Heisset ein Uberschlag und Ver- zeichnüß dererjenigen Speisen und Auffsätze, so der Koch bey bevorste- hender Hochzeit der Braut Eltern vorher übergiebet, und sich mit ih- nen daraus bespricht.
Köchin, oder, Magd,
Ist ein über die Küche und Koch- werck bestelltes Gesinde, so nicht nur die Speisen und Eß-Waaren ein- kauffen, und von dem Marckt heim- tragen, sondern auch selbige kochen, zurichten und auch das einge- schwärtzte Küchen-Geräthe wieder rein und auffwaschen muß. Der alten Römer ihre Mägde waren so wohl leibeigen als die Knechte. Die Lacedaemonier hiessen ihre Mägde Chalcides, die Archiver Gymnetes, weil sie mit blosen Füssen giengen, die Sicyonier Corynephoros, weil sie ihnen die Schüssel anvertraueten, und die Areadier Prospelatos. Alex. Lib. III. c. 20.
Köllerlein. siehe. Koller.
Königin,
Ist eine aus hohen Fürstl. Hau- se entsprossene Princeßin, so an einen König vermählet worden, oder in einem erblichen Königreich ihrer Geburt und Erbgangs-Recht nach das Scepter selber führet.
[Spaltenumbruch]
Königin Königsm
Königin
Benigna, eines Predigers Toch- ter aus dem Joachimsthal, welche Anno 1623. in das Fürstl. Frau- enzimmer zu alten Stetin auffge- nommen worden. Sie hatte einen Prophetischen Geist, und viel wun- derbahre Entzückungen, so D. Fa- britius Anno 1629. in einem eige- nen Historischen Bericht von ihr be- rühret, dergleichen auch man in dem Theatro Europaeo Tom. II. p. 126. findet. Raethelius in seiner Morgenröthe p. 128. hält sie vor eine verdächtige Weibes-Person, und zehlet sie mit unter die Schwärmerinnen. Vid. Feustkings Gynaec. Haeretic. Fanatic. p. 404.
de Königsmarck,
Maria Aurora, eine gelehrte und berühmte Gräfin aus Schweden, des gewesenen Königlichen Schwe- dischen Reichs-Feld-Zeugmeisters Grafens Lordt Christophs vortreff- liche Tochter, Philipp Christoph des letztereu Grafens aus diesem Geschlechte und Caroli Johannis Schwester, ward A. 1700. Pröb- stin des Fürstl. Stiffts zu Quedlin- burg, eine Dame, so in der Poesie, Instrumental- und Vocal-Music. Sprachen und andern galanten Wissenschafften vortrefflich erfah- ren, sie redet Frantzöisch, Welsch, und verstehet ihren Lateinischen Autorem und Poeten, ihre netten Proben der Poesie in Frantzöischen und Teutschen Versen, so hier und dar begierig zusammen gelesen und als was schönes auffgehoben wer- den, seynd sattsame Zeugen und Verräther ihres vortreffl. Ver-
standes
L l 4
[Spaltenumbruch]
Kochl Koͤnigin
1674. it. Suſanna Egerin. Leipz. Anno 1706.
Koch-Loͤffel. ſiehe. Ruͤhr- Loͤffel.
Koch-Zeddel,
Heiſſet ein Uberſchlag und Ver- zeichnuͤß dererjenigen Speiſen und Auffſaͤtze, ſo der Koch bey bevorſte- hender Hochzeit der Braut Eltern vorher uͤbergiebet, und ſich mit ih- nen daraus beſpricht.
Koͤchin, oder, Magd,
Iſt ein uͤber die Kuͤche und Koch- werck beſtelltes Geſinde, ſo nicht nur die Speiſen und Eß-Waaren ein- kauffen, und von dem Marckt heim- tragen, ſondern auch ſelbige kochen, zurichten und auch das einge- ſchwaͤrtzte Kuͤchen-Geraͤthe wieder rein und auffwaſchen muß. Der alten Roͤmer ihre Maͤgde waren ſo wohl leibeigen als die Knechte. Die Lacedæmonier hieſſen ihre Maͤgde Chalcides, die Archiver Gymnetes, weil ſie mit bloſen Fuͤſſen giengen, die Sicyonier Corynephoros, weil ſie ihnen die Schuͤſſel anvertraueten, und die Areadier Prospelatos. Alex. Lib. III. c. 20.
Koͤllerlein. ſiehe. Koller.
Koͤnigin,
Iſt eine aus hohen Fuͤrſtl. Hau- ſe entſproſſene Princeßin, ſo an einen Koͤnig vermaͤhlet worden, oder in einem erblichen Koͤnigreich ihrer Geburt und Erbgangs-Recht nach das Scepter ſelber fuͤhret.
[Spaltenumbruch]
Koͤnigin Koͤnigsm
Königin
Benigna, eines Predigers Toch- ter aus dem Joachimsthal, welche Anno 1623. in das Fuͤrſtl. Frau- enzimmer zu alten Stetin auffge- nommen worden. Sie hatte einen Prophetiſchen Geiſt, und viel wun- derbahre Entzuͤckungen, ſo D. Fa- britius Anno 1629. in einem eige- nen Hiſtoriſchen Bericht von ihr be- ruͤhret, dergleichen auch man in dem Theatro Europæo Tom. II. p. 126. findet. Ræthelius in ſeiner Morgenroͤthe p. 128. haͤlt ſie vor eine verdaͤchtige Weibes-Perſon, und zehlet ſie mit unter die Schwaͤrmerinnen. Vid. Feuſtkings Gynæc. Hæretic. Fanatic. p. 404.
de Königsmarck,
Maria Aurora, eine gelehrte und beruͤhmte Graͤfin aus Schweden, des geweſenen Koͤniglichen Schwe- diſchen Reichs-Feld-Zeugmeiſters Grafens Lordt Chriſtophs vortreff- liche Tochter, Philipp Chriſtoph des letztereu Grafens aus dieſem Geſchlechte und Caroli Johannis Schweſter, ward A. 1700. Proͤb- ſtin des Fuͤrſtl. Stiffts zu Quedlin- burg, eine Dame, ſo in der Poeſie, Inſtrumental- und Vocal-Muſic. Sprachen und andern galanten Wiſſenſchafften vortrefflich erfah- ren, ſie redet Frantzoͤiſch, Welſch, und verſtehet ihren Lateiniſchen Autorem und Poeten, ihre netten Proben der Poeſie in Frantzoͤiſchen und Teutſchen Verſen, ſo hier und dar begierig zuſammen geleſen und als was ſchoͤnes auffgehoben wer- den, ſeynd ſattſame Zeugen und Verraͤther ihres vortreffl. Ver-
ſtandes
L l 4
<TEI><text><body><divn="1"><divn="2"><p><pbfacs="#f0557"/><cbn="1069"/><lb/><fwplace="top"type="header"><hirendition="#g">Kochl Koͤnigin</hi></fw><lb/>
1674. <hirendition="#aq">it.</hi> Suſanna Egerin. Leipz.<lb/><hirendition="#aq">Anno</hi> 1706.</p></div><lb/><divn="2"><head><hirendition="#b">Koch-Loͤffel. ſiehe. Ruͤhr-<lb/>
Loͤffel.</hi></head></div><lb/><divn="2"><head><hirendition="#b">Koch-Zeddel,</hi></head><lb/><p>Heiſſet ein Uberſchlag und Ver-<lb/>
zeichnuͤß dererjenigen Speiſen und<lb/>
Auffſaͤtze, ſo der Koch bey bevorſte-<lb/>
hender Hochzeit der Braut Eltern<lb/>
vorher uͤbergiebet, und ſich mit ih-<lb/>
nen daraus beſpricht.</p></div><lb/><divn="2"><head><hirendition="#b">Koͤchin, oder, Magd,</hi></head><lb/><p>Iſt ein uͤber die Kuͤche und Koch-<lb/>
werck beſtelltes Geſinde, ſo nicht nur<lb/>
die Speiſen und Eß-Waaren ein-<lb/>
kauffen, und von dem Marckt heim-<lb/>
tragen, ſondern auch ſelbige kochen,<lb/>
zurichten und auch das einge-<lb/>ſchwaͤrtzte Kuͤchen-Geraͤthe wieder<lb/>
rein und auffwaſchen muß. Der<lb/>
alten Roͤmer ihre Maͤgde waren ſo<lb/>
wohl leibeigen als die Knechte. Die<lb/><hirendition="#aq">Lacedæmonier</hi> hieſſen ihre Maͤgde<lb/><hirendition="#aq">Chalcides,</hi> die <hirendition="#aq">Archiver Gymnetes,</hi><lb/>
weil ſie mit bloſen Fuͤſſen giengen,<lb/>
die <hirendition="#aq">Sicyonier Corynephoros,</hi> weil ſie<lb/>
ihnen die Schuͤſſel anvertraueten,<lb/>
und die <hirendition="#aq">Areadier Prospelatos. Alex.<lb/>
Lib. III. c.</hi> 20.</p></div><lb/><divn="2"><head><hirendition="#b">Koͤllerlein. ſiehe. Koller.</hi></head></div><lb/><divn="2"><head><hirendition="#b">Koͤnigin,</hi></head><lb/><p>Iſt eine aus hohen Fuͤrſtl. Hau-<lb/>ſe entſproſſene Princeßin, ſo an<lb/>
einen Koͤnig vermaͤhlet worden,<lb/>
oder in einem erblichen Koͤnigreich<lb/>
ihrer Geburt und Erbgangs-Recht<lb/>
nach das Scepter ſelber fuͤhret.</p><lb/><cbn="1070"/></div><lb/><fwplace="top"type="header"><hirendition="#g">Koͤnigin Koͤnigsm</hi></fw><lb/><divn="2"><head><hirendition="#aq">Königin</hi></head><lb/><p><hirendition="#aq">Benigna,</hi> eines Predigers Toch-<lb/>
ter aus dem Joachimsthal, welche<lb/><hirendition="#aq">Anno</hi> 1623. in das Fuͤrſtl. Frau-<lb/>
enzimmer zu alten Stetin auffge-<lb/>
nommen worden. Sie hatte einen<lb/>
Prophetiſchen Geiſt, und viel wun-<lb/>
derbahre Entzuͤckungen, ſo <hirendition="#aq">D. Fa-<lb/>
britius Anno</hi> 1629. in einem eige-<lb/>
nen Hiſtoriſchen Bericht von ihr be-<lb/>
ruͤhret, dergleichen auch man in<lb/>
dem <hirendition="#aq">Theatro Europæo Tom. II. p.</hi><lb/>
126. findet. <hirendition="#aq">Ræthelius</hi> in ſeiner<lb/>
Morgenroͤthe <hirendition="#aq">p.</hi> 128. haͤlt ſie vor<lb/>
eine verdaͤchtige Weibes-Perſon,<lb/>
und zehlet ſie mit unter die<lb/>
Schwaͤrmerinnen. <hirendition="#aq">Vid. Feuſtkings<lb/>
Gynæc. Hæretic. Fanatic. p.</hi> 404.</p></div><lb/><divn="2"><head><hirendition="#aq">de Königsmarck,</hi></head><lb/><p><hirendition="#aq">Maria Aurora,</hi> eine gelehrte und<lb/>
beruͤhmte Graͤfin aus Schweden,<lb/>
des geweſenen Koͤniglichen Schwe-<lb/>
diſchen Reichs-Feld-Zeugmeiſters<lb/>
Grafens Lordt Chriſtophs vortreff-<lb/>
liche Tochter, Philipp Chriſtoph<lb/>
des letztereu Grafens aus dieſem<lb/>
Geſchlechte und <hirendition="#aq">Caroli Johannis</hi><lb/>
Schweſter, ward <hirendition="#aq">A.</hi> 1700. Proͤb-<lb/>ſtin des Fuͤrſtl. Stiffts zu Quedlin-<lb/>
burg, eine <hirendition="#aq">Dame,</hi>ſo in der Poeſie,<lb/><hirendition="#aq">Inſtrumental-</hi> und <hirendition="#aq">Vocal-Muſic.</hi><lb/>
Sprachen und andern <hirendition="#aq">galanten</hi><lb/>
Wiſſenſchafften vortrefflich erfah-<lb/>
ren, ſie redet Frantzoͤiſch, Welſch,<lb/>
und verſtehet ihren Lateiniſchen<lb/><hirendition="#aq">Autorem</hi> und Poeten, ihre netten<lb/>
Proben der Poeſie in Frantzoͤiſchen<lb/>
und Teutſchen Verſen, ſo hier und<lb/>
dar begierig zuſammen geleſen und<lb/>
als was ſchoͤnes auffgehoben wer-<lb/>
den, ſeynd ſattſame Zeugen und<lb/>
Verraͤther ihres vortreffl. Ver-<lb/><fwplace="bottom"type="sig">L l 4</fw><fwplace="bottom"type="catch">ſtandes</fw><lb/></p></div></div></body></text></TEI>
[0557]
Kochl Koͤnigin
Koͤnigin Koͤnigsm
1674. it. Suſanna Egerin. Leipz.
Anno 1706.
Koch-Loͤffel. ſiehe. Ruͤhr-
Loͤffel.
Koch-Zeddel,
Heiſſet ein Uberſchlag und Ver-
zeichnuͤß dererjenigen Speiſen und
Auffſaͤtze, ſo der Koch bey bevorſte-
hender Hochzeit der Braut Eltern
vorher uͤbergiebet, und ſich mit ih-
nen daraus beſpricht.
Koͤchin, oder, Magd,
Iſt ein uͤber die Kuͤche und Koch-
werck beſtelltes Geſinde, ſo nicht nur
die Speiſen und Eß-Waaren ein-
kauffen, und von dem Marckt heim-
tragen, ſondern auch ſelbige kochen,
zurichten und auch das einge-
ſchwaͤrtzte Kuͤchen-Geraͤthe wieder
rein und auffwaſchen muß. Der
alten Roͤmer ihre Maͤgde waren ſo
wohl leibeigen als die Knechte. Die
Lacedæmonier hieſſen ihre Maͤgde
Chalcides, die Archiver Gymnetes,
weil ſie mit bloſen Fuͤſſen giengen,
die Sicyonier Corynephoros, weil ſie
ihnen die Schuͤſſel anvertraueten,
und die Areadier Prospelatos. Alex.
Lib. III. c. 20.
Koͤllerlein. ſiehe. Koller.
Koͤnigin,
Iſt eine aus hohen Fuͤrſtl. Hau-
ſe entſproſſene Princeßin, ſo an
einen Koͤnig vermaͤhlet worden,
oder in einem erblichen Koͤnigreich
ihrer Geburt und Erbgangs-Recht
nach das Scepter ſelber fuͤhret.
Königin
Benigna, eines Predigers Toch-
ter aus dem Joachimsthal, welche
Anno 1623. in das Fuͤrſtl. Frau-
enzimmer zu alten Stetin auffge-
nommen worden. Sie hatte einen
Prophetiſchen Geiſt, und viel wun-
derbahre Entzuͤckungen, ſo D. Fa-
britius Anno 1629. in einem eige-
nen Hiſtoriſchen Bericht von ihr be-
ruͤhret, dergleichen auch man in
dem Theatro Europæo Tom. II. p.
126. findet. Ræthelius in ſeiner
Morgenroͤthe p. 128. haͤlt ſie vor
eine verdaͤchtige Weibes-Perſon,
und zehlet ſie mit unter die
Schwaͤrmerinnen. Vid. Feuſtkings
Gynæc. Hæretic. Fanatic. p. 404.
de Königsmarck,
Maria Aurora, eine gelehrte und
beruͤhmte Graͤfin aus Schweden,
des geweſenen Koͤniglichen Schwe-
diſchen Reichs-Feld-Zeugmeiſters
Grafens Lordt Chriſtophs vortreff-
liche Tochter, Philipp Chriſtoph
des letztereu Grafens aus dieſem
Geſchlechte und Caroli Johannis
Schweſter, ward A. 1700. Proͤb-
ſtin des Fuͤrſtl. Stiffts zu Quedlin-
burg, eine Dame, ſo in der Poeſie,
Inſtrumental- und Vocal-Muſic.
Sprachen und andern galanten
Wiſſenſchafften vortrefflich erfah-
ren, ſie redet Frantzoͤiſch, Welſch,
und verſtehet ihren Lateiniſchen
Autorem und Poeten, ihre netten
Proben der Poeſie in Frantzoͤiſchen
und Teutſchen Verſen, ſo hier und
dar begierig zuſammen geleſen und
als was ſchoͤnes auffgehoben wer-
den, ſeynd ſattſame Zeugen und
Verraͤther ihres vortreffl. Ver-
ſtandes
L l 4
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Corvinus, Gottlieb Siegmund: Nutzbares, galantes und curiöses Frauenzimmer-Lexicon. Leipzig, 1715, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/corvinus_frauenzimmer_1715/557>, abgerufen am 23.02.2025.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2025 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
(Kontakt).
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2025. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.