Ottocari, Königs in Böhmen Gemahlin, eine Dame von recht heroischen und heldenmüthigen Geist; sie reitzte ihren Gemahl wider Rudolphum an, damit er ihm nicht unterthänig bliebe, sagte auch zu ihm, daß, wenn er selbst nicht dasje- nige, was er durch seine Nachläßig- keit verlohren, wieder erfechten wolte, er ihr nur seinen Platz und Recht abtreten solte, sie wolte so dann als eine Amazone alles wie- der redressiren und mit dem Degen in der Faust gewinnen. Ottoca- rus selbst soll sich etliche mahl haben verlauten lassen, daß ihm niemahls eine Sache wär contrair gegangen, in welcher er ihrem Rath und Vor- schlag gefolget hätte. Vid. Thuan. l. 106.
KunitzinMaria.Siehe.Cu- nicia.
Küpferne Pfanne im Ofen,
Ist ein aus Kupffer hohl und länglicht getriebenes Behältniß mit einem Aufschlage-Deckel, in- wendig über das Ofen-Loch einge- mauret und eingesetzet, worinnen die Köchin zu Winterszeit das Wasser warm zu machen pfleget.
Kuppen von Federn,
Heissen diejenigen Spitzen, so bey dem Federschliessen an den Kielen gelaßen werden, weil selbige, wofern man sie mit in die Betten stecken wolte, alle wieder durch zu kriechen pflegen.
[Spaltenumbruch]
Kürbis
Kürbis,
Cucurbita, Courge, ist ein nütz- liches Garten-Gewächs, das in der Küche gar wohl zu gebrauchen. Wenn sie recht reiff seyn, pflegen gute Haus-Mütter ein Ge- müse daraus zu kochen, selbiges wohl zu pfeffern, und hernach ihren Gesinde vorzusetzen. Man kan auch nach Anleitung unsers Kochs sie also zurichten. 1) Kürbis zu putzen; 2) Kürbis gebacken; 3) Kürbis in Milch; 4) Kürbis nur schlecht.
Kürbis zu putzen,
Den Kürbis schneidet erst in der Mitte entzwey, und alsdenn nach der Länge in Stücke, etwa 2. Queer- Finger breit, thut die Kerne inwen- dig heraus, und die äusserste grüne Schale herunter. Darnach schnei- det solchen Stückweise, wie ihr dar- zu kommet, setzet ihn mit Wasser zum Feuer, lasset solchen kochen biß er weich ist, seiget das Wasser wie- der ab, damit er gantz trocken wer- de, so könnet ihr ihn hernach auf folgende Art brauchen.
Kürbis gebacken,
Wenn derselbe abgekochet und zubereitet ist, so thut ihn nebst ein- geweichter und wieder ausgedruck- ter Semmel in einen Reib-Asch, giesset 1. halb Nösel guten Rahm darzu, schlaget 10. Eyer hinein, lasset 1. halb Viertel Butter zerge- hen und die darein lauffen, würtz et es mit Ingber und Pfeffer, und rühret dieses alles zusammen klar ab. Wenn dieses geschehen, so be- streichet erstlich eine Tortenpfanne mit Butter, beleget sie hernach in- wendig mit einen guten Teig,
schüttet
M m 5
[Spaltenumbruch]
Kunig Kuppen
Kunigunda,
Ottocari, Koͤnigs in Boͤhmen Gemahlin, eine Dame von recht heroiſchen und heldenmuͤthigen Geiſt; ſie reitzte ihren Gemahl wider Rudolphum an, damit er ihm nicht unterthaͤnig bliebe, ſagte auch zu ihm, daß, wenn er ſelbſt nicht dasje- nige, was er durch ſeine Nachlaͤßig- keit verlohren, wieder erfechten wolte, er ihr nur ſeinen Platz und Recht abtreten ſolte, ſie wolte ſo dann als eine Amazone alles wie- der redresſiren und mit dem Degen in der Fauſt gewinnen. Ottoca- rus ſelbſt ſoll ſich etliche mahl haben verlauten laſſen, daß ihm niemahls eine Sache waͤr contrair gegangen, in welcher er ihrem Rath und Vor- ſchlag gefolget haͤtte. Vid. Thuan. l. 106.
KunitzinMaria.Siehe.Cu- nicia.
Kuͤpferne Pfanne im Ofen,
Iſt ein aus Kupffer hohl und laͤnglicht getriebenes Behaͤltniß mit einem Aufſchlage-Deckel, in- wendig uͤber das Ofen-Loch einge- mauret und eingeſetzet, worinnen die Koͤchin zu Winterszeit das Waſſer warm zu machen pfleget.
Kuppen von Federn,
Heiſſen diejenigen Spitzen, ſo bey dem Federſchlieſſen an den Kielen gelaßen weꝛden, weil ſelbige, wofern man ſie mit in die Betten ſtecken wolte, alle wieder durch zu kriechen pflegen.
[Spaltenumbruch]
Kuͤrbis
Kuͤrbis,
Cucurbita, Courge, iſt ein nuͤtz- liches Garten-Gewaͤchs, das in der Kuͤche gar wohl zu gebrauchen. Wenn ſie recht reiff ſeyn, pflegen gute Haus-Muͤtter ein Ge- muͤſe daraus zu kochen, ſelbiges wohl zu pfeffern, und hernach ihren Geſinde vorzuſetzen. Man kan auch nach Anleitung unſers Kochs ſie alſo zurichten. 1) Kuͤrbis zu putzen; 2) Kuͤrbis gebacken; 3) Kuͤrbis in Milch; 4) Kuͤrbis nur ſchlecht.
Kuͤrbis zu putzen,
Den Kuͤrbis ſchneidet erſt in der Mitte entzwey, und alsdenn nach der Laͤnge in Stuͤcke, etwa 2. Queer- Finger breit, thut die Kerne inwen- dig heraus, und die aͤuſſerſte gruͤne Schale herunter. Darnach ſchnei- det ſolchen Stuͤckweiſe, wie ihr dar- zu kommet, ſetzet ihn mit Waſſer zum Feuer, laſſet ſolchen kochen biß er weich iſt, ſeiget das Waſſer wie- der ab, damit er gantz trocken wer- de, ſo koͤnnet ihr ihn hernach auf folgende Art brauchen.
Kuͤrbis gebacken,
Wenn derſelbe abgekochet und zubereitet iſt, ſo thut ihn nebſt ein- geweichter und wieder ausgedruck- ter Semmel in einen Reib-Aſch, gieſſet 1. halb Noͤſel guten Rahm darzu, ſchlaget 10. Eyer hinein, laſſet 1. halb Viertel Butter zerge- hen und die darein lauffen, wuͤrtz et es mit Ingber und Pfeffer, und ruͤhret dieſes alles zuſammen klar ab. Wenn dieſes geſchehen, ſo be- ſtreichet erſtlich eine Tortenpfanne mit Butter, beleget ſie hernach in- wendig mit einen guten Teig,
ſchuͤttet
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[0575]
Kunig Kuppen
Kuͤrbis
Kunigunda,
Ottocari, Koͤnigs in Boͤhmen
Gemahlin, eine Dame von recht
heroiſchen und heldenmuͤthigen
Geiſt; ſie reitzte ihren Gemahl wider
Rudolphum an, damit er ihm nicht
unterthaͤnig bliebe, ſagte auch zu
ihm, daß, wenn er ſelbſt nicht dasje-
nige, was er durch ſeine Nachlaͤßig-
keit verlohren, wieder erfechten
wolte, er ihr nur ſeinen Platz und
Recht abtreten ſolte, ſie wolte ſo
dann als eine Amazone alles wie-
der redresſiren und mit dem Degen
in der Fauſt gewinnen. Ottoca-
rus ſelbſt ſoll ſich etliche mahl haben
verlauten laſſen, daß ihm niemahls
eine Sache waͤr contrair gegangen,
in welcher er ihrem Rath und Vor-
ſchlag gefolget haͤtte. Vid. Thuan.
l. 106.
Kunitzin Maria. Siehe. Cu-
nicia.
Kuͤpferne Pfanne im
Ofen,
Iſt ein aus Kupffer hohl und
laͤnglicht getriebenes Behaͤltniß
mit einem Aufſchlage-Deckel, in-
wendig uͤber das Ofen-Loch einge-
mauret und eingeſetzet, worinnen
die Koͤchin zu Winterszeit das
Waſſer warm zu machen pfleget.
Kuppen von Federn,
Heiſſen diejenigen Spitzen, ſo
bey dem Federſchlieſſen an den
Kielen gelaßen weꝛden, weil ſelbige,
wofern man ſie mit in die Betten
ſtecken wolte, alle wieder durch zu
kriechen pflegen.
Kuͤrbis,
Cucurbita, Courge, iſt ein nuͤtz-
liches Garten-Gewaͤchs, das in der
Kuͤche gar wohl zu gebrauchen.
Wenn ſie recht reiff ſeyn, pflegen
gute Haus-Muͤtter ein Ge-
muͤſe daraus zu kochen, ſelbiges
wohl zu pfeffern, und hernach ihren
Geſinde vorzuſetzen. Man kan
auch nach Anleitung unſers Kochs
ſie alſo zurichten. 1) Kuͤrbis zu
putzen; 2) Kuͤrbis gebacken; 3)
Kuͤrbis in Milch; 4) Kuͤrbis
nur ſchlecht.
Kuͤrbis zu putzen,
Den Kuͤrbis ſchneidet erſt in der
Mitte entzwey, und alsdenn nach
der Laͤnge in Stuͤcke, etwa 2. Queer-
Finger breit, thut die Kerne inwen-
dig heraus, und die aͤuſſerſte gruͤne
Schale herunter. Darnach ſchnei-
det ſolchen Stuͤckweiſe, wie ihr dar-
zu kommet, ſetzet ihn mit Waſſer
zum Feuer, laſſet ſolchen kochen biß
er weich iſt, ſeiget das Waſſer wie-
der ab, damit er gantz trocken wer-
de, ſo koͤnnet ihr ihn hernach auf
folgende Art brauchen.
Kuͤrbis gebacken,
Wenn derſelbe abgekochet und
zubereitet iſt, ſo thut ihn nebſt ein-
geweichter und wieder ausgedruck-
ter Semmel in einen Reib-Aſch,
gieſſet 1. halb Noͤſel guten Rahm
darzu, ſchlaget 10. Eyer hinein,
laſſet 1. halb Viertel Butter zerge-
hen und die darein lauffen, wuͤrtz et
es mit Ingber und Pfeffer, und
ruͤhret dieſes alles zuſammen klar
ab. Wenn dieſes geſchehen, ſo be-
ſtreichet erſtlich eine Tortenpfanne
mit Butter, beleget ſie hernach in-
wendig mit einen guten Teig,
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Corvinus, Gottlieb Siegmund: Nutzbares, galantes und curiöses Frauenzimmer-Lexicon. Leipzig, 1715, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/corvinus_frauenzimmer_1715/575>, abgerufen am 05.07.2024.
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