[b]esbilder in Augspurg, Ulm, Nürnberg und Regenspurg statt er Halstücher tragen.
Krauß gold. Siehe. Filtz.
Krausin,
Sibylla, gebohrne Kiesselin, in Augspurg, eine vortreffliche Mei- sterin und Künstlerin im Kupffer- stechen, und sonderlich im gradiren, sie hat allerhand schöne Stücke un- ter ihrem Nahmen heraus gegeben.
Kräuter-Bier,
Ist ein mit Wermuth und andern Kräutern vermischtes Bier, so die Weiber bey dem Vier-Schanck auf kleine Tonnen a part füllen lassen, und darneben es mit verzapffen und verlassen.
Kräuter-Frau,
Seynd insgemein alte Weiber, so auf denen Feldern die Kräuter und Wurtzeln zusammen lesen, und in denen Apothecken Korbwei- se zu verkauffen pflegen.
Kräuter-Säcklein,
Ist ein von dünner Leinwand mit allerhand guten und heilsamen Kräutern angefülltes und durch- nähetes kleines Küssen, so das Frauenzimmer bey Flüssen und andern Zufällen sich oder den klei- nen Kindern warm aufzuschlagen und überzulegen pfleget.
Kräuter-Suppe. Siehe. Suppe von Kräutern.
Kraut-Eisen. siehe. Scharp- Eisen.
Kraut gefüllt. siehe. Gar- ten-Hüner.
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Kraut Krebs
Kraut-Stampffe.
Ist ein klein rund gebogenes und scharffes Eisen, mit einem langen höltzernen Stiel versehen, wormit das Kraut klein gestampffet wird.
Krebs,
Cancer, Ecrevisse, ist ein Thier, das im Wasser und auf der Erde leben kan, und giebt es derer so wol in süssen als gesaltzenen Wassern, dahero sie auch in Meer- See- Strom- Fluß- Bach- und Teich- Krebse eingetheilet werden. Wer die Krebse wohl betrachtet, dürffte bald mit Colero auff die Gedan- cken kommen: Ein kühner Mann muß der gewesen seyn, der den er- sten Krebs gegessen hat. Merck- würdig ist von ihnen, daß sie mit dem Mond ab- und zunehmen, und sonderlich zu der Zeit im Jahre gut seyn, wenn der Monat kein R. hat, wiewohl sie in der Weitzen- Blüte am allerbesten geachtet wer- den, darauf aber die Frantzosen in der Picardie wenig regardiren, sondern sie lieber zur Fasten-Zeit als im Sommer verspeisen. Was ihr Fleisch anbetrifft, so sind die See-Krebse sehr unverdaulich, die Bach-Krebse aber behalten unter denen übrigen allen den Vorzug, weil sie wohlschmeckend, gesund und sonderlich den Lungensüchti- gen, um der ausheilenden Krafft willen sehr dienlich seyn sollen. Ihre Zubereitung ist vielfältig, darunter folgende denen Liebha- bern der Krebse gar angenehm seyn: 1) Krebse gesotten; 2) dito mit Butter und Kümmel; 3) Krebse mit einer Rahm-Sosse ausgebrochen; 4) Krebse ausgebrochen mit But-
ter
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Kraußg Kraute
[b]esbilder in Augſpurg, Ulm, Nuͤrnberg und Regenſpurg ſtatt er Halstuͤcher tragen.
Krauß gold. Siehe. Filtz.
Krauſin,
Sibylla, gebohrne Kieſſelin, in Augſpurg, eine vortreffliche Mei- ſterin und Kuͤnſtlerin im Kupffer- ſtechen, und ſonderlich im gradiren, ſie hat allerhand ſchoͤne Stuͤcke un- ter ihrem Nahmen heraus gegeben.
Kraͤuter-Bier,
Iſt ein mit Wermuth und andern Kraͤutern vermiſchtes Bier, ſo die Weiber bey dem Vier-Schanck auf kleine Tonnen à part fuͤllen laſſen, und darneben es mit verzapffen und verlaſſen.
Kraͤuter-Frau,
Seynd insgemein alte Weiber, ſo auf denen Feldern die Kraͤuter und Wurtzeln zuſammen leſen, und in denen Apothecken Korbwei- ſe zu verkauffen pflegen.
Kraͤuter-Saͤcklein,
Iſt ein von duͤnner Leinwand mit allerhand guten und heilſamen Kraͤutern angefuͤlltes und durch- naͤhetes kleines Kuͤſſen, ſo das Frauenzimmer bey Fluͤſſen und andern Zufaͤllen ſich oder den klei- nen Kindern warm aufzuſchlagen und uͤberzulegen pfleget.
Kraͤuter-Suppe. Siehe. Suppe von Kraͤutern.
Kraut-Eiſen. ſiehe. Scharp- Eiſen.
Kraut gefuͤllt. ſiehe. Gar- ten-Huͤner.
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Kraut Krebs
Kraut-Stampffe.
Iſt ein klein rund gebogenes und ſcharffes Eiſen, mit einem langen hoͤltzernen Stiel verſehen, wormit das Kraut klein geſtampffet wird.
Krebs,
Cancer, Ecreviſſe, iſt ein Thier, das im Waſſer und auf der Erde leben kan, und giebt es derer ſo wol in ſuͤſſen als geſaltzenen Waſſern, dahero ſie auch in Meer- See- Strom- Fluß- Bach- und Teich- Krebſe eingetheilet werden. Wer die Krebſe wohl betrachtet, duͤrffte bald mit Colero auff die Gedan- cken kommen: Ein kuͤhner Mann muß der geweſen ſeyn, der den er- ſten Krebs gegeſſen hat. Merck- wuͤrdig iſt von ihnen, daß ſie mit dem Mond ab- und zunehmen, und ſonderlich zu der Zeit im Jahre gut ſeyn, wenn der Monat kein R. hat, wiewohl ſie in der Weitzen- Bluͤte am allerbeſten geachtet wer- den, darauf aber die Frantzoſen in der Picardie wenig regardiren, ſondern ſie lieber zur Faſten-Zeit als im Sommer verſpeiſen. Was ihr Fleiſch anbetrifft, ſo ſind die See-Krebſe ſehr unverdaulich, die Bach-Krebſe aber behalten unter denen uͤbrigen allen den Vorzug, weil ſie wohlſchmeckend, geſund und ſonderlich den Lungenſuͤchti- gen, um der ausheilenden Krafft willen ſehr dienlich ſeyn ſollen. Ihre Zubereitung iſt vielfaͤltig, darunter folgende denen Liebha- bern der Krebſe gar angenehm ſeyn: 1) Krebſe geſotten; 2) dito mit Butter und Kuͤm̃el; 3) Krebſe mit einer Rahm-Soſſe ausgebrochen; 4) Krebſe ausgebrochen mit But-
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[0565]
Kraußg Kraute
Kraut Krebs
besbilder in Augſpurg, Ulm,
Nuͤrnberg und Regenſpurg ſtatt
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Krauß gold. Siehe. Filtz.
Krauſin,
Sibylla, gebohrne Kieſſelin, in
Augſpurg, eine vortreffliche Mei-
ſterin und Kuͤnſtlerin im Kupffer-
ſtechen, und ſonderlich im gradiren,
ſie hat allerhand ſchoͤne Stuͤcke un-
ter ihrem Nahmen heraus gegeben.
Kraͤuter-Bier,
Iſt ein mit Wermuth und
andern Kraͤutern vermiſchtes
Bier, ſo die Weiber bey dem
Vier-Schanck auf kleine Tonnen
à part fuͤllen laſſen, und darneben
es mit verzapffen und verlaſſen.
Kraͤuter-Frau,
Seynd insgemein alte Weiber,
ſo auf denen Feldern die Kraͤuter
und Wurtzeln zuſammen leſen,
und in denen Apothecken Korbwei-
ſe zu verkauffen pflegen.
Kraͤuter-Saͤcklein,
Iſt ein von duͤnner Leinwand
mit allerhand guten und heilſamen
Kraͤutern angefuͤlltes und durch-
naͤhetes kleines Kuͤſſen, ſo das
Frauenzimmer bey Fluͤſſen und
andern Zufaͤllen ſich oder den klei-
nen Kindern warm aufzuſchlagen
und uͤberzulegen pfleget.
Kraͤuter-Suppe. Siehe.
Suppe von Kraͤutern.
Kraut-Eiſen. ſiehe. Scharp-
Eiſen.
Kraut gefuͤllt. ſiehe. Gar-
ten-Huͤner.
Kraut-Stampffe.
Iſt ein klein rund gebogenes und
ſcharffes Eiſen, mit einem langen
hoͤltzernen Stiel verſehen, wormit
das Kraut klein geſtampffet wird.
Krebs,
Cancer, Ecreviſſe, iſt ein Thier,
das im Waſſer und auf der Erde
leben kan, und giebt es derer ſo wol
in ſuͤſſen als geſaltzenen Waſſern,
dahero ſie auch in Meer- See-
Strom- Fluß- Bach- und Teich-
Krebſe eingetheilet werden. Wer
die Krebſe wohl betrachtet, duͤrffte
bald mit Colero auff die Gedan-
cken kommen: Ein kuͤhner Mann
muß der geweſen ſeyn, der den er-
ſten Krebs gegeſſen hat. Merck-
wuͤrdig iſt von ihnen, daß ſie mit
dem Mond ab- und zunehmen, und
ſonderlich zu der Zeit im Jahre gut
ſeyn, wenn der Monat kein R.
hat, wiewohl ſie in der Weitzen-
Bluͤte am allerbeſten geachtet wer-
den, darauf aber die Frantzoſen in
der Picardie wenig regardiren,
ſondern ſie lieber zur Faſten-Zeit
als im Sommer verſpeiſen. Was
ihr Fleiſch anbetrifft, ſo ſind die
See-Krebſe ſehr unverdaulich, die
Bach-Krebſe aber behalten unter
denen uͤbrigen allen den Vorzug,
weil ſie wohlſchmeckend, geſund
und ſonderlich den Lungenſuͤchti-
gen, um der ausheilenden Krafft
willen ſehr dienlich ſeyn ſollen.
Ihre Zubereitung iſt vielfaͤltig,
darunter folgende denen Liebha-
bern der Krebſe gar angenehm ſeyn:
1) Krebſe geſotten; 2) dito mit
Butter und Kuͤm̃el; 3) Krebſe mit
einer Rahm-Soſſe ausgebrochen;
4) Krebſe ausgebrochen mit But-
ter
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Corvinus, Gottlieb Siegmund: Nutzbares, galantes und curiöses Frauenzimmer-Lexicon. Leipzig, 1715, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/corvinus_frauenzimmer_1715/565>, abgerufen am 23.02.2025.
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