Ist eine von silbernen gegosse- nen Gliedern und Gelencken zu- sammen gesetzte Kette, wormit die Weibesbilder in Augspurg und Ulm auch andern Orten ihre Mie- der von vornher zuzuschnüren pfle- gen.
Schnür-Löcher,
Sind kleine runde mit einem dar- zu absonderlich gemachten Pfriem- lein gebohrte Löcher, so das Frauen- zimmer in der Mahler-Nahd zwi- schen die Blumen und Gänge hier und dar zn setzen pfleget. Seynd entweder schlecht, oder beschlun- gen.
Schnür-Mieder,
Heisset dem Frauenzimmer ein kurtzes von allerhand seidnen und wollnen Zeugen verfertigtes und mit Fischbein ausgesteifftes Brust- stücke; In Augspurg, Ulm, auch anderer Orten, wird es durch die daran geheffteten silbernen Häck- lein mit einer silbernen Kette vorn- her über die Brust zugeschnüret.
Schnür-Senckel,
Ist eine von Seide oder Wolle rund gedrehete oder geschlungene starcke Schnure, am Ende mit ei- nem Stiffte versehen, wormit sich das Frauenzimmer ihre Schnür- Brüste, Leiber, Coursette und ande- re Kleider zuzuschnüren pfleget. Bey denen gemeinen Weibesbil- dern sind sie auch öffters von Leder.
Scholasticadie Heilige,
War die Schwester des H. Be- nedicti, so A. C. 530. nach ihres Bru- ders Exempel den Orden der Bene- [Spaltenumbruch]
Schollen Schönh
dictiner-Closter-Frauen eingefüh- ret, und selbigen nach den Reguln ihres Bruders eingerichtet.
Schollen. siehe. Halbfische.
vonSchönau,
Elisabeth. Aebtißin des Be- nedictiner-Closters zu Trier, ein sehr gelehrtes Weibes-Bild und eyfrige Schülerin der berühmten Hrosvvidae. Hat etliche Sachen geschrieben, als: von dem Ur- sprung, Nahmen und Erfindung der 11000. Jungfern. it. Oratio- nes Suasorias, it. Volumen Epistola- rum eruditissimarum. Sie starb A. 1165. und hat ihr Bruder Egber- tus ihr Leben beschrieben, so A. 1628. zu Cölln gedrucket worden. Vid. Bapt. Fulgos. lib. VIII. c. 3. it. Vos- sium de Histor. Lit. l. II. c. 50. & 53. Von ihren vorgeschützten Visio- nen und Offenbahrungen, welche Jacob. Faber Stapulens. heraus ge- geben, will Voetius T. 3. Dissert. Select. p. 482. nichts halten, der- gleichen auch Jacobus Usserius in der Vorrede seiner Antiquitat. Bri- tannic. thut.
Schönellen. siehe.Schenellen.
Schönheit,
Ist eine äusserliche wohlgefälli- ge Gestalt und höchst angenehme Disposition des weiblichen Leibes, so aus einer richtigen Proportion, Grösse, Zahl und Farbe der Glie- der herrühret, und dem weiblichen Geschlechte von GOtt und der Natur mitgetheilet, auch durch ei- gene Politur und angewendete künstliche Verbesserung immer mehr und mehr erhöhet wird. Ein gewisser Frantzöischer Scribente
erfor-
[Spaltenumbruch]
Schnuͤrk Scholaſt
Schnuͤr-Kette,
Iſt eine von ſilbernen gegoſſe- nen Gliedern und Gelencken zu- ſammen geſetzte Kette, wormit die Weibesbilder in Augſpurg und Ulm auch andern Orten ihre Mie- der von vornher zuzuſchnuͤren pfle- gen.
Schnuͤr-Loͤcher,
Sind kleine runde mit einem dar- zu abſonderlich gemachten Pfriem- lein gebohrte Loͤcher, ſo das Frauen- zimmer in der Mahler-Nahd zwi- ſchen die Blumen und Gaͤnge hier und dar zn ſetzen pfleget. Seynd entweder ſchlecht, oder beſchlun- gen.
Schnuͤr-Mieder,
Heiſſet dem Frauenzimmer ein kurtzes von allerhand ſeidnen und wollnen Zeugen verfertigtes und mit Fiſchbein ausgeſteifftes Bruſt- ſtuͤcke; In Augſpurg, Ulm, auch anderer Orten, wird es durch die daran geheffteten ſilbernen Haͤck- lein mit einer ſilbernen Kette vorn- her uͤber die Bruſt zugeſchnuͤret.
Schnuͤr-Senckel,
Iſt eine von Seide oder Wolle rund gedrehete oder geſchlungene ſtarcke Schnure, am Ende mit ei- nem Stiffte verſehen, wormit ſich das Frauenzimmer ihre Schnuͤr- Bruͤſte, Leiber, Courſette und ande- re Kleider zuzuſchnuͤren pfleget. Bey denen gemeinen Weibesbil- dern ſind ſie auch oͤffters von Leder.
Scholaſticadie Heilige,
War die Schweſter des H. Be- nedicti, ſo A. C. 530. nach ihres Bru- ders Exempel den Orden der Bene- [Spaltenumbruch]
Schollen Schoͤnh
dictiner-Cloſter-Frauen eingefuͤh- ret, und ſelbigen nach den Reguln ihres Bruders eingerichtet.
Schollen. ſiehe. Halbfiſche.
vonSchönau,
Eliſabeth. Aebtißin des Be- nedictiner-Cloſters zu Trier, ein ſehr gelehrtes Weibes-Bild und eyfrige Schuͤlerin der beruͤhmten Hroſvvidæ. Hat etliche Sachen geſchrieben, als: von dem Ur- ſprung, Nahmen und Erfindung der 11000. Jungfern. it. Oratio- nes Suaſorias, it. Volumen Epiſtola- rum eruditisſimarum. Sie ſtarb A. 1165. und hat ihr Bruder Egber- tus ihr Leben beſchrieben, ſo A. 1628. zu Coͤlln gedrucket worden. Vid. Bapt. Fulgoſ. lib. VIII. c. 3. it. Voſ- ſium de Hiſtor. Lit. l. II. c. 50. & 53. Von ihren vorgeſchuͤtzten Viſio- nen und Offenbahrungen, welche Jacob. Faber Stapulenſ. heraus ge- geben, will Voetius T. 3. Diſſert. Select. p. 482. nichts halten, der- gleichen auch Jacobus Uſſerius in der Vorrede ſeiner Antiquitat. Bri- tannic. thut.
Schoͤnellen. ſiehe.Schenellen.
Schoͤnheit,
Iſt eine aͤuſſerliche wohlgefaͤlli- ge Geſtalt und hoͤchſt angenehme Diſpoſition des weiblichen Leibes, ſo aus einer richtigen Proportion, Groͤſſe, Zahl und Farbe der Glie- der herruͤhret, und dem weiblichen Geſchlechte von GOtt und der Natur mitgetheilet, auch durch ei- gene Politur und angewendete kuͤnſtliche Verbeſſerung immer mehr und mehr erhoͤhet wird. Ein gewiſſer Frantzoͤiſcher Scribente
erfor-
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[0900]
Schnuͤrk Scholaſt
Schollen Schoͤnh
Schnuͤr-Kette,
Iſt eine von ſilbernen gegoſſe-
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ſammen geſetzte Kette, wormit die
Weibesbilder in Augſpurg und
Ulm auch andern Orten ihre Mie-
der von vornher zuzuſchnuͤren pfle-
gen.
Schnuͤr-Loͤcher,
Sind kleine runde mit einem dar-
zu abſonderlich gemachten Pfriem-
lein gebohrte Loͤcher, ſo das Frauen-
zimmer in der Mahler-Nahd zwi-
ſchen die Blumen und Gaͤnge hier
und dar zn ſetzen pfleget. Seynd
entweder ſchlecht, oder beſchlun-
gen.
Schnuͤr-Mieder,
Heiſſet dem Frauenzimmer ein
kurtzes von allerhand ſeidnen und
wollnen Zeugen verfertigtes und
mit Fiſchbein ausgeſteifftes Bruſt-
ſtuͤcke; In Augſpurg, Ulm, auch
anderer Orten, wird es durch die
daran geheffteten ſilbernen Haͤck-
lein mit einer ſilbernen Kette vorn-
her uͤber die Bruſt zugeſchnuͤret.
Schnuͤr-Senckel,
Iſt eine von Seide oder Wolle
rund gedrehete oder geſchlungene
ſtarcke Schnure, am Ende mit ei-
nem Stiffte verſehen, wormit ſich
das Frauenzimmer ihre Schnuͤr-
Bruͤſte, Leiber, Courſette und ande-
re Kleider zuzuſchnuͤren pfleget.
Bey denen gemeinen Weibesbil-
dern ſind ſie auch oͤffters von
Leder.
Scholaſtica die Heilige,
War die Schweſter des H. Be-
nedicti, ſo A. C. 530. nach ihres Bru-
ders Exempel den Orden der Bene-
dictiner-Cloſter-Frauen eingefuͤh-
ret, und ſelbigen nach den Reguln
ihres Bruders eingerichtet.
Schollen. ſiehe. Halbfiſche.
von Schönau,
Eliſabeth. Aebtißin des Be-
nedictiner-Cloſters zu Trier, ein
ſehr gelehrtes Weibes-Bild und
eyfrige Schuͤlerin der beruͤhmten
Hroſvvidæ. Hat etliche Sachen
geſchrieben, als: von dem Ur-
ſprung, Nahmen und Erfindung
der 11000. Jungfern. it. Oratio-
nes Suaſorias, it. Volumen Epiſtola-
rum eruditisſimarum. Sie ſtarb A.
1165. und hat ihr Bruder Egber-
tus ihr Leben beſchrieben, ſo A. 1628.
zu Coͤlln gedrucket worden. Vid.
Bapt. Fulgoſ. lib. VIII. c. 3. it. Voſ-
ſium de Hiſtor. Lit. l. II. c. 50. & 53.
Von ihren vorgeſchuͤtzten Viſio-
nen und Offenbahrungen, welche
Jacob. Faber Stapulenſ. heraus ge-
geben, will Voetius T. 3. Diſſert.
Select. p. 482. nichts halten, der-
gleichen auch Jacobus Uſſerius in
der Vorrede ſeiner Antiquitat. Bri-
tannic. thut.
Schoͤnellen. ſiehe. Schenellen.
Schoͤnheit,
Iſt eine aͤuſſerliche wohlgefaͤlli-
ge Geſtalt und hoͤchſt angenehme
Diſpoſition des weiblichen Leibes,
ſo aus einer richtigen Proportion,
Groͤſſe, Zahl und Farbe der Glie-
der herruͤhret, und dem weiblichen
Geſchlechte von GOtt und der
Natur mitgetheilet, auch durch ei-
gene Politur und angewendete
kuͤnſtliche Verbeſſerung immer
mehr und mehr erhoͤhet wird. Ein
gewiſſer Frantzoͤiſcher Scribente
erfor-
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Corvinus, Gottlieb Siegmund: Nutzbares, galantes und curiöses Frauenzimmer-Lexicon. Leipzig, 1715, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/corvinus_frauenzimmer_1715/900>, abgerufen am 23.02.2025.
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