auch seine Arcadiam dediciret; ihr Lehr-Meister hieß Samuel Daniel dem sie, wie auch allen Poeten, sehr wohl wolte. Sie hat eine Tra- goedie Antonius genannt, geschrie- ben, so Langbainius und Gildonus sehr rühmen. Vid. Act. Erudit. Lips. A. 1699. p. 426.
Penelope,
Des Jearus und der Peribeae Tochter; und Eheweib des Ulyssis, ein rechtes Muster einer keuschen getreuen und still eingezogenen Frau, welche Zeit währender ihres Mannes Abwesenheit, so in die 20. Jahr währete, kein anderes Mannsbild verliebt angeblicket, geschweige denn ihrem Mann unge- treu geworden. Weil ihr aber die vielen Freyer und Amanten scharff zusetzten, auch ihr zuletzt gar mit Gewalt droheten, ersonne diese keusche Penelope folgende List aus: sie gab allen ihren Freyern ein ge- wisses Gewebe zu verfertigen auf, mit dem Versprechen, daß wer sol- ches binnen einer gewiß gesetzten Zeit vollständig und fertig brächte, sie so dann zum Lohn haben solte; weil sie aber des Nachts allezeit in der Stille dasjenige wieder auftrenne- te, was die Freyer des Tages über gewebet, gewanne sie durch solche List so viel Zeit, biß ihr geliebter Ulysses endlich selbsten wieder zu- rück kam; der ihr auch in Bettlers Gestalt und Kleidern wieder er- schien, und alle seine Mit-Buhler, so ihm seine Penelope verführen wollen, auf einmahl aus gerechter Eyfersucht ermordete.
Penid-Zucker,
Ist eine Art von dem allerrein- [Spaltenumbruch]
Penthesil Pera
sten, gelindesten und mit allerhand Stärckung angefeuchteten Zucker, den die Kinder-Mütter denen neu- gebohrnen Kindlein bey der Tauffe, wenn sie zu wemmern anheben, in das Mündgen drücken, um selbige dadurch wieder zu stillen.
Penthesilea,
Eine Königin der Amazonen, so der Orithyae in der Regierung nachgefolget. Hielte sich in dem Trojanischen Kriege, als sie dem Pri- amo wieder die Griechen zu Hülffe kam, vortrefflich, ward aber endlich von dem Achilles ermordet.
Pera,
Des Cimonis eines alten Athe- niensers Tochter, hatte so viel kind- liche Treue und Liebe gegen ihren in Ketten und Banden liegenden al- ten eißgrauen Vater, daß sie selbi- gen, als er im Gefängniß nachdem ihm gesprochenen Urtheil verhun- gern und sterben solte, so offt sie zu ihm nach vorher geschehener Visita- tion, ob sie auch etwas von Eßwaa- ren bey sich hätte, hinein gelassen wurde, ihre eigene Brust, mit wel- cher sie zu Hause ihr neugebohrnes Kind säugete, heimlich darbot, u. ei- ne lange Zeit unterhielt, welches, nachdem sie von denen Wächtern einmahl drüber angetroffen ward, bey der Obrigkeit so viel gefruchtet, daß nicht nur ihr alter Vater der Strafe entlassen wurde, sondern sie auch von dem damahligen Rich- ter, dem diese kindliche Liebes-Pro- be vortrefflich gefallen, noch eine stattliche Verehrung statt Am- men-Lohns erhielte. Vid.
Plin.
[Spaltenumbruch]
Pene Penidz
auch ſeine Arcadiam dediciret; ihr Lehr-Meiſter hieß Samuel Daniel dem ſie, wie auch allen Poeten, ſehr wohl wolte. Sie hat eine Tra- goedie Antonius genannt, geſchrie- ben, ſo Langbainius und Gildonus ſehr ruͤhmen. Vid. Act. Erudit. Lipſ. A. 1699. p. 426.
Penelope,
Des Jearus und der Peribeæ Tochter; und Eheweib des Ulyſſis, ein rechtes Muſter einer keuſchen getreuen und ſtill eingezogenen Frau, welche Zeit waͤhrender ihres Mannes Abweſenheit, ſo in die 20. Jahr waͤhrete, kein anderes Mannsbild verliebt angeblicket, geſchweige deñ ihrem Mann unge- treu geworden. Weil ihr aber die vielen Freyer und Amanten ſcharff zuſetzten, auch ihr zuletzt gar mit Gewalt droheten, erſonne dieſe keuſche Penelope folgende Liſt aus: ſie gab allen ihren Freyern ein ge- wiſſes Gewebe zu verfertigen auf, mit dem Verſprechen, daß wer ſol- ches binnen einer gewiß geſetzten Zeit vollſtaͤndig und fertig braͤchte, ſie ſo dañ zum Lohn haben ſolte; weil ſie aber des Nachts allezeit in der Stille dasjenige wieder auftrenne- te, was die Freyer des Tages uͤber gewebet, gewanne ſie durch ſolche Liſt ſo viel Zeit, biß ihr geliebter Ulyſſes endlich ſelbſten wieder zu- ruͤck kam; der ihr auch in Bettlers Geſtalt und Kleidern wieder er- ſchien, und alle ſeine Mit-Buhler, ſo ihm ſeine Penelope verfuͤhren wollen, auf einmahl aus gerechter Eyferſucht ermordete.
Penid-Zucker,
Iſt eine Art von dem allerrein- [Spaltenumbruch]
Pentheſil Pera
ſten, gelindeſten und mit allerhand Staͤrckung angefeuchteten Zucker, den die Kinder-Muͤtter denen neu- gebohrnen Kindlein bey der Tauffe, wenn ſie zu wemmern anheben, in das Muͤndgen druͤcken, um ſelbige dadurch wieder zu ſtillen.
Pentheſilea,
Eine Koͤnigin der Amazonen, ſo der Orithyæ in der Regierung nachgefolget. Hielte ſich in dem Trojaniſchen Kriege, als ſie dem Pri- amo wieder die Griechen zu Huͤlffe kam, vortrefflich, ward aber endlich von dem Achilles ermordet.
Pera,
Des Cimonis eines alten Athe- nienſers Tochter, hatte ſo viel kind- liche Treue und Liebe gegen ihren in Ketten und Banden liegenden al- ten eißgrauen Vater, daß ſie ſelbi- gen, als er im Gefaͤngniß nachdem ihm geſprochenen Urtheil verhun- gern und ſterben ſolte, ſo offt ſie zu ihm nach vorher geſchehener Viſita- tion, ob ſie auch etwas von Eßwaa- ren bey ſich haͤtte, hinein gelaſſen wurde, ihre eigene Bruſt, mit wel- cher ſie zu Hauſe ihr neugebohrnes Kind ſaͤugete, heimlich darbot, u. ei- ne lange Zeit unterhielt, welches, nachdem ſie von denen Waͤchtern einmahl druͤber angetroffen ward, bey der Obrigkeit ſo viel gefruchtet, daß nicht nur ihr alter Vater der Strafe entlaſſen wurde, ſondern ſie auch von dem damahligen Rich- ter, dem dieſe kindliche Liebes-Pro- be vortrefflich gefallen, noch eine ſtattliche Verehrung ſtatt Am- men-Lohns erhielte. Vid.
Plin.
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><p><pbfacs="#f0750"/><cbn="1455"/><lb/><fwplace="top"type="header"><hirendition="#g">Pene Penidz</hi></fw><lb/>
auch ſeine <hirendition="#aq">Arcadiam dediciret;</hi> ihr<lb/>
Lehr-Meiſter hieß <hirendition="#aq">Samuel Daniel</hi><lb/>
dem ſie, wie auch allen Poeten, ſehr<lb/>
wohl wolte. Sie hat eine <hirendition="#aq">Tra-<lb/>
goedie Antonius</hi> genannt, geſchrie-<lb/>
ben, ſo <hirendition="#aq">Langbainius</hi> und <hirendition="#aq">Gildonus</hi><lb/>ſehr ruͤhmen. <hirendition="#aq">Vid. Act. Erudit.<lb/>
Lipſ. A. 1699. p.</hi> 426.</p></div><lb/><divn="2"><head><hirendition="#aq">Penelope,</hi></head><lb/><p>Des <hirendition="#aq">Jearus</hi> und der <hirendition="#aq">Peribeæ</hi><lb/>
Tochter; und Eheweib des <hirendition="#aq">Ulyſſis,</hi><lb/>
ein rechtes Muſter einer keuſchen<lb/>
getreuen und ſtill eingezogenen<lb/>
Frau, welche Zeit waͤhrender ihres<lb/>
Mannes Abweſenheit, ſo in die 20.<lb/>
Jahr waͤhrete, kein anderes<lb/>
Mannsbild verliebt angeblicket,<lb/>
geſchweige deñ ihrem Mann unge-<lb/>
treu geworden. Weil ihr aber die<lb/>
vielen Freyer und <hirendition="#aq">Amanten</hi>ſcharff<lb/>
zuſetzten, auch ihr zuletzt gar mit<lb/>
Gewalt droheten, erſonne dieſe<lb/>
keuſche <hirendition="#aq">Penelope</hi> folgende Liſt aus:<lb/>ſie gab allen ihren Freyern ein ge-<lb/>
wiſſes Gewebe zu verfertigen auf,<lb/>
mit dem Verſprechen, daß wer ſol-<lb/>
ches binnen einer gewiß geſetzten<lb/>
Zeit vollſtaͤndig und fertig braͤchte,<lb/>ſie ſo dañ zum Lohn haben ſolte; weil<lb/>ſie aber des Nachts allezeit in der<lb/>
Stille dasjenige wieder auftrenne-<lb/>
te, was die Freyer des Tages uͤber<lb/>
gewebet, gewanne ſie durch ſolche<lb/>
Liſt ſo viel Zeit, biß ihr geliebter<lb/><hirendition="#aq">Ulyſſes</hi> endlich ſelbſten wieder zu-<lb/>
ruͤck kam; der ihr auch in Bettlers<lb/>
Geſtalt und Kleidern wieder er-<lb/>ſchien, und alle ſeine Mit-Buhler,<lb/>ſo ihm ſeine <hirendition="#aq">Penelope</hi> verfuͤhren<lb/>
wollen, auf einmahl aus gerechter<lb/>
Eyferſucht ermordete.</p></div><lb/><divn="2"><head><hirendition="#aq">Penid-</hi><hirendition="#b">Zucker,</hi></head><lb/><p>Iſt eine Art von dem allerrein-<lb/><cbn="1456"/><lb/><fwplace="top"type="header"><hirendition="#g">Pentheſil Pera</hi></fw><lb/>ſten, gelindeſten und mit allerhand<lb/>
Staͤrckung angefeuchteten Zucker,<lb/>
den die Kinder-Muͤtter denen neu-<lb/>
gebohrnen Kindlein bey der Tauffe,<lb/>
wenn ſie zu wemmern anheben, in<lb/>
das Muͤndgen druͤcken, um ſelbige<lb/>
dadurch wieder zu ſtillen.</p></div><lb/><divn="2"><head><hirendition="#aq">Pentheſilea,</hi></head><lb/><p>Eine Koͤnigin der <hirendition="#aq">Amazonen,</hi>ſo<lb/>
der <hirendition="#aq">Orithyæ</hi> in der Regierung<lb/>
nachgefolget. Hielte ſich in dem<lb/><hirendition="#aq">Trojani</hi>ſchen Kriege, als ſie dem <hirendition="#aq">Pri-<lb/>
amo</hi> wieder die Griechen zu Huͤlffe<lb/>
kam, vortrefflich, ward aber endlich<lb/>
von dem <hirendition="#aq">Achilles</hi> ermordet.</p></div><lb/><divn="2"><head><hirendition="#aq">Pera,</hi></head><lb/><p>Des <hirendition="#aq">Cimonis</hi> eines alten <hirendition="#aq">Athe-<lb/>
nienſers</hi> Tochter, hatte ſo viel kind-<lb/>
liche Treue und Liebe gegen ihren in<lb/>
Ketten und Banden liegenden al-<lb/>
ten eißgrauen Vater, daß ſie ſelbi-<lb/>
gen, als er im Gefaͤngniß nachdem<lb/>
ihm geſprochenen Urtheil verhun-<lb/>
gern und ſterben ſolte, ſo offt ſie zu<lb/>
ihm nach vorher geſchehener <hirendition="#aq">Viſita-<lb/>
tion,</hi> ob ſie auch etwas von Eßwaa-<lb/>
ren bey ſich haͤtte, hinein gelaſſen<lb/>
wurde, ihre eigene Bruſt, mit wel-<lb/>
cher ſie zu Hauſe ihr neugebohrnes<lb/>
Kind ſaͤugete, heimlich darbot, u. ei-<lb/>
ne lange Zeit unterhielt, welches,<lb/>
nachdem ſie von denen Waͤchtern<lb/>
einmahl druͤber angetroffen ward,<lb/>
bey der Obrigkeit ſo viel gefruchtet,<lb/>
daß nicht nur ihr alter Vater der<lb/>
Strafe entlaſſen wurde, ſondern<lb/>ſie auch von dem damahligen Rich-<lb/>
ter, dem dieſe kindliche Liebes-Pro-<lb/>
be vortrefflich gefallen, noch eine<lb/>ſtattliche Verehrung ſtatt Am-<lb/>
men-Lohns erhielte. <hirendition="#aq">Vid.</hi><lb/><fwplace="bottom"type="catch"><hirendition="#aq">Plin.</hi></fw><lb/></p></div></div></body></text></TEI>
[0750]
Pene Penidz
Pentheſil Pera
auch ſeine Arcadiam dediciret; ihr
Lehr-Meiſter hieß Samuel Daniel
dem ſie, wie auch allen Poeten, ſehr
wohl wolte. Sie hat eine Tra-
goedie Antonius genannt, geſchrie-
ben, ſo Langbainius und Gildonus
ſehr ruͤhmen. Vid. Act. Erudit.
Lipſ. A. 1699. p. 426.
Penelope,
Des Jearus und der Peribeæ
Tochter; und Eheweib des Ulyſſis,
ein rechtes Muſter einer keuſchen
getreuen und ſtill eingezogenen
Frau, welche Zeit waͤhrender ihres
Mannes Abweſenheit, ſo in die 20.
Jahr waͤhrete, kein anderes
Mannsbild verliebt angeblicket,
geſchweige deñ ihrem Mann unge-
treu geworden. Weil ihr aber die
vielen Freyer und Amanten ſcharff
zuſetzten, auch ihr zuletzt gar mit
Gewalt droheten, erſonne dieſe
keuſche Penelope folgende Liſt aus:
ſie gab allen ihren Freyern ein ge-
wiſſes Gewebe zu verfertigen auf,
mit dem Verſprechen, daß wer ſol-
ches binnen einer gewiß geſetzten
Zeit vollſtaͤndig und fertig braͤchte,
ſie ſo dañ zum Lohn haben ſolte; weil
ſie aber des Nachts allezeit in der
Stille dasjenige wieder auftrenne-
te, was die Freyer des Tages uͤber
gewebet, gewanne ſie durch ſolche
Liſt ſo viel Zeit, biß ihr geliebter
Ulyſſes endlich ſelbſten wieder zu-
ruͤck kam; der ihr auch in Bettlers
Geſtalt und Kleidern wieder er-
ſchien, und alle ſeine Mit-Buhler,
ſo ihm ſeine Penelope verfuͤhren
wollen, auf einmahl aus gerechter
Eyferſucht ermordete.
Penid-Zucker,
Iſt eine Art von dem allerrein-
ſten, gelindeſten und mit allerhand
Staͤrckung angefeuchteten Zucker,
den die Kinder-Muͤtter denen neu-
gebohrnen Kindlein bey der Tauffe,
wenn ſie zu wemmern anheben, in
das Muͤndgen druͤcken, um ſelbige
dadurch wieder zu ſtillen.
Pentheſilea,
Eine Koͤnigin der Amazonen, ſo
der Orithyæ in der Regierung
nachgefolget. Hielte ſich in dem
Trojaniſchen Kriege, als ſie dem Pri-
amo wieder die Griechen zu Huͤlffe
kam, vortrefflich, ward aber endlich
von dem Achilles ermordet.
Pera,
Des Cimonis eines alten Athe-
nienſers Tochter, hatte ſo viel kind-
liche Treue und Liebe gegen ihren in
Ketten und Banden liegenden al-
ten eißgrauen Vater, daß ſie ſelbi-
gen, als er im Gefaͤngniß nachdem
ihm geſprochenen Urtheil verhun-
gern und ſterben ſolte, ſo offt ſie zu
ihm nach vorher geſchehener Viſita-
tion, ob ſie auch etwas von Eßwaa-
ren bey ſich haͤtte, hinein gelaſſen
wurde, ihre eigene Bruſt, mit wel-
cher ſie zu Hauſe ihr neugebohrnes
Kind ſaͤugete, heimlich darbot, u. ei-
ne lange Zeit unterhielt, welches,
nachdem ſie von denen Waͤchtern
einmahl druͤber angetroffen ward,
bey der Obrigkeit ſo viel gefruchtet,
daß nicht nur ihr alter Vater der
Strafe entlaſſen wurde, ſondern
ſie auch von dem damahligen Rich-
ter, dem dieſe kindliche Liebes-Pro-
be vortrefflich gefallen, noch eine
ſtattliche Verehrung ſtatt Am-
men-Lohns erhielte. Vid.
Plin.
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Corvinus, Gottlieb Siegmund: Nutzbares, galantes und curiöses Frauenzimmer-Lexicon. Leipzig, 1715, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/corvinus_frauenzimmer_1715/750>, abgerufen am 23.02.2025.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2025 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
(Kontakt).
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2025. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.