Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Corvinus, Gottlieb Siegmund: Nutzbares, galantes und curiöses Frauenzimmer-Lexicon. Leipzig, 1715.

Bild:
<< vorherige Seite

[Spaltenumbruch]

Damast Dame
gewebet; auch öffters mit gezwirn-
ten Blumen; ist Holländischer
oder Italiänischer, der letztere ist
der schwereste, die Blumen sind
entweder glatt oder gezwirnet.

Damast Moscowitischer,
siehe Moscowitischer
Damast.
Damast oder Leinen Da-
mast.

Ist ein mit allerhand Blumen,
Laubwerck, Bildern und Figuren
von Flachs verfertigtes leinenes
Gewebe, so die Weiber zu ihren Bett-
Geräthe, Quehlen und Tisch-Zeuge
zu gebrauchen pflegen; Ist ent-
weder gantz weiß oder bund, der
bunde ist wiederum entweder blau
und weiß, oder weiß und grau, so
von ungebleichten Garn eingescho-
ben wird. Man findet selbigen
von unterschiedener Güte, Breite
und Sorten: der Holländische ist
der feinste. Die Erfindung des-
sen wird den Babyloniern zuge-
schrieben.

Dame,

Heisset so viel, als eine Frau von
Condition, oder vornehmen Stan-
des und Ranges.

Dame d' honneur, siehe Eh-
ren
-Dame.
Dame ziehen,

Ist ein gewisses Spiel in dem
Brete von auffen, wo zwölff weisse
Steine gegen so viel schwartze aus-
gesetzet, gegen einander gezogen, ge-
schlagen oder ausgeblasen werden,
der letzte so auff dem Brete bleibet,
oder seinen Feind versetzet, daß er
[Spaltenumbruch]

Damo Damoph
nicht weiter ziehen kan, heisset Uber-
winden. Ist ein Spiel, wormit
sich das Frauenzimmer öffters di-
vertiret.

Damo, siehe Dama.
Damocharis,

Eine berühmte Griechische Poe-
tin, hat verschiedene Verse geschrie-
ben, so noch hier und dar gefunden
werden. Vid. Voss. de Poetis Graec.
p. 88. & M. Blum Dissertat. de Poe-
triis Graecis. p. 24. seq.

Damocrita,

Eine alte Römische Matrone
und Eheweib des Alcippus, ein
Weib von Großmuth und seltner
Resolution, denn als ihr ihrem in
das Exilium verjagten Manne
nachzufolgen untersaget ward, ihre
mannbahren Töchter auch nicht
heyrathen durfften, damit kein
männlicher Erbe, als des Alcippus
ohnfehlbarer Rächer, gebohren
würde, erfaßte sie den Muth, mit
Beyhülffe ihrer Töchter, alle dieje-
nigen vornehmen Weiber, so der
Gewohnheit nach, des Nachts zum
Opffer sich versammlet hatten,
nachdem sie zuvor das Opffer-Holtz
in die Thüren geworffen, und selbi-
ges unvermercket angezündet, mit
Feuer zu verbrennen; Ja nach-
dem das Feuer überhand genom-
men, und die Männer um ihre
Weiber zu retten, herbey lieffen, er-
stach sie erst ihre Töchter, sich aber
zuletzt selbsten.

Damophila,

Ein gelehrtes Weib aus der
Insul Lesbus, des Pamphili Hauß-
Frau; Hatte viel Liebes-Gedichte

und

[Spaltenumbruch]

Damaſt Dame
gewebet; auch oͤffters mit gezwirn-
ten Blumen; iſt Hollaͤndiſcher
oder Italiaͤniſcher, der letztere iſt
der ſchwereſte, die Blumen ſind
entweder glatt oder gezwirnet.

Damaſt Moſcowitiſcher,
ſiehe Moſcowitiſcher
Damaſt.
Damaſt oder Leinen Da-
maſt.

Iſt ein mit allerhand Blumen,
Laubwerck, Bildern und Figuren
von Flachs verfertigtes leinenes
Gewebe, ſo die Weiber zu ihrẽ Bett-
Geraͤthe, Quehlen und Tiſch-Zeuge
zu gebrauchen pflegen; Iſt ent-
weder gantz weiß oder bund, der
bunde iſt wiederum entweder blau
und weiß, oder weiß und grau, ſo
von ungebleichten Garn eingeſcho-
ben wird. Man findet ſelbigen
von unterſchiedener Guͤte, Breite
und Sorten: der Hollaͤndiſche iſt
der feinſte. Die Erfindung deſ-
ſen wird den Babyloniern zuge-
ſchrieben.

Dame,

Heiſſet ſo viel, als eine Frau von
Condition, oder vornehmen Stan-
des und Ranges.

Dame d’ honneur, ſiehe Eh-
ren
-Dame.
Dame ziehen,

Iſt ein gewiſſes Spiel in dem
Brete von auffen, wo zwoͤlff weiſſe
Steine gegen ſo viel ſchwartze aus-
geſetzet, gegen einander gezogen, ge-
ſchlagen oder ausgeblaſen werden,
der letzte ſo auff dem Brete bleibet,
oder ſeinen Feind verſetzet, daß er
[Spaltenumbruch]

Damo Damoph
nicht weiter ziehen kan, heiſſet Uber-
winden. Iſt ein Spiel, wormit
ſich das Frauenzimmer oͤffters di-
vertiret.

Damo, ſiehe Dama.
Damocharis,

Eine beruͤhmte Griechiſche Poe-
tin, hat verſchiedene Verſe geſchrie-
ben, ſo noch hier und dar gefunden
werden. Vid. Voſſ. de Poetis Græc.
p. 88. & M. Blum Diſſertat. de Poe-
triis Græcis. p. 24. ſeq.

Damocrita,

Eine alte Roͤmiſche Matrone
und Eheweib des Alcippus, ein
Weib von Großmuth und ſeltner
Reſolution, denn als ihr ihrem in
das Exilium verjagten Manne
nachzufolgen unterſaget ward, ihre
mannbahren Toͤchter auch nicht
heyrathen durfften, damit kein
maͤnnlicher Erbe, als des Alcippus
ohnfehlbarer Raͤcher, gebohren
wuͤrde, erfaßte ſie den Muth, mit
Beyhuͤlffe ihrer Toͤchter, alle dieje-
nigen vornehmen Weiber, ſo der
Gewohnheit nach, des Nachts zum
Opffer ſich verſammlet hatten,
nachdem ſie zuvor das Opffer-Holtz
in die Thuͤren geworffen, und ſelbi-
ges unvermercket angezuͤndet, mit
Feuer zu verbrennen; Ja nach-
dem das Feuer uͤberhand genom-
men, und die Maͤnner um ihre
Weiber zu retten, herbey lieffen, er-
ſtach ſie erſt ihre Toͤchter, ſich aber
zuletzt ſelbſten.

Damophila,

Ein gelehrtes Weib aus der
Inſul Lesbus, des Pamphili Hauß-
Frau; Hatte viel Liebes-Gedichte

und
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <p><pb facs="#f0224"/><cb n="403"/><lb/>
<fw place="top" type="header"><hi rendition="#g">Dama&#x017F;t Dame</hi></fw><lb/>
gewebet; auch o&#x0364;ffters mit gezwirn-<lb/>
ten Blumen; i&#x017F;t Holla&#x0364;ndi&#x017F;cher<lb/>
oder Italia&#x0364;ni&#x017F;cher, der letztere i&#x017F;t<lb/>
der &#x017F;chwere&#x017F;te, die Blumen &#x017F;ind<lb/>
entweder glatt oder gezwirnet.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Dama&#x017F;t Mo&#x017F;cowiti&#x017F;cher,<lb/>
&#x017F;iehe Mo&#x017F;cowiti&#x017F;cher<lb/>
Dama&#x017F;t.</hi> </head>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Dama&#x017F;t oder Leinen Da-<lb/>
ma&#x017F;t.</hi> </head><lb/>
          <p>I&#x017F;t ein mit allerhand Blumen,<lb/>
Laubwerck, Bildern und Figuren<lb/>
von Flachs verfertigtes leinenes<lb/>
Gewebe, &#x017F;o die Weiber zu ihre&#x0303; Bett-<lb/>
Gera&#x0364;the, Quehlen und Ti&#x017F;ch-Zeuge<lb/>
zu gebrauchen pflegen; I&#x017F;t ent-<lb/>
weder gantz weiß oder bund, der<lb/>
bunde i&#x017F;t wiederum entweder blau<lb/>
und weiß, oder weiß und grau, &#x017F;o<lb/>
von ungebleichten Garn einge&#x017F;cho-<lb/>
ben wird. Man findet &#x017F;elbigen<lb/>
von unter&#x017F;chiedener Gu&#x0364;te, Breite<lb/>
und Sorten: der Holla&#x0364;ndi&#x017F;che i&#x017F;t<lb/>
der fein&#x017F;te. Die Erfindung de&#x017F;-<lb/>
&#x017F;en wird den Babyloniern zuge-<lb/>
&#x017F;chrieben.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq">Dame,</hi> </head><lb/>
          <p>Hei&#x017F;&#x017F;et &#x017F;o viel, als eine Frau von<lb/><hi rendition="#aq">Condition,</hi> oder vornehmen Stan-<lb/>
des und Ranges.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head><hi rendition="#aq">Dame d&#x2019; honneur,</hi><hi rendition="#b">&#x017F;iehe Eh-<lb/>
ren</hi>-<hi rendition="#aq">Dame.</hi></head>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq">Dame</hi> <hi rendition="#b">ziehen,</hi> </head><lb/>
          <p>I&#x017F;t ein gewi&#x017F;&#x017F;es Spiel in dem<lb/>
Brete von auffen, wo zwo&#x0364;lff wei&#x017F;&#x017F;e<lb/>
Steine gegen &#x017F;o viel &#x017F;chwartze aus-<lb/>
ge&#x017F;etzet, gegen einander gezogen, ge-<lb/>
&#x017F;chlagen oder ausgebla&#x017F;en werden,<lb/>
der letzte &#x017F;o auff dem Brete bleibet,<lb/>
oder &#x017F;einen Feind ver&#x017F;etzet, daß er<lb/><cb n="404"/><lb/>
<fw place="top" type="header"><hi rendition="#g">Damo Damoph</hi></fw><lb/>
nicht weiter ziehen kan, hei&#x017F;&#x017F;et Uber-<lb/>
winden. I&#x017F;t ein Spiel, wormit<lb/>
&#x017F;ich das Frauenzimmer o&#x0364;ffters <hi rendition="#aq">di-<lb/>
vertiret.</hi></p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head><hi rendition="#aq">Damo,</hi> &#x017F;iehe <hi rendition="#aq">Dama.</hi></head>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq">Damocharis,</hi> </head><lb/>
          <p>Eine beru&#x0364;hmte Griechi&#x017F;che Poe-<lb/>
tin, hat ver&#x017F;chiedene Ver&#x017F;e ge&#x017F;chrie-<lb/>
ben, &#x017F;o noch hier und dar gefunden<lb/>
werden. <hi rendition="#aq">Vid. Vo&#x017F;&#x017F;. de Poetis Græc.<lb/>
p. 88. &amp; M. Blum Di&#x017F;&#x017F;ertat. de Poe-<lb/>
triis Græcis. p. 24. &#x017F;eq.</hi></p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq">Damocrita,</hi> </head><lb/>
          <p>Eine alte Ro&#x0364;mi&#x017F;che Matrone<lb/>
und Eheweib des <hi rendition="#aq">Alcippus,</hi> ein<lb/>
Weib von Großmuth und &#x017F;eltner<lb/><hi rendition="#aq">Re&#x017F;olution,</hi> denn als ihr ihrem in<lb/>
das <hi rendition="#aq">Exilium</hi> verjagten Manne<lb/>
nachzufolgen unter&#x017F;aget ward, ihre<lb/>
mannbahren To&#x0364;chter auch nicht<lb/>
heyrathen durfften, damit kein<lb/>
ma&#x0364;nnlicher Erbe, als des <hi rendition="#aq">Alcippus</hi><lb/>
ohnfehlbarer Ra&#x0364;cher, gebohren<lb/>
wu&#x0364;rde, erfaßte &#x017F;ie den Muth, mit<lb/>
Beyhu&#x0364;lffe ihrer To&#x0364;chter, alle dieje-<lb/>
nigen vornehmen Weiber, &#x017F;o der<lb/>
Gewohnheit nach, des Nachts zum<lb/>
Opffer &#x017F;ich ver&#x017F;ammlet hatten,<lb/>
nachdem &#x017F;ie zuvor das Opffer-Holtz<lb/>
in die Thu&#x0364;ren geworffen, und &#x017F;elbi-<lb/>
ges unvermercket angezu&#x0364;ndet, mit<lb/>
Feuer zu verbrennen; Ja nach-<lb/>
dem das Feuer u&#x0364;berhand genom-<lb/>
men, und die Ma&#x0364;nner um ihre<lb/>
Weiber zu retten, herbey lieffen, er-<lb/>
&#x017F;tach &#x017F;ie er&#x017F;t ihre To&#x0364;chter, &#x017F;ich aber<lb/>
zuletzt &#x017F;elb&#x017F;ten.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq">Damophila,</hi> </head><lb/>
          <p>Ein gelehrtes Weib aus der<lb/>
In&#x017F;ul <hi rendition="#aq">Lesbus,</hi> des <hi rendition="#aq">Pamphili</hi> Hauß-<lb/>
Frau; Hatte viel Liebes-Gedichte<lb/>
<fw place="bottom" type="catch">und</fw><lb/></p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0224] Damaſt Dame Damo Damoph gewebet; auch oͤffters mit gezwirn- ten Blumen; iſt Hollaͤndiſcher oder Italiaͤniſcher, der letztere iſt der ſchwereſte, die Blumen ſind entweder glatt oder gezwirnet. Damaſt Moſcowitiſcher, ſiehe Moſcowitiſcher Damaſt. Damaſt oder Leinen Da- maſt. Iſt ein mit allerhand Blumen, Laubwerck, Bildern und Figuren von Flachs verfertigtes leinenes Gewebe, ſo die Weiber zu ihrẽ Bett- Geraͤthe, Quehlen und Tiſch-Zeuge zu gebrauchen pflegen; Iſt ent- weder gantz weiß oder bund, der bunde iſt wiederum entweder blau und weiß, oder weiß und grau, ſo von ungebleichten Garn eingeſcho- ben wird. Man findet ſelbigen von unterſchiedener Guͤte, Breite und Sorten: der Hollaͤndiſche iſt der feinſte. Die Erfindung deſ- ſen wird den Babyloniern zuge- ſchrieben. Dame, Heiſſet ſo viel, als eine Frau von Condition, oder vornehmen Stan- des und Ranges. Dame d’ honneur, ſiehe Eh- ren-Dame. Dame ziehen, Iſt ein gewiſſes Spiel in dem Brete von auffen, wo zwoͤlff weiſſe Steine gegen ſo viel ſchwartze aus- geſetzet, gegen einander gezogen, ge- ſchlagen oder ausgeblaſen werden, der letzte ſo auff dem Brete bleibet, oder ſeinen Feind verſetzet, daß er nicht weiter ziehen kan, heiſſet Uber- winden. Iſt ein Spiel, wormit ſich das Frauenzimmer oͤffters di- vertiret. Damo, ſiehe Dama. Damocharis, Eine beruͤhmte Griechiſche Poe- tin, hat verſchiedene Verſe geſchrie- ben, ſo noch hier und dar gefunden werden. Vid. Voſſ. de Poetis Græc. p. 88. & M. Blum Diſſertat. de Poe- triis Græcis. p. 24. ſeq. Damocrita, Eine alte Roͤmiſche Matrone und Eheweib des Alcippus, ein Weib von Großmuth und ſeltner Reſolution, denn als ihr ihrem in das Exilium verjagten Manne nachzufolgen unterſaget ward, ihre mannbahren Toͤchter auch nicht heyrathen durfften, damit kein maͤnnlicher Erbe, als des Alcippus ohnfehlbarer Raͤcher, gebohren wuͤrde, erfaßte ſie den Muth, mit Beyhuͤlffe ihrer Toͤchter, alle dieje- nigen vornehmen Weiber, ſo der Gewohnheit nach, des Nachts zum Opffer ſich verſammlet hatten, nachdem ſie zuvor das Opffer-Holtz in die Thuͤren geworffen, und ſelbi- ges unvermercket angezuͤndet, mit Feuer zu verbrennen; Ja nach- dem das Feuer uͤberhand genom- men, und die Maͤnner um ihre Weiber zu retten, herbey lieffen, er- ſtach ſie erſt ihre Toͤchter, ſich aber zuletzt ſelbſten. Damophila, Ein gelehrtes Weib aus der Inſul Lesbus, des Pamphili Hauß- Frau; Hatte viel Liebes-Gedichte und

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/corvinus_frauenzimmer_1715
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/corvinus_frauenzimmer_1715/224
Zitationshilfe: Corvinus, Gottlieb Siegmund: Nutzbares, galantes und curiöses Frauenzimmer-Lexicon. Leipzig, 1715, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/corvinus_frauenzimmer_1715/224>, abgerufen am 21.12.2024.