dament des Kochens läuffet. So essen auch viel Leute nicht gerne ge- pfeffert, muß dannenhero bey de- nen Zubereitungen der Speisen auf alles und iedes genau regardi- ret werden.
Pfefferkuchen, oder, Lebku- chen,
Dulciaria condita, pain d'epices, werden aus Mehl, Honig und Ge- würtz bereitet, darunter etliche Kü- chelbecker ein wenig Potasche thun, davon der Teig wohl gehet, und sehr lucker wird. Man fin- det der Pfefferkuchen mancherley Arten, darunter sonderlich die Tho- rischen, Nürnbergischen und Cöll- nischen berühmt seynd. In der Küche werden sonderlich die di- cken, so ohne alles Gewürtz aus Mehl und Honig bestehen, ge- brauchet und an gewisse Brühen gethan, davon selbe einen süssen Geschmack bekommen.
Pfefferingerin,
Anna, Aebtißin des Klosters Neuburg, so ziemlich gelehrt und geschickt war, sie schrieb in Teut- scher Sprache um das Jahr 1444. das Leben des H. Hilarii an Ludo- vicum Pfaltz-Grafen am Rhein, und Hertzogen in Bayern, und starb A. 1451. Vid. Teisser. in Ca- talog. Catalogor. p. 19. Prusch. d. Monaster. Germ. p. 343.
Pfeffer-Mühle,
Ist ein rundes viereckigtes Käst- lein, obenher mit einer eisernen Schüssel, und der darein gehöri- gen Schraube und Leyer, unten aber mit einem Schubelädlein ver- [Spaltenumbruch]
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Pfiffer Pfirsch
sehen, worein der klein zermalmte Pfeffer, oder andere Würtze fällt.
Pfifferling,
Piperites, Champignon, ist ein gewisser kleiner Schwamm von röthlicher Farbe, an Geschmack ein wenig scharff, fast wie Pfeffer. Sie werden entweder abgedörret an Essen gethan, oder auch grün zugerichtet und verspeiset auf fol- gende Art.
Pfifferlinge mit grüner Pe- tersilie,
Pfifferlinge putzet sauber, wa- schet sie aus, siedet sie in Wasser bald weich, seiget sie wieder ab, und hacket sie gantz klein. Her- nach setzet in einer Casserole oder Tiegel Butter aufs Kohlfeuer, thut die Pfifferlinge hinein und rö- stet sie ein wenig, giesset Fleisch- Brühe drauf, würtzet sie mit Ing- ber und Pfeffer, und lasset sie ko- chen, thut auch eine Hand voll grüne Petersilie dran, und schicket euch zum Anrichten. Vorhero aber zerquirlt ein Paar Eyerdot- ter, und giesset von der Brühe, so auf den Schwämmen ist, dran, rühret es fleißig, daß es nicht zu- sammen läufft, schüttet dieses wie- der hinein und richtet an, so könnet ihr sie hingeben.
Pfirsching,
Malum Persicum, Peche ist eine gantz angenehme Baum-Frucht, welche ihren Ursprung aus Persi- en haben soll. Vielerley Arten derselben sind in Gärten anzutref- fen, und wenn man die Teutschen
und
Frauenzimmer-Lexicon, A a a
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Pfeffer
dament des Kochens laͤuffet. So eſſen auch viel Leute nicht gerne ge- pfeffert, muß dannenhero bey de- nen Zubereitungen der Speiſen auf alles und iedes genau regardi- ret werden.
Pfefferkuchen, oder, Lebku- chen,
Dulciaria condita, pain d’epices, werden aus Mehl, Honig und Ge- wuͤrtz bereitet, darunter etliche Kuͤ- chelbecker ein wenig Potaſche thun, davon der Teig wohl gehet, und ſehr lucker wird. Man fin- det der Pfefferkuchen mancherley Arten, darunter ſonderlich die Tho- riſchen, Nuͤrnbergiſchen und Coͤll- niſchen beruͤhmt ſeynd. In der Kuͤche werden ſonderlich die di- cken, ſo ohne alles Gewuͤrtz aus Mehl und Honig beſtehen, ge- brauchet und an gewiſſe Bruͤhen gethan, davon ſelbe einen ſuͤſſen Geſchmack bekommen.
Pfefferingerin,
Anna, Aebtißin des Kloſters Neuburg, ſo ziemlich gelehrt und geſchickt war, ſie ſchrieb in Teut- ſcher Sprache um das Jahr 1444. das Leben des H. Hilarii an Ludo- vicum Pfaltz-Grafen am Rhein, und Hertzogen in Bayern, und ſtarb A. 1451. Vid. Teiſſer. in Ca- talog. Catalogor. p. 19. Pruſch. d. Monaſter. Germ. p. 343.
Pfeffer-Muͤhle,
Iſt ein rundes viereckigtes Kaͤſt- lein, obenher mit einer eiſernen Schuͤſſel, und der darein gehoͤri- gen Schraube und Leyer, unten aber mit einem Schubelaͤdlein ver- [Spaltenumbruch]
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Pfiffer Pfirſch
ſehen, worein der klein zermalmte Pfeffer, oder andere Wuͤrtze faͤllt.
Pfifferling,
Piperites, Champignon, iſt ein gewiſſer kleiner Schwamm von roͤthlicher Farbe, an Geſchmack ein wenig ſcharff, faſt wie Pfeffer. Sie werden entweder abgedoͤrret an Eſſen gethan, oder auch gruͤn zugerichtet und verſpeiſet auf fol- gende Art.
Pfifferlinge mit gruͤner Pe- terſilie,
Pfifferlinge putzet ſauber, wa- ſchet ſie aus, ſiedet ſie in Waſſer bald weich, ſeiget ſie wieder ab, und hacket ſie gantz klein. Her- nach ſetzet in einer Caſſerole oder Tiegel Butter aufs Kohlfeuer, thut die Pfifferlinge hinein und roͤ- ſtet ſie ein wenig, gieſſet Fleiſch- Bruͤhe drauf, wuͤrtzet ſie mit Ing- ber und Pfeffer, und laſſet ſie ko- chen, thut auch eine Hand voll gruͤne Peterſilie dran, und ſchicket euch zum Anrichten. Vorhero aber zerquirlt ein Paar Eyerdot- ter, und gieſſet von der Bruͤhe, ſo auf den Schwaͤmmen iſt, dran, ruͤhret es fleißig, daß es nicht zu- ſammen laͤufft, ſchuͤttet dieſes wie- der hinein und richtet an, ſo koͤnnet ihr ſie hingeben.
Pfirſching,
Malum Perſicum, Peche iſt eine gantz angenehme Baum-Frucht, welche ihren Urſprung aus Perſi- en haben ſoll. Vielerley Arten derſelben ſind in Gaͤrten anzutref- fen, und wenn man die Teutſchen
und
Frauenzim̃er-Lexicon, A a a
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[0759]
Pfeffer
Pfiffer Pfirſch
dament des Kochens laͤuffet. So
eſſen auch viel Leute nicht gerne ge-
pfeffert, muß dannenhero bey de-
nen Zubereitungen der Speiſen
auf alles und iedes genau regardi-
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Pfefferkuchen, oder, Lebku-
chen,
Dulciaria condita, pain d’epices,
werden aus Mehl, Honig und Ge-
wuͤrtz bereitet, darunter etliche Kuͤ-
chelbecker ein wenig Potaſche
thun, davon der Teig wohl gehet,
und ſehr lucker wird. Man fin-
det der Pfefferkuchen mancherley
Arten, darunter ſonderlich die Tho-
riſchen, Nuͤrnbergiſchen und Coͤll-
niſchen beruͤhmt ſeynd. In der
Kuͤche werden ſonderlich die di-
cken, ſo ohne alles Gewuͤrtz aus
Mehl und Honig beſtehen, ge-
brauchet und an gewiſſe Bruͤhen
gethan, davon ſelbe einen ſuͤſſen
Geſchmack bekommen.
Pfefferingerin,
Anna, Aebtißin des Kloſters
Neuburg, ſo ziemlich gelehrt und
geſchickt war, ſie ſchrieb in Teut-
ſcher Sprache um das Jahr 1444.
das Leben des H. Hilarii an Ludo-
vicum Pfaltz-Grafen am Rhein,
und Hertzogen in Bayern, und
ſtarb A. 1451. Vid. Teiſſer. in Ca-
talog. Catalogor. p. 19. Pruſch. d.
Monaſter. Germ. p. 343.
Pfeffer-Muͤhle,
Iſt ein rundes viereckigtes Kaͤſt-
lein, obenher mit einer eiſernen
Schuͤſſel, und der darein gehoͤri-
gen Schraube und Leyer, unten
aber mit einem Schubelaͤdlein ver-
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ſehen, worein der klein zermalmte
Pfeffer, oder andere Wuͤrtze faͤllt.
Pfifferling,
Piperites, Champignon, iſt ein
gewiſſer kleiner Schwamm von
roͤthlicher Farbe, an Geſchmack
ein wenig ſcharff, faſt wie Pfeffer.
Sie werden entweder abgedoͤrret
an Eſſen gethan, oder auch gruͤn
zugerichtet und verſpeiſet auf fol-
gende Art.
Pfifferlinge mit gruͤner Pe-
terſilie,
Pfifferlinge putzet ſauber, wa-
ſchet ſie aus, ſiedet ſie in Waſſer
bald weich, ſeiget ſie wieder ab,
und hacket ſie gantz klein. Her-
nach ſetzet in einer Caſſerole oder
Tiegel Butter aufs Kohlfeuer,
thut die Pfifferlinge hinein und roͤ-
ſtet ſie ein wenig, gieſſet Fleiſch-
Bruͤhe drauf, wuͤrtzet ſie mit Ing-
ber und Pfeffer, und laſſet ſie ko-
chen, thut auch eine Hand voll
gruͤne Peterſilie dran, und ſchicket
euch zum Anrichten. Vorhero
aber zerquirlt ein Paar Eyerdot-
ter, und gieſſet von der Bruͤhe,
ſo auf den Schwaͤmmen iſt, dran,
ruͤhret es fleißig, daß es nicht zu-
ſammen laͤufft, ſchuͤttet dieſes wie-
der hinein und richtet an, ſo koͤnnet
ihr ſie hingeben.
Pfirſching,
Malum Perſicum, Peche iſt eine
gantz angenehme Baum-Frucht,
welche ihren Urſprung aus Perſi-
en haben ſoll. Vielerley Arten
derſelben ſind in Gaͤrten anzutref-
fen, und wenn man die Teutſchen
und
Frauenzim̃er-Lexicon, A a a
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Corvinus, Gottlieb Siegmund: Nutzbares, galantes und curiöses Frauenzimmer-Lexicon. Leipzig, 1715, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/corvinus_frauenzimmer_1715/759>, abgerufen am 23.02.2025.
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