Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Corvinus, Gottlieb Siegmund: Nutzbares, galantes und curiöses Frauenzimmer-Lexicon. Leipzig, 1715.

Bild:
<< vorherige Seite

[Spaltenumbruch]

Crep Creutze
[i]m ersten Seculo berühmten Histo-
[r]ici A. Cremutii Cordi
Tochter,
[w]ar den Studiis, absonderlich der
Historie sehr ergeben, und hat ihr
[d]adurch einen unsterblichen Ruhm
[z]uwege gebracht, daß sie nach dem
Tode ihres Vaters seine Histori-
[a]m Bellorum Romanorum & Re-
[r]um Augusti,
welche lange verbor-
[g]en gewesen, ans Tage-Licht ge-
[b]racht. Vid. Joh. Jonston. in Po-
[l]yhistor. P. III. l. 1. c. 1. p.
452.

Crepon,

Ist ein Englisches halbseidenes
[o]der gantz wollenes krauses, ein
[o]der mehr farbigtes Gewebe, des-
[s]en sich das Frauenzimmer zu ihrer
Kleidung zu bedienen pfleget: ist
[v]on unterschiedener Sorte und
Güte, entweder glatt oder ge-
streifft.

Creutz,

Ist eine von Gold schwartz ge-
[ä]tzte, und in Form eines Creutzes
mit Diamanten besetzte Zierrath,
[s]o das Frauenzimmer mit dem dar-
[z]u gehörigen Schnür-Kasten an
[d]en Halß zu hengen pfleget. Das
[g]emeine Frauenzimmer träget
[d]ergleichen von geschliffenen, und
mit dergleichen Steinlein besetzten
Stahl.

Creutze

Machen, bey Aufschneidung des
Brodtes, ist eine abergläubische
Gewohnheit der Weiber, die da
meynen, das Brodt gedeyete nicht,
wenn nicht zuvorher bey Auf-
[s]chneidung dessen mit dem Messer
Creutz-weise über den Rücken ge-
[Spaltenumbruch]

Creutze Creu
fahren würde; könte auch sonst
behexet werden.

drey Creutze an die Thüre
schreiben,

Ist ein alter Weiber-Aberglau-
be, da einige in denen einfältigen
Gedancken stehen, man solte den
Walpurgis-Abend 3. Creutzen an
die Thüren schreiben, so könten ei-
nem die Hexen nichts schaden.

drey-Creutzige Messer auff
die Brausche drücken,

Ist ein alter Weiber-Aberglau-
be, da sie vermeynen, daß, wenn
man einem gefallenen Kinde die
Brausche, so es bey solchen Fall be-
kommen, mit einem drey-Creutzi-
gen Messer, stillschweigend über
das Creutze drückte, solche Beule
von Stund an heilen müste.

Creutzin

Margaretha. War Anno
1543. Kellerin, in dem im XIII.
Seculo
gestiffteten Nonnen-Clo-
ster zu St. Georgen in Leipzig,
Bernhardiner-Ordens.

Creutz-Nahd, oder Creutz-
Stich.

Ist eine sonderbahre Art, die
Nahmen, Jahrzahl, auch offters
gantze Figuren in weisse Wäsche,
durch eitel Creutz-Stiche, so über
den Faden gezehlet werden, Creutz-
weiß einzuziehen.

Creusa,

Eine Tochter des Priamus, und
Weib des AEnaeas, mit welcher er
Anchisen gezeuget. Eben derglei-

chen
N 3

[Spaltenumbruch]

Crep Creutze
[i]m erſten Seculo beruͤhmten Hiſto-
[r]ici A. Cremutii Cordi
Tochter,
[w]ar den Studiis, abſonderlich der
Hiſtorie ſehr ergeben, und hat ihr
[d]adurch einen unſterblichen Ruhm
[z]uwege gebracht, daß ſie nach dem
Tode ihres Vaters ſeine Hiſtori-
[a]m Bellorum Romanorum & Re-
[r]um Auguſti,
welche lange verbor-
[g]en geweſen, ans Tage-Licht ge-
[b]racht. Vid. Joh. Jonſton. in Po-
[l]yhiſtor. P. III. l. 1. c. 1. p.
452.

Crepon,

Iſt ein Engliſches halbſeidenes
[o]der gantz wollenes krauſes, ein
[o]der mehr farbigtes Gewebe, deſ-
[ſ]en ſich das Frauenzimmer zu ihrer
Kleidung zu bedienen pfleget: iſt
[v]on unterſchiedener Sorte und
Guͤte, entweder glatt oder ge-
ſtreifft.

Creutz,

Iſt eine von Gold ſchwartz ge-
[aͤ]tzte, und in Form eines Creutzes
mit Diamanten beſetzte Zierrath,
[ſ]o das Frauenzimmer mit dem dar-
[z]u gehoͤrigen Schnuͤr-Kaſten an
[d]en Halß zu hengen pfleget. Das
[g]emeine Frauenzimmer traͤget
[d]ergleichen von geſchliffenen, und
mit dergleichen Steinlein beſetzten
Stahl.

Creutze

Machen, bey Aufſchneidung des
Brodtes, iſt eine aberglaͤubiſche
Gewohnheit der Weiber, die da
meynen, das Brodt gedeyete nicht,
wenn nicht zuvorher bey Auf-
[s]chneidung deſſen mit dem Meſſer
Creutz-weiſe uͤber den Ruͤcken ge-
[Spaltenumbruch]

Creutze Creu
fahren wuͤrde; koͤnte auch ſonſt
behexet werden.

drey Creutze an die Thuͤre
ſchreiben,

Iſt ein alter Weiber-Aberglau-
be, da einige in denen einfaͤltigen
Gedancken ſtehen, man ſolte den
Walpurgis-Abend 3. Creutzen an
die Thuͤren ſchreiben, ſo koͤnten ei-
nem die Hexen nichts ſchaden.

drey-Creutzige Meſſer auff
die Brauſche druͤcken,

Iſt ein alter Weiber-Aberglau-
be, da ſie vermeynen, daß, wenn
man einem gefallenen Kinde die
Brauſche, ſo es bey ſolchen Fall be-
kommen, mit einem drey-Creutzi-
gen Meſſer, ſtillſchweigend uͤber
das Creutze druͤckte, ſolche Beule
von Stund an heilen muͤſte.

Creutzin

Margaretha. War Anno
1543. Kellerin, in dem im XIII.
Seculo
geſtiffteten Nonnen-Clo-
ſter zu St. Georgen in Leipzig,
Bernhardiner-Ordens.

Creutz-Nahd, oder Creutz-
Stich.

Iſt eine ſonderbahre Art, die
Nahmen, Jahrzahl, auch offters
gantze Figuren in weiſſe Waͤſche,
durch eitel Creutz-Stiche, ſo uͤber
den Faden gezehlet werden, Creutz-
weiß einzuziehen.

Creuſa,

Eine Tochter des Priamus, und
Weib des Ænæas, mit welcher er
Anchiſen gezeuget. Eben derglei-

chen
N 3
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <p><pb facs="#f0219"/><cb n="393"/><lb/>
<fw place="top" type="header"><hi rendition="#g">Crep Creutze</hi></fw><lb/><supplied>i</supplied>m er&#x017F;ten <hi rendition="#aq">Seculo</hi> beru&#x0364;hmten <hi rendition="#aq">Hi&#x017F;to-<lb/><supplied>r</supplied>ici A. Cremutii Cordi</hi> Tochter,<lb/><supplied>w</supplied>ar den <hi rendition="#aq">Studiis,</hi> ab&#x017F;onderlich der<lb/>
Hi&#x017F;torie &#x017F;ehr ergeben, und hat ihr<lb/><supplied>d</supplied>adurch einen un&#x017F;terblichen Ruhm<lb/><supplied>z</supplied>uwege gebracht, daß &#x017F;ie nach dem<lb/>
Tode ihres Vaters &#x017F;eine <hi rendition="#aq">Hi&#x017F;tori-<lb/><supplied>a</supplied>m Bellorum Romanorum &amp; Re-<lb/><supplied>r</supplied>um Augu&#x017F;ti,</hi> welche lange verbor-<lb/><supplied>g</supplied>en gewe&#x017F;en, ans Tage-Licht ge-<lb/><supplied>b</supplied>racht. <hi rendition="#aq">Vid. Joh. Jon&#x017F;ton. in Po-<lb/><supplied>l</supplied>yhi&#x017F;tor. P. III. l. 1. c. 1. p.</hi> 452.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq">Crepon,</hi> </head><lb/>
          <p>I&#x017F;t ein Engli&#x017F;ches halb&#x017F;eidenes<lb/><supplied>o</supplied>der gantz wollenes krau&#x017F;es, ein<lb/><supplied>o</supplied>der mehr farbigtes Gewebe, de&#x017F;-<lb/><supplied>&#x017F;</supplied>en &#x017F;ich das Frauenzimmer zu ihrer<lb/>
Kleidung zu bedienen pfleget: i&#x017F;t<lb/><supplied>v</supplied>on unter&#x017F;chiedener Sorte und<lb/>
Gu&#x0364;te, entweder glatt oder ge-<lb/>
&#x017F;treifft.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Creutz,</hi> </head><lb/>
          <p>I&#x017F;t eine von Gold &#x017F;chwartz ge-<lb/><supplied>a&#x0364;</supplied>tzte, und in Form eines Creutzes<lb/>
mit Diamanten be&#x017F;etzte Zierrath,<lb/><supplied>&#x017F;</supplied>o das Frauenzimmer mit dem dar-<lb/><supplied>z</supplied>u geho&#x0364;rigen Schnu&#x0364;r-Ka&#x017F;ten an<lb/><supplied>d</supplied>en Halß zu hengen pfleget. Das<lb/><supplied>g</supplied>emeine Frauenzimmer tra&#x0364;get<lb/><supplied>d</supplied>ergleichen von ge&#x017F;chliffenen, und<lb/>
mit dergleichen Steinlein be&#x017F;etzten<lb/>
Stahl.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Creutze</hi> </head><lb/>
          <p>Machen, bey Auf&#x017F;chneidung des<lb/>
Brodtes, i&#x017F;t eine abergla&#x0364;ubi&#x017F;che<lb/>
Gewohnheit der Weiber, die da<lb/>
meynen, das Brodt gedeyete nicht,<lb/>
wenn nicht zuvorher bey Auf-<lb/><supplied>s</supplied>chneidung de&#x017F;&#x017F;en mit dem Me&#x017F;&#x017F;er<lb/>
Creutz-wei&#x017F;e u&#x0364;ber den Ru&#x0364;cken ge-<lb/><cb n="394"/><lb/>
<fw place="top" type="header"><hi rendition="#g">Creutze Creu</hi></fw><lb/>
fahren wu&#x0364;rde; ko&#x0364;nte auch &#x017F;on&#x017F;t<lb/>
behexet werden.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#b">drey Creutze an die Thu&#x0364;re<lb/>
&#x017F;chreiben,</hi> </head><lb/>
          <p>I&#x017F;t ein alter Weiber-Aberglau-<lb/>
be, da einige in denen einfa&#x0364;ltigen<lb/>
Gedancken &#x017F;tehen, man &#x017F;olte den<lb/>
Walpurgis-Abend 3. Creutzen an<lb/>
die Thu&#x0364;ren &#x017F;chreiben, &#x017F;o ko&#x0364;nten ei-<lb/>
nem die Hexen nichts &#x017F;chaden.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#b">drey-Creutzige Me&#x017F;&#x017F;er auff<lb/>
die Brau&#x017F;che dru&#x0364;cken,</hi> </head><lb/>
          <p>I&#x017F;t ein alter Weiber-Aberglau-<lb/>
be, da &#x017F;ie vermeynen, daß, wenn<lb/>
man einem gefallenen Kinde die<lb/>
Brau&#x017F;che, &#x017F;o es bey &#x017F;olchen Fall be-<lb/>
kommen, mit einem drey-Creutzi-<lb/>
gen Me&#x017F;&#x017F;er, &#x017F;till&#x017F;chweigend u&#x0364;ber<lb/>
das Creutze dru&#x0364;ckte, &#x017F;olche Beule<lb/>
von Stund an heilen mu&#x0364;&#x017F;te.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Creutzin</hi> </head><lb/>
          <p>Margaretha. War <hi rendition="#aq">Anno</hi><lb/>
1543. Kellerin, in dem im <hi rendition="#aq">XIII.<lb/>
Seculo</hi> ge&#x017F;tiffteten Nonnen-Clo-<lb/>
&#x017F;ter zu <hi rendition="#aq">St. Georgen</hi> in Leipzig,<lb/>
Bernhardiner-Ordens.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Creutz-Nahd, oder Creutz-<lb/>
Stich.</hi> </head><lb/>
          <p>I&#x017F;t eine &#x017F;onderbahre Art, die<lb/>
Nahmen, Jahrzahl, auch offters<lb/>
gantze Figuren in wei&#x017F;&#x017F;e Wa&#x0364;&#x017F;che,<lb/>
durch eitel Creutz-Stiche, &#x017F;o u&#x0364;ber<lb/>
den Faden gezehlet werden, Creutz-<lb/>
weiß einzuziehen.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq">Creu&#x017F;a,</hi> </head><lb/>
          <p>Eine Tochter des <hi rendition="#aq">Priamus,</hi> und<lb/>
Weib des <hi rendition="#aq">Ænæas,</hi> mit welcher er<lb/><hi rendition="#aq">Anchi&#x017F;en</hi> gezeuget. Eben derglei-<lb/>
<fw place="bottom" type="sig">N 3</fw><fw place="bottom" type="catch">chen</fw><lb/></p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0219] Crep Creutze Creutze Creu im erſten Seculo beruͤhmten Hiſto- rici A. Cremutii Cordi Tochter, war den Studiis, abſonderlich der Hiſtorie ſehr ergeben, und hat ihr dadurch einen unſterblichen Ruhm zuwege gebracht, daß ſie nach dem Tode ihres Vaters ſeine Hiſtori- am Bellorum Romanorum & Re- rum Auguſti, welche lange verbor- gen geweſen, ans Tage-Licht ge- bracht. Vid. Joh. Jonſton. in Po- lyhiſtor. P. III. l. 1. c. 1. p. 452. Crepon, Iſt ein Engliſches halbſeidenes oder gantz wollenes krauſes, ein oder mehr farbigtes Gewebe, deſ- ſen ſich das Frauenzimmer zu ihrer Kleidung zu bedienen pfleget: iſt von unterſchiedener Sorte und Guͤte, entweder glatt oder ge- ſtreifft. Creutz, Iſt eine von Gold ſchwartz ge- aͤtzte, und in Form eines Creutzes mit Diamanten beſetzte Zierrath, ſo das Frauenzimmer mit dem dar- zu gehoͤrigen Schnuͤr-Kaſten an den Halß zu hengen pfleget. Das gemeine Frauenzimmer traͤget dergleichen von geſchliffenen, und mit dergleichen Steinlein beſetzten Stahl. Creutze Machen, bey Aufſchneidung des Brodtes, iſt eine aberglaͤubiſche Gewohnheit der Weiber, die da meynen, das Brodt gedeyete nicht, wenn nicht zuvorher bey Auf- schneidung deſſen mit dem Meſſer Creutz-weiſe uͤber den Ruͤcken ge- fahren wuͤrde; koͤnte auch ſonſt behexet werden. drey Creutze an die Thuͤre ſchreiben, Iſt ein alter Weiber-Aberglau- be, da einige in denen einfaͤltigen Gedancken ſtehen, man ſolte den Walpurgis-Abend 3. Creutzen an die Thuͤren ſchreiben, ſo koͤnten ei- nem die Hexen nichts ſchaden. drey-Creutzige Meſſer auff die Brauſche druͤcken, Iſt ein alter Weiber-Aberglau- be, da ſie vermeynen, daß, wenn man einem gefallenen Kinde die Brauſche, ſo es bey ſolchen Fall be- kommen, mit einem drey-Creutzi- gen Meſſer, ſtillſchweigend uͤber das Creutze druͤckte, ſolche Beule von Stund an heilen muͤſte. Creutzin Margaretha. War Anno 1543. Kellerin, in dem im XIII. Seculo geſtiffteten Nonnen-Clo- ſter zu St. Georgen in Leipzig, Bernhardiner-Ordens. Creutz-Nahd, oder Creutz- Stich. Iſt eine ſonderbahre Art, die Nahmen, Jahrzahl, auch offters gantze Figuren in weiſſe Waͤſche, durch eitel Creutz-Stiche, ſo uͤber den Faden gezehlet werden, Creutz- weiß einzuziehen. Creuſa, Eine Tochter des Priamus, und Weib des Ænæas, mit welcher er Anchiſen gezeuget. Eben derglei- chen N 3

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/corvinus_frauenzimmer_1715
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/corvinus_frauenzimmer_1715/219
Zitationshilfe: Corvinus, Gottlieb Siegmund: Nutzbares, galantes und curiöses Frauenzimmer-Lexicon. Leipzig, 1715, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/corvinus_frauenzimmer_1715/219>, abgerufen am 21.12.2024.