Margaritha. Eine gelehrte und mit einen rechten Heroischen Gei- ste begabte Tochter des unglückseli- gen Englischen Cantzlers, Thomae Mori; Sie verstunde die Philso- phie, machte einen schönen Vers, schrieb einen ziemlichen Periodum, redete neben ihrer Mutter-Spra- che gut Griechisch und Lateinisch, und war in der Historie sehr be- wandert. Als ihr Vater, auf Befehl Königs Henrici VIII. zu Londen enthauptet werden solte, tröstete sie ihn nicht nur mit sonder- bahrer Standhafftigkeit und Groß- muth, sondern blieb auch behertzt bey ihm biß an sein Ende. Nach dessen Tode soll sie sein Haupt nebst seinen Schrifften in Silber einge- schlossen bey sich behalten haben. Weßwegen sie auch ins Gefäng- niß geworffen, aber auch bald wie- der heraus gelassen worden. Vid. Juncker. Centur. Illustr. foem. pag. 134. La Galerie des femmes fortes par le Moyne. P. I. p. 86. Vid. Thom. Stapleton. in Vita Thom. Mori. It. Ludovic. Vivem l. 1. de Christiana foemin. c. IV. fol. 195. & Hoffmann. Lexic. Universal. T. 1. p. 993.
Mora,
Catharina. Des A. 1535. ent- haupteten Engelländischen Cantz- lers Thomae Mori andere Tochter, soll ein kluges und gelehrtes Frau- [Spaltenumbruch]
Morata
enzimmer gewesen seyn, so sehr grosse Inclination zu denen Studiis getragen. Vid. Freher. in Theatr. Claror. Viror. P. II. Sect. 4. p. 813. Conf. Voss. l. 2. d. Philolog. p. 14.
Morata,
Fulvia Olympia. Eine vortreff- lich gelehrte Italiänerin, so zu Fer- rara An. 1526. gebohren worden. Ihr Vater war Fulvius Peregri- nus Moratus, ein Mantuaner und gleichfalls sehr gelehrter Mann; Sie heyrathete D. Andream Gründlern Medicum zu Schwein- furth, mit welchem sie viel Unge- mach ausgestanden, biß sie sich nach dem Schwein furthischen Brandte erstlich gen Homburg, nachgehends aber nach Heydelberg begab, allwo er Professor Medicinae worden. Diese Morata war ein rechter Aus- bund der Gelehrsamkelt, daher ihr Thuanus, Libro XXIV. p. 497. Curio, de Educandis Liberis p. 61. 98. & 106. Cyraldus de Poet. nostr. tempor. l. II. Rittershusius Com- ment. in Vit. Birckhen. p. 3. Gual- therus Tom. II. Chronic. p. 1276. Fabricius in Memorabilib. p. 331. Kornmannus c. 24. d. Virgin. Stat. p. 57. Lotichius P. II. Bibliothec. Poet. p. 3. Scheurlius in Biblio- graph. Moral. §. 176. Titius, im Exempel-Buche, p. 3. Morhoffius P. 1. Polyhist. c. 34. und andre berühmte Männer, mehr billig das Lob einer vortrefflich gelehrten Person zueignen. Sie machte ei- nen netten Vers und verstunde ne- ben der Philosophie die Griechische und Lateinische Sprache recht gründlich, sintema[h]l sie schon im 16. Jahre die Paradoxa Ciceronis
zu
S s 2
[Spaltenumbruch]
Mooßſ Mora
Beſchnittenen einen erwuͤrgen laſſen.
Mooß-Schwaͤmme, ſiehe. Muſſerons,
Mora,
Margaritha. Eine gelehrte und mit einen rechten Heroiſchen Gei- ſte begabte Tochter des ungluͤckſeli- gen Engliſchen Cantzlers, Thomæ Mori; Sie verſtunde die Philſo- phie, machte einen ſchoͤnen Vers, ſchrieb einen ziemlichen Periodum, redete neben ihrer Mutter-Spra- che gut Griechiſch und Lateiniſch, und war in der Hiſtorie ſehr be- wandert. Als ihr Vater, auf Befehl Koͤnigs Henrici VIII. zu Londen enthauptet werden ſolte, tꝛoͤſtete ſie ihn nicht nur mit ſonder- bahrer Standhafftigkeit und Gꝛoß- muth, ſondern blieb auch behertzt bey ihm biß an ſein Ende. Nach deſſen Tode ſoll ſie ſein Haupt nebſt ſeinen Schrifften in Silber einge- ſchloſſen bey ſich behalten haben. Weßwegen ſie auch ins Gefaͤng- niß geworffen, aber auch bald wie- der heraus gelaſſen worden. Vid. Juncker. Centur. Illuſtr. fœm. pag. 134. La Galerie des femmes fortes par le Moyne. P. I. p. 86. Vid. Thom. Stapleton. in Vita Thom. Mori. It. Ludovic. Vivem l. 1. de Chriſtiana fœmin. c. IV. fol. 195. & Hoffmann. Lexic. Univerſal. T. 1. p. 993.
Mora,
Catharina. Des A. 1535. ent- haupteten Engellaͤndiſchen Cantz- lers Thomæ Mori andere Tochter, ſoll ein kluges und gelehrtes Frau- [Spaltenumbruch]
Morata
enzimmer geweſen ſeyn, ſo ſehr groſſe Inclination zu denen Studiis getragen. Vid. Freher. in Theatr. Claror. Viror. P. II. Sect. 4. p. 813. Conf. Voſſ. l. 2. d. Philolog. p. 14.
Morata,
Fulvia Olympia. Eine vortreff- lich gelehrte Italiaͤnerin, ſo zu Fer- rara An. 1526. gebohren worden. Ihr Vater war Fulvius Peregri- nus Moratus, ein Mantuaner und gleichfalls ſehr gelehrter Mann; Sie heyrathete D. Andream Gruͤndlern Medicum zu Schwein- furth, mit welchem ſie viel Unge- mach ausgeſtanden, biß ſie ſich nach dem Schwein furthiſchen Brandte erſtlich gen Homburg, nachgehends aber nach Heydelberg begab, allwo er Profeſſor Medicinæ worden. Dieſe Morata war ein rechter Aus- bund der Gelehrſamkelt, daher ihr Thuanus, Libro XXIV. p. 497. Curio, de Educandis Liberis p. 61. 98. & 106. Cyraldus de Poet. noſtr. tempor. l. II. Rittershuſius Com- ment. in Vit. Birckhen. p. 3. Gual- therus Tom. II. Chronic. p. 1276. Fabricius in Memorabilib. p. 331. Kornmannus c. 24. d. Virgin. Stat. p. 57. Lotichius P. II. Bibliothec. Poet. p. 3. Scheurlius in Biblio- graph. Moral. §. 176. Titius, im Exempel-Buche, p. 3. Morhoffius P. 1. Polyhiſt. c. 34. und andre beruͤhmte Maͤnner, mehr billig das Lob einer vortrefflich gelehrten Perſon zueignen. Sie machte ei- nen netten Vers und verſtunde ne- ben der Philoſophie die Griechiſche und Lateiniſche Sprache recht gruͤndlich, ſintema[h]l ſie ſchon im 16. Jahre die Paradoxa Ciceronis
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Mooßſ Mora
Morata
Beſchnittenen einen erwuͤrgen
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Mooß-Schwaͤmme, ſiehe.
Muſſerons,
Mora,
Margaritha. Eine gelehrte und
mit einen rechten Heroiſchen Gei-
ſte begabte Tochter des ungluͤckſeli-
gen Engliſchen Cantzlers, Thomæ
Mori; Sie verſtunde die Philſo-
phie, machte einen ſchoͤnen Vers,
ſchrieb einen ziemlichen Periodum,
redete neben ihrer Mutter-Spra-
che gut Griechiſch und Lateiniſch,
und war in der Hiſtorie ſehr be-
wandert. Als ihr Vater, auf
Befehl Koͤnigs Henrici VIII. zu
Londen enthauptet werden ſolte,
tꝛoͤſtete ſie ihn nicht nur mit ſonder-
bahrer Standhafftigkeit und Gꝛoß-
muth, ſondern blieb auch behertzt
bey ihm biß an ſein Ende. Nach
deſſen Tode ſoll ſie ſein Haupt nebſt
ſeinen Schrifften in Silber einge-
ſchloſſen bey ſich behalten haben.
Weßwegen ſie auch ins Gefaͤng-
niß geworffen, aber auch bald wie-
der heraus gelaſſen worden. Vid.
Juncker. Centur. Illuſtr. fœm. pag.
134. La Galerie des femmes fortes
par le Moyne. P. I. p. 86. Vid.
Thom. Stapleton. in Vita Thom.
Mori. It. Ludovic. Vivem l. 1. de
Chriſtiana fœmin. c. IV. fol. 195.
& Hoffmann. Lexic. Univerſal. T.
1. p. 993.
Mora,
Catharina. Des A. 1535. ent-
haupteten Engellaͤndiſchen Cantz-
lers Thomæ Mori andere Tochter,
ſoll ein kluges und gelehrtes Frau-
enzimmer geweſen ſeyn, ſo ſehr
groſſe Inclination zu denen Studiis
getragen. Vid. Freher. in Theatr.
Claror. Viror. P. II. Sect. 4. p. 813.
Conf. Voſſ. l. 2. d. Philolog. p. 14.
Morata,
Fulvia Olympia. Eine vortreff-
lich gelehrte Italiaͤnerin, ſo zu Fer-
rara An. 1526. gebohren worden.
Ihr Vater war Fulvius Peregri-
nus Moratus, ein Mantuaner und
gleichfalls ſehr gelehrter Mann;
Sie heyrathete D. Andream
Gruͤndlern Medicum zu Schwein-
furth, mit welchem ſie viel Unge-
mach ausgeſtanden, biß ſie ſich nach
dem Schwein furthiſchen Brandte
erſtlich gen Homburg, nachgehends
aber nach Heydelberg begab, allwo
er Profeſſor Medicinæ worden.
Dieſe Morata war ein rechter Aus-
bund der Gelehrſamkelt, daher ihr
Thuanus, Libro XXIV. p. 497.
Curio, de Educandis Liberis p. 61.
98. & 106. Cyraldus de Poet. noſtr.
tempor. l. II. Rittershuſius Com-
ment. in Vit. Birckhen. p. 3. Gual-
therus Tom. II. Chronic. p. 1276.
Fabricius in Memorabilib. p. 331.
Kornmannus c. 24. d. Virgin. Stat.
p. 57. Lotichius P. II. Bibliothec.
Poet. p. 3. Scheurlius in Biblio-
graph. Moral. §. 176. Titius, im
Exempel-Buche, p. 3. Morhoffius
P. 1. Polyhiſt. c. 34. und andre
beruͤhmte Maͤnner, mehr billig das
Lob einer vortrefflich gelehrten
Perſon zueignen. Sie machte ei-
nen netten Vers und verſtunde ne-
ben der Philoſophie die Griechiſche
und Lateiniſche Sprache recht
gruͤndlich, ſintemahl ſie ſchon im
16. Jahre die Paradoxa Ciceronis
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Corvinus, Gottlieb Siegmund: Nutzbares, galantes und curiöses Frauenzimmer-Lexicon. Leipzig, 1715, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/corvinus_frauenzimmer_1715/665>, abgerufen am 23.02.2025.
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