſondern auch vor den<lb/>
oberſten Ort eines Zimmers zu<lb/>
halten.</p></div><lb/><divn="2"><head><hirendition="#b">von Solms,</hi></head><lb/><p><hirendition="#aq">Magdalena Wilhelmia,</hi> Graͤfin,<lb/>
eine geſchickte und gelehrte <hirendition="#aq">Dame,</hi><lb/>
von ſonderbahren Verſtande und<lb/>
herrlichen <hirendition="#aq">Ingenio,</hi> eine nette Poe-<lb/>
tin, maßen ſie auf <hirendition="#aq">D.</hi> Zieglers,<lb/><hirendition="#aq">Prof.</hi> zu Wittenberg <hirendition="#aq">A.</hi> 1678. bey-<lb/>
gelegte Vermaͤhlung ein ſchoͤnes<lb/><hirendition="#aq">Carmen</hi> verfertiget. <hirendition="#aq">Vid. Paſch. in<lb/>
Gynæceo Doct. p</hi> 57.</p></div><lb/><divn="2"><head><hirendition="#aq">Solo</hi> oder <hirendition="#aq">Sans prendre</hi></head><lb/><p>Spielen, heiſſet im <hirendition="#aq">L’ombre-</hi><lb/>
Spiel, wenn man ohne Kauffen<lb/>ſpielet, und ſich ſolches von denen<lb/>
Gegenſpielern abſonderlich bezah-<lb/>
len laͤßt.</p></div><lb/><divn="2"><head><hirendition="#aq">Solomona,</hi></head><lb/><p>War die ſtandhaffte Maccabaͤ-<lb/>
erin, und Mutter, ſo auf des Ty-<lb/><fwplace="bottom"type="catch">ranni-</fw><lb/></p></div></div></body></text></TEI>
[0950]
Skeiſers Smilax
Smitters Solom
ricus Schævius hat ihre ſo genann-
ten Leber-Reime heraus gegeben.
Vid. Morhof. im Unterricht von
der Deutſchen Sprache und Poeſie.
Part. ult. c. 18. p 768. & Erdmann.
Neumeiſter. in Diſſert. de Poet. &
Poetriis Germ. p. 91.
Skeiſers,
Clara, war von Gent aus Flan-
dern, eine achtzig-jaͤhrige ſehr
kuͤnſtliche Jungfer, maßen ſie ei-
ne vortreffliche Mahlerin und
im illuminiren ſehr kunſtreich
ſoll geweſen ſeyn. Vid. Frauen-Lob
in der lobenswuͤrdigen Geſellſchafft
gelehrter Weiber. p. 32.
Skytte,
Vandala und Anna, zwey gelehr-
te Schweſtern aus Schweden, des
Schwediſchen Reichs-Raths Jo-
hann Skyttens beruͤhmte Toͤchter, ſo
ungemein verſtaͤndig und in der
Lateiniſchen Sprache vortrefflich
erfahren geweſen, wie ſolches die
Tabula Teſtamentaria ihres Vaters
ausweiſet. Die grundgelehrte
Sophia Eliſabetha Brennerin ge-
dencket dieſer 2. gelehrten Schwe-
ſtern in ihrer Lateiniſchen Epiſtel,
ſo ſie den 3. Martii 1699. an Petrum
Hedengrahn geſchrieben. Vid. Es-
berg. in Mulier. Philoſophantib.
Lit. C. b.
Smilax,
Eine ſehr ſchoͤne und wohlge-
ſtalte Nymphe, welche ſich in einen
Juͤngling, Crocus genannt, ſo ver-
liebet, daß ſie, nachdem er ſie nicht
achtete, ſich vor Harm recht abzehr-
te, und in ein Kraut verwandelt
wurde, ſo dem Epheu gleichet.
Smitters,
Von Gent, Anna, war eine gu-
te Kuͤnſtlerin im Mahlen. Vid.
Ludov. Guicciardin verdeutſchte
und zu Franckfurt am Mayn 1582.
gedruckte Beſchreibung Nieder-
lands. voc. Antorff. fol. 75. & 77.
Soffa,
Iſt bey denen Morgenlaͤndern
eine gewiſſe Art von Betten, wel-
che in denen Saaͤlen und Cammern
laͤngſt den Mauren und an den
Fenſtern von einer Wand zur an-
dern gehen, um darauf zu ſitzen
oder zu liegen; man pflegt dieſel-
ben nicht allein mit ſaubern Teppi-
chen und ſchoͤnen geſtickten Kuͤſſen
zu belegen, ſondern auch vor den
oberſten Ort eines Zimmers zu
halten.
von Solms,
Magdalena Wilhelmia, Graͤfin,
eine geſchickte und gelehrte Dame,
von ſonderbahren Verſtande und
herrlichen Ingenio, eine nette Poe-
tin, maßen ſie auf D. Zieglers,
Prof. zu Wittenberg A. 1678. bey-
gelegte Vermaͤhlung ein ſchoͤnes
Carmen verfertiget. Vid. Paſch. in
Gynæceo Doct. p 57.
Solo oder Sans prendre
Spielen, heiſſet im L’ombre-
Spiel, wenn man ohne Kauffen
ſpielet, und ſich ſolches von denen
Gegenſpielern abſonderlich bezah-
len laͤßt.
Solomona,
War die ſtandhaffte Maccabaͤ-
erin, und Mutter, ſo auf des Ty-
ranni-
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Corvinus, Gottlieb Siegmund: Nutzbares, galantes und curiöses Frauenzimmer-Lexicon. Leipzig, 1715, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/corvinus_frauenzimmer_1715/950>, abgerufen am 23.02.2025.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2025 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
(Kontakt).
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2025. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.