Seynd kleine von Elffenbein oder saubern Holtz rund und auf allerhand Art ausgezäckte Blätt- lein und Scherben, so bey dem L' Ombre Spiel unter die Spielen- den um einen gewissen und beliebi- gen Preiß und Taxe ausgetheilet und im währenden Spiel in den L'Ombre-Teller eingesetzet oder de- nen Gegenspielern zur Bezahlung zugezehlet werden.
L'Ombre-Schachtel,
Ist eine laccirte oder auf ande- re Art überfürnste und gemahlte Schachtel, worinnen die L'Om- bre-Marquen und Fischgen verwah- ret werden.
L'Ombre-Teller, oder Spiel- Teller,
Ist ein von Silber, Printz-Me- tall, Meßing oder laccirter höltzer- ner flach und länglicht runder Tel- ler, worein die Marquen und L' Ombre-Fischgen gesetzet werden.
L'Ombre-Tisch,
Ist ein kleiner niedriger und dreyeckigter, meistentheils mit Tuch beschlagener und mit drey Beuteln versehener Tisch, worauf das Frauenzimmer L'Ombre zu spie- len pfleget.
Losen,
Ist eine den Weibern wohl be- kannte und gebräuchliche Art, Töpf- fe und ander irdenes Gefässe und Küchen-Geräthe Parthien weise auf dem Topff-Marckt einzukauf- fen, da nehmlich der Verkäuffer solcher Waaren die Töpffe und Tie- gel in gewisse Classen setzet, und die [Spaltenumbruch]
Lorbeerb Losa
Käufferinnen darum unter einan- der loosen lässet, ist deßwegen er- funden, damit nicht eine Person al- lein die besten Stücken vorher her- aus lesen kan, und das schlimmste Zeug denen andern hinterläst.
Lorbeer-Baum,
Laurus, Laurier, ist ein welscher Baum, gehöret mit unter die fruchttragenden Bäume, welche ob sie schon bey uns ihre Früchte gar selten zur Reiffe und Zeitung bringen, doch gleichwohl wegen ih- res schönen und immer grünenden Laubes zu einer sonderlichen Zierde der Gärten dienen. Die Arten derselben sind vielerley. In der Küche sind die Lorbeer-Blätter höchstnöthig, angesehen die Köche nicht nur dieselben an viele Spei- sen zu kochen, sondern auch die Trachten auf denen Schüssel-Rän- dern darmit zu garniren pflegen.
Losa,
Isabella oder Elisabeth, wie eini- ge wollen, in Andalusien zu Cordoua gebohren, verstund die drey gelehr- ten Sprachen, nehmlich die Lateini- sche, Griechische und Hebräische, und hatte eine solche Wissenschafft in der Theologie, daß sie auch öf- fentlich den Doctor Titul darinne erlangete; damit sie aber desto geru- higer leben und ihre Studia eyfriger abwarten konte, begab sie sich nach dem Tode ihres Mannes in das Clarissiner-Kloster und starb Anno 1564. in dem 73. Jahre ihres Al- ters. Vid. Hoffmanni Lexic. U- niversal. p. 572.
Loß
O o 5
[Spaltenumbruch]
L’Omb Looſ
L’Ombre-Marquen,
Seynd kleine von Elffenbein oder ſaubern Holtz rund und auf allerhand Art ausgezaͤckte Blaͤtt- lein und Scherben, ſo bey dem L’ Ombre Spiel unter die Spielen- den um einen gewiſſen und beliebi- gen Preiß und Taxe ausgetheilet und im waͤhrenden Spiel in den L’Ombre-Teller eingeſetzet oder de- nen Gegenſpielern zur Bezahlung zugezehlet werden.
L’Ombre-Schachtel,
Iſt eine laccirte oder auf ande- re Art uͤberfuͤrnſte und gemahlte Schachtel, worinnen die L’Om- bre-Marquen und Fiſchgen verwah- ret werden.
L’Ombre-Teller, oder Spiel- Teller,
Iſt ein von Silber, Printz-Me- tall, Meßing oder laccirter hoͤltzer- ner flach und laͤnglicht runder Tel- ler, worein die Marquen und L’ Ombre-Fiſchgen geſetzet werden.
L’Ombre-Tiſch,
Iſt ein kleiner niedriger und dreyeckigter, meiſtentheils mit Tuch beſchlagener und mit drey Beuteln verſehener Tiſch, worauf das Frauenzimmer L’Ombre zu ſpie- len pfleget.
Loſen,
Iſt eine den Weibern wohl be- kannte und gebraͤuchliche Art, Toͤpf- fe und ander irdenes Gefaͤſſe und Kuͤchen-Geraͤthe Parthien weiſe auf dem Topff-Marckt einzukauf- fen, da nehmlich der Verkaͤuffer ſolcher Waaren die Toͤpffe und Tie- gel in gewiſſe Claſſen ſetzet, und die [Spaltenumbruch]
Lorbeerb Loſa
Kaͤufferinnen darum unter einan- der looſen laͤſſet, iſt deßwegen er- funden, damit nicht eine Perſon al- lein die beſten Stuͤcken vorher her- aus leſen kan, und das ſchlim̃ſte Zeug denen andern hinterlaͤſt.
Lorbeer-Baum,
Laurus, Laurier, iſt ein welſcher Baum, gehoͤret mit unter die fruchttragenden Baͤume, welche ob ſie ſchon bey uns ihre Fruͤchte gar ſelten zur Reiffe und Zeitung bringen, doch gleichwohl wegen ih- res ſchoͤnen und immer gruͤnenden Laubes zu einer ſonderlichen Zierde der Gaͤrten dienen. Die Arten derſelben ſind vielerley. In der Kuͤche ſind die Lorbeer-Blaͤtter hoͤchſtnoͤthig, angeſehen die Koͤche nicht nur dieſelben an viele Spei- ſen zu kochen, ſondern auch die Trachten auf denen Schuͤſſel-Raͤn- dern darmit zu garniren pflegen.
Loſa,
Iſabella oder Eliſabeth, wie eini- ge wollen, in Andaluſien zu Cordoua gebohren, verſtund die drey gelehr- ten Sprachen, nehmlich die Lateini- ſche, Griechiſche und Hebraͤiſche, und hatte eine ſolche Wiſſenſchafft in der Theologie, daß ſie auch oͤf- fentlich den Doctor Titul darinne erlangete; damit ſie aber deſto geru- higer leben und ihre Studia eyfriger abwarten konte, begab ſie ſich nach dem Tode ihres Mannes in das Clarisſiner-Kloſter und ſtarb Anno 1564. in dem 73. Jahre ihres Al- ters. Vid. Hoffmanni Lexic. U- niverſal. p. 572.
Loß
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[0607]
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Lorbeerb Loſa
L’Ombre-Marquen,
Seynd kleine von Elffenbein
oder ſaubern Holtz rund und auf
allerhand Art ausgezaͤckte Blaͤtt-
lein und Scherben, ſo bey dem L’
Ombre Spiel unter die Spielen-
den um einen gewiſſen und beliebi-
gen Preiß und Taxe ausgetheilet
und im waͤhrenden Spiel in den
L’Ombre-Teller eingeſetzet oder de-
nen Gegenſpielern zur Bezahlung
zugezehlet werden.
L’Ombre-Schachtel,
Iſt eine laccirte oder auf ande-
re Art uͤberfuͤrnſte und gemahlte
Schachtel, worinnen die L’Om-
bre-Marquen und Fiſchgen verwah-
ret werden.
L’Ombre-Teller, oder Spiel-
Teller,
Iſt ein von Silber, Printz-Me-
tall, Meßing oder laccirter hoͤltzer-
ner flach und laͤnglicht runder Tel-
ler, worein die Marquen und L’
Ombre-Fiſchgen geſetzet werden.
L’Ombre-Tiſch,
Iſt ein kleiner niedriger und
dreyeckigter, meiſtentheils mit Tuch
beſchlagener und mit drey Beuteln
verſehener Tiſch, worauf das
Frauenzimmer L’Ombre zu ſpie-
len pfleget.
Loſen,
Iſt eine den Weibern wohl be-
kannte und gebraͤuchliche Art, Toͤpf-
fe und ander irdenes Gefaͤſſe und
Kuͤchen-Geraͤthe Parthien weiſe
auf dem Topff-Marckt einzukauf-
fen, da nehmlich der Verkaͤuffer
ſolcher Waaren die Toͤpffe und Tie-
gel in gewiſſe Claſſen ſetzet, und die
Kaͤufferinnen darum unter einan-
der looſen laͤſſet, iſt deßwegen er-
funden, damit nicht eine Perſon al-
lein die beſten Stuͤcken vorher her-
aus leſen kan, und das ſchlim̃ſte
Zeug denen andern hinterlaͤſt.
Lorbeer-Baum,
Laurus, Laurier, iſt ein welſcher
Baum, gehoͤret mit unter die
fruchttragenden Baͤume, welche
ob ſie ſchon bey uns ihre Fruͤchte
gar ſelten zur Reiffe und Zeitung
bringen, doch gleichwohl wegen ih-
res ſchoͤnen und immer gruͤnenden
Laubes zu einer ſonderlichen Zierde
der Gaͤrten dienen. Die Arten
derſelben ſind vielerley. In der
Kuͤche ſind die Lorbeer-Blaͤtter
hoͤchſtnoͤthig, angeſehen die Koͤche
nicht nur dieſelben an viele Spei-
ſen zu kochen, ſondern auch die
Trachten auf denen Schuͤſſel-Raͤn-
dern darmit zu garniren pflegen.
Loſa,
Iſabella oder Eliſabeth, wie eini-
ge wollen, in Andaluſien zu Cordoua
gebohren, verſtund die drey gelehr-
ten Sprachen, nehmlich die Lateini-
ſche, Griechiſche und Hebraͤiſche,
und hatte eine ſolche Wiſſenſchafft
in der Theologie, daß ſie auch oͤf-
fentlich den Doctor Titul darinne
erlangete; damit ſie aber deſto geru-
higer leben und ihre Studia eyfriger
abwarten konte, begab ſie ſich nach
dem Tode ihres Mannes in das
Clarisſiner-Kloſter und ſtarb Anno
1564. in dem 73. Jahre ihres Al-
ters. Vid. Hoffmanni Lexic. U-
niverſal. p. 572.
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Corvinus, Gottlieb Siegmund: Nutzbares, galantes und curiöses Frauenzimmer-Lexicon. Leipzig, 1715, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/corvinus_frauenzimmer_1715/607>, abgerufen am 23.02.2025.
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