Tode bey Delphis Nachricht be- kam, so gleich vor Kummer in das Meer sich stürtzte. Sie wurde aber von den Göttern aus Erbar- mung in einen Vogel ihres Nah- mens verwandelt, welcher Vogel heut zu Tage der Eyß-Vogel be- nennet wird.
Hallis,
Elisabeth, war A. 1528. Prio- rin in den im XIII. Seculo gestiff- teten Nonnen-Closter zu St. Geor- gen in Leipzig Bernhardiner Or- dens.
Hallis,
Ursula, war A. 1504. Unter- Priorin in dem im XIII. Seculo ge- stiffteten Nonnen-Closter zu St- Georgen in Leipzig Bernhardiner Ordens. A. 1501. war sie noch Kellerin darinnen.
Halß-Band,
Ist ein von Gold ausgearbei- teter weiblicher Schmuck, meisten- theils schwartz amuliret und geä- tzet, offtermahls aber auch mit Dia- manten, Perlen und andern Edel- gesteinen versetzet, wird von dem Frauenzimmer um den Halß ge- bunden. Die Halß-Bänder wa- ren schon dem Ebräischen Frauen- zimmer gewöhnlich. Proverb. XXV, 12. Hos. II. v. 13. und der Israeliter gleichfals. Jud. VIII, 26. An etlichen Orten träget das Frauenzimmer zusammen gekrümm- te Ducaten an einer seidenen Schnure, statt des Halß-Bandes.
Halß-Ketten, siehe. Ketten.
Halß-Potterlein,
Heisset dem Augspurgischen [Spaltenumbruch]
Halß Hand
Weibes-Bildern die Schnürlein, so sie um den Halß schlingen: sie seynd von Schmeltz-Corallen oder von andern Sachen geschnüret.
Halß-Tuch,
Ist ein meistens viereckigt ge- schnittenes u. gesäumtes Tuch von Flor, Seide, Caton, Cammer-Tuch, Nestel-Tuch, glatten oder gestreiff- ten Terletenk, Schleyer, Schwä- bisch, Leinwand, bunten Coton, halb- seidnen und halbleinenen Zeuge zu- bereitet. Seynd entweder schlecht, oder mit Spitzen, Canten und Zäcklein umstochen und frisiret, auch öffters durch und durch gene- het und mit Mahler-Nahd gezie- ret, auch an denen Hinter-Zipffeln mit kleinen Qvasten und Drotteln besetzet. Die Hals-Tücher von Flor oder Mousselin, werden insgemein mit Gold oder Silber, auch bunter und weisser Seide oder Zwirn durchnehet, an dessen statt aber mit Gold-oder Silber-Lahn auch weis- ser Seide und Zwirn, auf vielerley Art und Manier durchzogen; biß- weilen auch Bogenweise ausge- schnitten, und mit Zäcklein oder Spitzen-Rand umstochen.
Hamadryades,
Wurden diejenigen Nymphen und Wald-Göttinnen genennet, so mit den Bäumen zugleich geboh- ren wurden, und auch mit selbigen wieder absturben.
Hand-Bänder,
Seynd schwartz oder ponoeau schmahl und dicht gewebte Bänder, so sich das Frauenzimmer um die Hände fest zu binden pfleget.
Handfaß,
[Spaltenumbruch]
Hallis Halß
Tode bey Delphis Nachricht be- kam, ſo gleich vor Kummer in das Meer ſich ſtuͤrtzte. Sie wurde aber von den Goͤttern aus Erbar- mung in einen Vogel ihres Nah- mens verwandelt, welcher Vogel heut zu Tage der Eyß-Vogel be- nennet wird.
Hallis,
Eliſabeth, war A. 1528. Prio- rin in den im XIII. Seculo geſtiff- teten Nonnen-Cloſter zu St. Geor- gen in Leipzig Bernhardiner Or- dens.
Hallis,
Urſula, war A. 1504. Unter- Priorin in dem im XIII. Seculo ge- ſtiffteten Nonnen-Cloſter zu St- Georgen in Leipzig Bernhardiner Ordens. A. 1501. war ſie noch Kellerin darinnen.
Halß-Band,
Iſt ein von Gold ausgearbei- teter weiblicher Schmuck, meiſten- theils ſchwartz amuliret und geaͤ- tzet, offtermahls aber auch mit Dia- manten, Perlen und andern Edel- geſteinen verſetzet, wird von dem Frauenzimmer um den Halß ge- bunden. Die Halß-Baͤnder wa- ren ſchon dem Ebraͤiſchen Frauen- zimmer gewoͤhnlich. Proverb. XXV, 12. Hoſ. II. v. 13. und der Iſraeliter gleichfals. Jud. VIII, 26. An etlichen Orten traͤget das Frauenzimmer zuſammen gekruͤm̃- te Ducaten an einer ſeidenen Schnure, ſtatt des Halß-Bandes.
Halß-Ketten, ſiehe. Ketten.
Halß-Potterlein,
Heiſſet dem Augſpurgiſchen [Spaltenumbruch]
Halß Hand
Weibes-Bildern die Schnuͤrlein, ſo ſie um den Halß ſchlingen: ſie ſeynd von Schmeltz-Corallen oder von andern Sachen geſchnuͤret.
Halß-Tuch,
Iſt ein meiſtens viereckigt ge- ſchnittenes u. geſaͤumtes Tuch von Flor, Seide, Caton, Cam̃er-Tuch, Neſtel-Tuch, glatten oder geſtreiff- ten Terletenk, Schleyer, Schwaͤ- biſch, Leinwand, buntẽ Coton, halb- ſeidnen und halbleinenen Zeuge zu- beꝛeitet. Seynd entweder ſchlecht, oder mit Spitzen, Canten und Zaͤcklein umſtochen und friſiret, auch oͤffters durch und durch gene- het und mit Mahler-Nahd gezie- ret, auch an denen Hinter-Zipffeln mit kleinen Qvaſten und Drotteln beſetzet. Die Hals-Tuͤcher von Flor oder Mouſſelin, werden insgemein mit Gold oder Silber, auch bunter und weiſſer Seide oder Zwirn durchnehet, an deſſen ſtatt aber mit Gold-oder Silber-Lahn auch weiſ- ſer Seide und Zwirn, auf vielerley Art und Manier durchzogen; biß- weilen auch Bogenweiſe ausge- ſchnitten, und mit Zaͤcklein oder Spitzen-Rand umſtochen.
Hamadryades,
Wurden diejenigen Nymphen und Wald-Goͤttinnen genennet, ſo mit den Baͤumen zugleich geboh- ren wurden, und auch mit ſelbigen wieder abſturben.
Hand-Baͤnder,
Seynd ſchwartz oder ponœau ſchmahl und dicht gewebte Baͤnder, ſo ſich das Frauenzimmer um die Haͤnde feſt zu binden pfleget.
Handfaß,
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[0390]
Hallis Halß
Halß Hand
Tode bey Delphis Nachricht be-
kam, ſo gleich vor Kummer in das
Meer ſich ſtuͤrtzte. Sie wurde
aber von den Goͤttern aus Erbar-
mung in einen Vogel ihres Nah-
mens verwandelt, welcher Vogel
heut zu Tage der Eyß-Vogel be-
nennet wird.
Hallis,
Eliſabeth, war A. 1528. Prio-
rin in den im XIII. Seculo geſtiff-
teten Nonnen-Cloſter zu St. Geor-
gen in Leipzig Bernhardiner Or-
dens.
Hallis,
Urſula, war A. 1504. Unter-
Priorin in dem im XIII. Seculo ge-
ſtiffteten Nonnen-Cloſter zu St-
Georgen in Leipzig Bernhardiner
Ordens. A. 1501. war ſie noch
Kellerin darinnen.
Halß-Band,
Iſt ein von Gold ausgearbei-
teter weiblicher Schmuck, meiſten-
theils ſchwartz amuliret und geaͤ-
tzet, offtermahls aber auch mit Dia-
manten, Perlen und andern Edel-
geſteinen verſetzet, wird von dem
Frauenzimmer um den Halß ge-
bunden. Die Halß-Baͤnder wa-
ren ſchon dem Ebraͤiſchen Frauen-
zimmer gewoͤhnlich. Proverb.
XXV, 12. Hoſ. II. v. 13. und der
Iſraeliter gleichfals. Jud. VIII, 26.
An etlichen Orten traͤget das
Frauenzimmer zuſammen gekruͤm̃-
te Ducaten an einer ſeidenen
Schnure, ſtatt des Halß-Bandes.
Halß-Ketten, ſiehe. Ketten.
Halß-Potterlein,
Heiſſet dem Augſpurgiſchen
Weibes-Bildern die Schnuͤrlein,
ſo ſie um den Halß ſchlingen: ſie
ſeynd von Schmeltz-Corallen oder
von andern Sachen geſchnuͤret.
Halß-Tuch,
Iſt ein meiſtens viereckigt ge-
ſchnittenes u. geſaͤumtes Tuch von
Flor, Seide, Caton, Cam̃er-Tuch,
Neſtel-Tuch, glatten oder geſtreiff-
ten Terletenk, Schleyer, Schwaͤ-
biſch, Leinwand, buntẽ Coton, halb-
ſeidnen und halbleinenen Zeuge zu-
beꝛeitet. Seynd entweder ſchlecht,
oder mit Spitzen, Canten und
Zaͤcklein umſtochen und friſiret,
auch oͤffters durch und durch gene-
het und mit Mahler-Nahd gezie-
ret, auch an denen Hinter-Zipffeln
mit kleinen Qvaſten und Drotteln
beſetzet. Die Hals-Tuͤcher von Flor
oder Mouſſelin, werden insgemein
mit Gold oder Silber, auch bunter
und weiſſer Seide oder Zwirn
durchnehet, an deſſen ſtatt aber mit
Gold-oder Silber-Lahn auch weiſ-
ſer Seide und Zwirn, auf vielerley
Art und Manier durchzogen; biß-
weilen auch Bogenweiſe ausge-
ſchnitten, und mit Zaͤcklein oder
Spitzen-Rand umſtochen.
Hamadryades,
Wurden diejenigen Nymphen
und Wald-Goͤttinnen genennet, ſo
mit den Baͤumen zugleich geboh-
ren wurden, und auch mit ſelbigen
wieder abſturben.
Hand-Baͤnder,
Seynd ſchwartz oder ponœau
ſchmahl und dicht gewebte Baͤnder,
ſo ſich das Frauenzimmer um die
Haͤnde feſt zu binden pfleget.
Handfaß,
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Corvinus, Gottlieb Siegmund: Nutzbares, galantes und curiöses Frauenzimmer-Lexicon. Leipzig, 1715, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/corvinus_frauenzimmer_1715/390>, abgerufen am 23.02.2025.
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