stiffteten Nonnen-Closter zu St. Georgen in Leipzig Bernhardiner Ordens.
Erdmuth Sophia.
Churfürst Johann Georgens II. in Sachsen, Tochter, ward ge- bohren A. 1644. den 15. Febr. war eine ausbündig schöne, from- me und gelehrte, absonderlich in der Historie und Politischen Wis- sen schafften hocherfahrne Prin- ceßin. Ihr Gemahl war Chri- stian Ernst, Marggraf zu Bran- denburg-Bareuth, mit dem sie sich A. 1661. den 29. Decemb. ver- sprochen, und A. 1662. Beylager hielte. Diese gelehrte Princeßin starb den 12. Junii A. 1670. im 26. Jahr ihres Alters. Sie hatge- schrieben: Handlung von der Welt Alter so zu Nürnb. A. 1676. in 12. gedruckt worden. Welches Buch vielmahl wieder auffgeleget wor- den. Vid. Bibliothec. Schulzian. p. 262. Henning Witte. Tom. I. Di- arii Biographici ad Ann. Emortual.
Erichto,
Ein Thessalisches Weib, so we- gen ihrer Zauberey und Schwartz- künstlerey, weit und breit bekannt war.
Erigone,
Eine Tochter des Iearus, und Schwester der Penelope. Be- trübte sich über ihres Vaters Tod, so von etlichen trunckenen Bauern ermordet war, dermassen, daß sie sich vor Schmertz erhenckte. Sie ist aber hernach von denen Göttern aus Erbarmniß in ein Himmels- Zeichen verwandelt worden, wel- ches die Jungfer benennet wird.
[Spaltenumbruch]
Erin Erip
Erinna,
Eine berühmte Poetin aus Te- lia oder Teja, wiewohl auch einige meynen, daß sie aus der Insul Les- bos, oder gar aus der Insul Rho- dus, seyn solle. Sie war eine vertraute Freundin von der be- rühmten Sappho, wie Tatianus und Suidas vorgeben, und hat in Dorischer Sprache ein herrliches Gedichte von 300. Versen verfer- tiget; auch überdiß viel ande- re schöne Epigrammata. Ihre Schreib-Art soll dem majestäti- schen Stylo des Homeri nichts nachgegeben, ihr Verstand aber, die Sappho, wie Eusebius schreibet, an Scharffsinnigkeit, und der Net- tete weit übertroffen haben. Sie starb in dem 19 den Jahre ihres Alters. Propertius gedencket ih- rer in seinen Gedichten L. II. Ihre Gedichte sind mit anzutreffen in des Fulvii Ursini neun berühmter Poetinnen, A. 1568. zu Antwer- pen heraus gegebenen Gedichten.
Erinnys,
Eine von denen Höllischen Fu- rien und Plag-Göttinnen.
Eriphanis,
Eine Poetin, so sich in den Jä- ger Menalcas verliebet. Als sie aber keine Gegen-Liebe fand, und diesem unempfindlichen Liebhaber durch Wald und Feld nachlieff, und nichts dadurch erhalten konte, hat sie ein Gedichte verfertiget, so sie nomion genennet. Vid. L. I. Poe- tices. Jul. Caesar. Scaliger. p. 21.
Eriphyle,
Des Wahrsagers Amphiarai
Weib,
[Spaltenumbruch]
Erdmuth Erigo
ſtiffteten Nonnen-Cloſter zu St. Georgen in Leipzig Bernhardiner Ordens.
Erdmuth Sophia.
Churfuͤrſt Johann Georgens II. in Sachſen, Tochter, ward ge- bohren A. 1644. den 15. Febr. war eine ausbuͤndig ſchoͤne, from- me und gelehrte, abſonderlich in der Hiſtorie und Politiſchen Wiſ- ſen ſchafften hocherfahrne Prin- ceßin. Ihr Gemahl war Chri- ſtian Ernſt, Marggraf zu Bran- denburg-Bareuth, mit dem ſie ſich A. 1661. den 29. Decemb. ver- ſprochen, und A. 1662. Beylager hielte. Dieſe gelehrte Princeßin ſtarb den 12. Junii A. 1670. im 26. Jahr ihres Alters. Sie hatge- ſchrieben: Handlung von der Welt Alter ſo zu Nuͤrnb. A. 1676. in 12. gedruckt worden. Welches Buch vielmahl wieder auffgeleget wor- den. Vid. Bibliothec. Schulzian. p. 262. Henning Witte. Tom. I. Di- arii Biographici ad Ann. Emortual.
Erichto,
Ein Theſſaliſches Weib, ſo we- gen ihrer Zauberey und Schwartz- kuͤnſtlerey, weit und breit bekannt war.
Erigone,
Eine Tochter des Iearus, und Schweſter der Penelope. Be- truͤbte ſich uͤber ihres Vaters Tod, ſo von etlichen trunckenen Bauern ermordet war, dermaſſen, daß ſie ſich vor Schmertz erhenckte. Sie iſt aber hernach von denen Goͤttern aus Erbarmniß in ein Himmels- Zeichen verwandelt worden, wel- ches die Jungfer benennet wird.
[Spaltenumbruch]
Erin Erip
Erinna,
Eine beruͤhmte Poetin aus Te- lia oder Teja, wiewohl auch einige meynen, daß ſie aus der Inſul Les- bos, oder gar aus der Inſul Rho- dus, ſeyn ſolle. Sie war eine vertraute Freundin von der be- ruͤhmten Sappho, wie Tatianus und Suidas vorgeben, und hat in Doriſcher Sprache ein herrliches Gedichte von 300. Verſen verfer- tiget; auch uͤberdiß viel ande- re ſchoͤne Epigrammata. Ihre Schreib-Art ſoll dem majeſtaͤti- ſchen Stylo des Homeri nichts nachgegeben, ihr Verſtand aber, die Sappho, wie Euſebius ſchreibet, an Scharffſinnigkeit, und der Net- teté weit uͤbertroffen haben. Sie ſtarb in dem 19 den Jahre ihres Alters. Propertius gedencket ih- rer in ſeinen Gedichten L. II. Ihre Gedichte ſind mit anzutreffen in des Fulvii Urſini neun beruͤhmter Poetinnen, A. 1568. zu Antwer- pen heraus gegebenen Gedichten.
Erinnys,
Eine von denen Hoͤlliſchen Fu- rien und Plag-Goͤttinnen.
Eriphanis,
Eine Poetin, ſo ſich in den Jaͤ- ger Menalcas verliebet. Als ſie aber keine Gegen-Liebe fand, und dieſem unempfindlichen Liebhaber durch Wald und Feld nachlieff, und nichts dadurch erhalten konte, hat ſie ein Gedichte verfertiget, ſo ſie νόμιον genennet. Vid. L. I. Poe- tices. Jul. Cæſar. Scaliger. p. 21.
Eriphyle,
Des Wahrſagers Amphiarai
Weib,
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[0266]
Erdmuth Erigo
Erin Erip
ſtiffteten Nonnen-Cloſter zu St.
Georgen in Leipzig Bernhardiner
Ordens.
Erdmuth Sophia.
Churfuͤrſt Johann Georgens
II. in Sachſen, Tochter, ward ge-
bohren A. 1644. den 15. Febr.
war eine ausbuͤndig ſchoͤne, from-
me und gelehrte, abſonderlich in
der Hiſtorie und Politiſchen Wiſ-
ſen ſchafften hocherfahrne Prin-
ceßin. Ihr Gemahl war Chri-
ſtian Ernſt, Marggraf zu Bran-
denburg-Bareuth, mit dem ſie ſich
A. 1661. den 29. Decemb. ver-
ſprochen, und A. 1662. Beylager
hielte. Dieſe gelehrte Princeßin
ſtarb den 12. Junii A. 1670. im
26. Jahr ihres Alters. Sie hatge-
ſchrieben: Handlung von der Welt
Alter ſo zu Nuͤrnb. A. 1676. in 12.
gedruckt worden. Welches Buch
vielmahl wieder auffgeleget wor-
den. Vid. Bibliothec. Schulzian. p.
262. Henning Witte. Tom. I. Di-
arii Biographici ad Ann. Emortual.
Erichto,
Ein Theſſaliſches Weib, ſo we-
gen ihrer Zauberey und Schwartz-
kuͤnſtlerey, weit und breit bekannt
war.
Erigone,
Eine Tochter des Iearus, und
Schweſter der Penelope. Be-
truͤbte ſich uͤber ihres Vaters Tod,
ſo von etlichen trunckenen Bauern
ermordet war, dermaſſen, daß ſie
ſich vor Schmertz erhenckte. Sie
iſt aber hernach von denen Goͤttern
aus Erbarmniß in ein Himmels-
Zeichen verwandelt worden, wel-
ches die Jungfer benennet wird.
Erinna,
Eine beruͤhmte Poetin aus Te-
lia oder Teja, wiewohl auch einige
meynen, daß ſie aus der Inſul Les-
bos, oder gar aus der Inſul Rho-
dus, ſeyn ſolle. Sie war eine
vertraute Freundin von der be-
ruͤhmten Sappho, wie Tatianus
und Suidas vorgeben, und hat in
Doriſcher Sprache ein herrliches
Gedichte von 300. Verſen verfer-
tiget; auch uͤberdiß viel ande-
re ſchoͤne Epigrammata. Ihre
Schreib-Art ſoll dem majeſtaͤti-
ſchen Stylo des Homeri nichts
nachgegeben, ihr Verſtand aber,
die Sappho, wie Euſebius ſchreibet,
an Scharffſinnigkeit, und der Net-
teté weit uͤbertroffen haben. Sie
ſtarb in dem 19 den Jahre ihres
Alters. Propertius gedencket ih-
rer in ſeinen Gedichten L. II. Ihre
Gedichte ſind mit anzutreffen in
des Fulvii Urſini neun beruͤhmter
Poetinnen, A. 1568. zu Antwer-
pen heraus gegebenen Gedichten.
Erinnys,
Eine von denen Hoͤlliſchen Fu-
rien und Plag-Goͤttinnen.
Eriphanis,
Eine Poetin, ſo ſich in den Jaͤ-
ger Menalcas verliebet. Als ſie
aber keine Gegen-Liebe fand, und
dieſem unempfindlichen Liebhaber
durch Wald und Feld nachlieff,
und nichts dadurch erhalten konte,
hat ſie ein Gedichte verfertiget, ſo
ſie νόμιον genennet. Vid. L. I. Poe-
tices. Jul. Cæſar. Scaliger. p. 21.
Eriphyle,
Des Wahrſagers Amphiarai
Weib,
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Corvinus, Gottlieb Siegmund: Nutzbares, galantes und curiöses Frauenzimmer-Lexicon. Leipzig, 1715, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/corvinus_frauenzimmer_1715/266>, abgerufen am 23.02.2025.
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