Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Corvinus, Gottlieb Siegmund: Nutzbares, galantes und curiöses Frauenzimmer-Lexicon. Leipzig, 1715.

Bild:
<< vorherige Seite

[Spaltenumbruch]

Butter
land überflüßig, da gegentheils an-
dere Nationen Mangel dran haben.
Es erzehlet D. Joh. Andr. Weber
in seinen curieusen und fruchtrei-
chen discursen aus David Frölichs
Historiographia Apodemica fol-
gendes. Als Churfürst Friedrich
II. von Heidelberg nur mit 20. Per-
sonen zu Käyser Carln dem V. in
Spamen reisete, kam er nach Go-
morra
einer nicht unebenen Stadt
und weil er den Appetit zn essen, der
durch die allzugrosse Tages-Hitze
bey ihm sehr verderbet war, durch ei-
ne ihm gemeine u. annehml. Speise
wieder gerne zu recht gebracht hät-
te, fraget er in der Herberge, ob man
keine Butter zu kauffen hätte, als
nun der Wirth mit ja antwortete,
kehrte sich der Fürst zum Schaffner
und sagte: gehe hin, und kauffe so
viel Butter, als ein Maul-Esel er-
tragen kan, vergieß auch nicht Eyer
in Vorrath zu schaffen, damit ich
derselben täglich zu geniessen haben
möge. Selbiger kam seines Für-
stens Befehl nach: als er aber auf
dem Marckte nach Butter fragte,
wurde er von jemand zu einem Apo-
thecker oder Würtzkrämer geführet,
von dem er zwey oder dreyhundert
Pfund Butter begehrte, worüber
sich der Apothecker vercreutzigte
und sagte, Oho! so viel Butter
wird man in gantz Castilien nicht
finden, du must dich in Estremadura
verfügen, daselbst findet man häuf-
fig Kühe; hier zu Land wächst kein
Graß, wir selbst kauffen die Butter
anderswo, nur solche zu den Pfla-
stern vor die Geschwüre zu gebrau-
chen, sonst haben wir keine Butter;
u. mit diesen Worten hohlete er eine
Tasche von Ziegenhaut, darinne war
[Spaltenumbruch]
Butterb
Butter, die aber eher einer Wagen-
schmiere, als Butter gleich sahe, mit
Vermelden, darinne wäre alle seine
Butter beysammen. Als der Die-
ner dem Fürsten alles hinterbrach-
te, entstunde ein grosses Gelächter,
und gabe diese Begebenheit ihnen
auf der Reise gnug Materie zum Ge-
lächter an die Hand. So nach
müssen die Küchen schlecht daselbst
bestellt gewesen, und dem Churfür-
sten aller Appetit zur Butter ver-
gangen seyn. In unsern teutschen
Küchen ist Gott Lob! kein Mangel
an guter und reiner Butter zu spüh-
ren: was machet man nicht vor
Ruhm von der schönen gebürgi-
schen und anderer gelben Mäy-
Butter, es giebt gesaltzene und un-
gesaltzene; sie wird geschmeltzet und
mit gewissen Dingen zubereitet.
Als Krebs-Pistacien-Butter u. s. f.
in Summa: unser Koch muß
Butter haben, zum backen, braten,
sieden, rösten, pregeln, und kochen,
wie solches alles bey den Beschrei-
bungen der Speisen deutlich wird
zu sehen seyn.

Butter-Bamme

Oder Schnittlein; seynd zwey
dünne mit Butter, oder auch manch-
mahl Fett überschmierte und über
einander gelegte Schnittlein von
Brod oder Semmel, dergleichen
die Muhmen denen kleinen Kin-
dern zum Morgen- und Vesper-
Brod mit zu theilen gewohnet
seynd.

Butter-Büchse,

Ist ein von Zinn oder Ton mit
Zinn beschlagenes rundes Gefäß,

mit

[Spaltenumbruch]

Butter
land uͤberfluͤßig, da gegentheils an-
dere Nationen Mangel dran haben.
Es erzehlet D. Joh. Andr. Weber
in ſeinen curieuſen und fruchtrei-
chen diſcurſen aus David Froͤlichs
Hiſtoriographia Apodemica fol-
gendes. Als Churfuͤrſt Friedrich
II. von Heidelberg nur mit 20. Per-
ſonen zu Kaͤyſer Carln dem V. in
Spamen reiſete, kam er nach Go-
morra
einer nicht unebenen Stadt
und weil er den Appetit zn eſſen, der
durch die allzugroſſe Tages-Hitze
bey ihm ſehr verdeꝛbet war, durch ei-
ne ihm gemeine u. añehml. Speiſe
wieder gerne zu recht gebracht haͤt-
te, fraget er in der Herberge, ob man
keine Butter zu kauffen haͤtte, als
nun der Wirth mit ja antwortete,
kehrte ſich der Fuͤrſt zum Schaffner
und ſagte: gehe hin, und kauffe ſo
viel Butter, als ein Maul-Eſel er-
tragen kan, vergieß auch nicht Eyer
in Vorrath zu ſchaffen, damit ich
derſelben taͤglich zu genieſſen haben
moͤge. Selbiger kam ſeines Fuͤr-
ſtens Befehl nach: als er aber auf
dem Marckte nach Butter fragte,
wurde er von jemand zu einem Apo-
thecker oder Wuͤrtzkraͤmer gefuͤhret,
von dem er zwey oder dreyhundert
Pfund Butter begehrte, woruͤber
ſich der Apothecker vercreutzigte
und ſagte, Oho! ſo viel Butter
wird man in gantz Caſtilien nicht
finden, du muſt dich in Eſtremadura
verfuͤgen, daſelbſt findet man haͤuf-
fig Kuͤhe; hier zu Land waͤchſt kein
Graß, wir ſelbſt kauffen die Butter
anderswo, nur ſolche zu den Pfla-
ſtern vor die Geſchwuͤre zu gebrau-
chen, ſonſt haben wir keine Butter;
u. mit dieſen Worten hohlete er eine
Taſche von Ziegenhaut, dariñe war
[Spaltenumbruch]
Butterb
Butter, die aber eher einer Wagen-
ſchmiere, als Butter gleich ſahe, mit
Vermelden, darinne waͤre alle ſeine
Butter beyſammen. Als der Die-
ner dem Fuͤrſten alles hinterbrach-
te, entſtunde ein groſſes Gelaͤchter,
und gabe dieſe Begebenheit ihnen
auf der Reiſe gnug Materie zum Ge-
laͤchter an die Hand. So nach
muͤſſen die Kuͤchen ſchlecht daſelbſt
beſtellt geweſen, und dem Churfuͤr-
ſten aller Appetit zur Butter ver-
gangen ſeyn. In unſern teutſchen
Kuͤchen iſt Gott Lob! kein Mangel
an guter und reiner Butter zu ſpuͤh-
ren: was machet man nicht vor
Ruhm von der ſchoͤnen gebuͤrgi-
ſchen und anderer gelben Maͤy-
Butter, es giebt geſaltzene und un-
geſaltzene; ſie wird geſchmeltzet und
mit gewiſſen Dingen zubereitet.
Als Krebs-Piſtacien-Butter u. ſ. f.
in Summa: unſer Koch muß
Butter haben, zum backen, braten,
ſieden, roͤſten, pregeln, und kochen,
wie ſolches alles bey den Beſchrei-
bungen der Speiſen deutlich wird
zu ſehen ſeyn.

Butter-Bamme

Oder Schnittlein; ſeynd zwey
duͤñe mit Butter, oder auch manch-
mahl Fett uͤberſchmierte und uͤber
einander gelegte Schnittlein von
Brod oder Semmel, dergleichen
die Muhmen denen kleinen Kin-
dern zum Morgen- und Veſper-
Brod mit zu theilen gewohnet
ſeynd.

Butter-Buͤchſe,

Iſt ein von Zinn oder Ton mit
Zinn beſchlagenes rundes Gefaͤß,

mit
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <p><pb facs="#f0160"/><cb n="275"/><lb/>
<fw place="top" type="header"><hi rendition="#g">Butter</hi></fw><lb/>
land u&#x0364;berflu&#x0364;ßig, da gegentheils an-<lb/>
dere <hi rendition="#aq">Nationen</hi> Mangel dran haben.<lb/>
Es erzehlet <hi rendition="#aq">D. Joh. Andr. Weber</hi><lb/>
in &#x017F;einen <hi rendition="#aq">curieu&#x017F;en</hi> und fruchtrei-<lb/>
chen <hi rendition="#aq">di&#x017F;cur&#x017F;en</hi> aus David Fro&#x0364;lichs<lb/><hi rendition="#aq">Hi&#x017F;toriographia Apodemica</hi> fol-<lb/>
gendes. Als Churfu&#x0364;r&#x017F;t Friedrich<lb/><hi rendition="#aq">II.</hi> von Heidelberg nur mit 20. Per-<lb/>
&#x017F;onen zu Ka&#x0364;y&#x017F;er Carln dem <hi rendition="#aq">V.</hi> in<lb/>
Spamen rei&#x017F;ete, kam er nach <hi rendition="#aq">Go-<lb/>
morra</hi> einer nicht unebenen Stadt<lb/>
und weil er den <hi rendition="#aq">Appetit</hi> zn e&#x017F;&#x017F;en, der<lb/>
durch die allzugro&#x017F;&#x017F;e Tages-Hitze<lb/>
bey ihm &#x017F;ehr verde&#xA75B;bet war, durch ei-<lb/>
ne ihm gemeine u. an&#x0303;ehml. Spei&#x017F;e<lb/>
wieder gerne zu recht gebracht ha&#x0364;t-<lb/>
te, fraget er in der Herberge, ob man<lb/>
keine Butter zu kauffen ha&#x0364;tte, als<lb/>
nun der Wirth mit ja antwortete,<lb/>
kehrte &#x017F;ich der Fu&#x0364;r&#x017F;t zum Schaffner<lb/>
und &#x017F;agte: gehe hin, und kauffe &#x017F;o<lb/>
viel Butter, als ein Maul-E&#x017F;el er-<lb/>
tragen kan, vergieß auch nicht Eyer<lb/>
in Vorrath zu &#x017F;chaffen, damit ich<lb/>
der&#x017F;elben ta&#x0364;glich zu genie&#x017F;&#x017F;en haben<lb/>
mo&#x0364;ge. Selbiger kam &#x017F;eines Fu&#x0364;r-<lb/>
&#x017F;tens Befehl nach: als er aber auf<lb/>
dem Marckte nach Butter fragte,<lb/>
wurde er von jemand zu einem Apo-<lb/>
thecker oder Wu&#x0364;rtzkra&#x0364;mer gefu&#x0364;hret,<lb/>
von dem er zwey oder dreyhundert<lb/>
Pfund Butter begehrte, woru&#x0364;ber<lb/>
&#x017F;ich der Apothecker vercreutzigte<lb/>
und &#x017F;agte, Oho! &#x017F;o viel Butter<lb/>
wird man in gantz <hi rendition="#aq">Ca&#x017F;tilien</hi> nicht<lb/>
finden, du mu&#x017F;t dich in <hi rendition="#aq">E&#x017F;tremadura</hi><lb/>
verfu&#x0364;gen, da&#x017F;elb&#x017F;t findet man ha&#x0364;uf-<lb/>
fig Ku&#x0364;he; hier zu Land wa&#x0364;ch&#x017F;t kein<lb/>
Graß, wir &#x017F;elb&#x017F;t kauffen die Butter<lb/>
anderswo, nur &#x017F;olche zu den Pfla-<lb/>
&#x017F;tern vor die Ge&#x017F;chwu&#x0364;re zu gebrau-<lb/>
chen, &#x017F;on&#x017F;t haben wir keine Butter;<lb/>
u. mit die&#x017F;en Worten hohlete er eine<lb/>
Ta&#x017F;che von Ziegenhaut, darin&#x0303;e war<lb/><cb n="276"/><lb/>
<fw place="top" type="header"><hi rendition="#g">Butterb</hi></fw><lb/>
Butter, die aber eher einer Wagen-<lb/>
&#x017F;chmiere, als Butter gleich &#x017F;ahe, mit<lb/>
Vermelden, darinne wa&#x0364;re alle &#x017F;eine<lb/>
Butter bey&#x017F;ammen. Als der Die-<lb/>
ner dem Fu&#x0364;r&#x017F;ten alles hinterbrach-<lb/>
te, ent&#x017F;tunde ein gro&#x017F;&#x017F;es Gela&#x0364;chter,<lb/>
und gabe die&#x017F;e Begebenheit ihnen<lb/>
auf der Rei&#x017F;e gnug <hi rendition="#aq">Materie</hi> zum Ge-<lb/>
la&#x0364;chter an die Hand. So nach<lb/>
mu&#x0364;&#x017F;&#x017F;en die Ku&#x0364;chen &#x017F;chlecht da&#x017F;elb&#x017F;t<lb/>
be&#x017F;tellt gewe&#x017F;en, und dem Churfu&#x0364;r-<lb/>
&#x017F;ten aller <hi rendition="#aq">Appetit</hi> zur Butter ver-<lb/>
gangen &#x017F;eyn. In un&#x017F;ern teut&#x017F;chen<lb/>
Ku&#x0364;chen i&#x017F;t Gott Lob! kein Mangel<lb/>
an guter und reiner Butter zu &#x017F;pu&#x0364;h-<lb/>
ren: was machet man nicht vor<lb/>
Ruhm von der &#x017F;cho&#x0364;nen gebu&#x0364;rgi-<lb/>
&#x017F;chen und anderer gelben Ma&#x0364;y-<lb/>
Butter, es giebt ge&#x017F;altzene und un-<lb/>
ge&#x017F;altzene; &#x017F;ie wird ge&#x017F;chmeltzet und<lb/>
mit gewi&#x017F;&#x017F;en Dingen zubereitet.<lb/>
Als Krebs-Pi&#x017F;tacien-Butter u. &#x017F;. f.<lb/>
in Summa: un&#x017F;er Koch muß<lb/>
Butter haben, zum backen, braten,<lb/>
&#x017F;ieden, ro&#x0364;&#x017F;ten, pregeln, und kochen,<lb/>
wie &#x017F;olches alles bey den Be&#x017F;chrei-<lb/>
bungen der Spei&#x017F;en deutlich wird<lb/>
zu &#x017F;ehen &#x017F;eyn.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Butter-Bamme</hi> </head><lb/>
          <p>Oder Schnittlein; &#x017F;eynd zwey<lb/>
du&#x0364;n&#x0303;e mit Butter, oder auch manch-<lb/>
mahl Fett u&#x0364;ber&#x017F;chmierte und u&#x0364;ber<lb/>
einander gelegte Schnittlein von<lb/>
Brod oder Semmel, dergleichen<lb/>
die Muhmen denen kleinen Kin-<lb/>
dern zum Morgen- und Ve&#x017F;per-<lb/>
Brod mit zu theilen gewohnet<lb/>
&#x017F;eynd.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Butter-Bu&#x0364;ch&#x017F;e,</hi> </head><lb/>
          <p>I&#x017F;t ein von Zinn oder Ton mit<lb/>
Zinn be&#x017F;chlagenes rundes Gefa&#x0364;ß,<lb/>
<fw place="bottom" type="catch">mit</fw><lb/></p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[0160] Butter Butterb land uͤberfluͤßig, da gegentheils an- dere Nationen Mangel dran haben. Es erzehlet D. Joh. Andr. Weber in ſeinen curieuſen und fruchtrei- chen diſcurſen aus David Froͤlichs Hiſtoriographia Apodemica fol- gendes. Als Churfuͤrſt Friedrich II. von Heidelberg nur mit 20. Per- ſonen zu Kaͤyſer Carln dem V. in Spamen reiſete, kam er nach Go- morra einer nicht unebenen Stadt und weil er den Appetit zn eſſen, der durch die allzugroſſe Tages-Hitze bey ihm ſehr verdeꝛbet war, durch ei- ne ihm gemeine u. añehml. Speiſe wieder gerne zu recht gebracht haͤt- te, fraget er in der Herberge, ob man keine Butter zu kauffen haͤtte, als nun der Wirth mit ja antwortete, kehrte ſich der Fuͤrſt zum Schaffner und ſagte: gehe hin, und kauffe ſo viel Butter, als ein Maul-Eſel er- tragen kan, vergieß auch nicht Eyer in Vorrath zu ſchaffen, damit ich derſelben taͤglich zu genieſſen haben moͤge. Selbiger kam ſeines Fuͤr- ſtens Befehl nach: als er aber auf dem Marckte nach Butter fragte, wurde er von jemand zu einem Apo- thecker oder Wuͤrtzkraͤmer gefuͤhret, von dem er zwey oder dreyhundert Pfund Butter begehrte, woruͤber ſich der Apothecker vercreutzigte und ſagte, Oho! ſo viel Butter wird man in gantz Caſtilien nicht finden, du muſt dich in Eſtremadura verfuͤgen, daſelbſt findet man haͤuf- fig Kuͤhe; hier zu Land waͤchſt kein Graß, wir ſelbſt kauffen die Butter anderswo, nur ſolche zu den Pfla- ſtern vor die Geſchwuͤre zu gebrau- chen, ſonſt haben wir keine Butter; u. mit dieſen Worten hohlete er eine Taſche von Ziegenhaut, dariñe war Butter, die aber eher einer Wagen- ſchmiere, als Butter gleich ſahe, mit Vermelden, darinne waͤre alle ſeine Butter beyſammen. Als der Die- ner dem Fuͤrſten alles hinterbrach- te, entſtunde ein groſſes Gelaͤchter, und gabe dieſe Begebenheit ihnen auf der Reiſe gnug Materie zum Ge- laͤchter an die Hand. So nach muͤſſen die Kuͤchen ſchlecht daſelbſt beſtellt geweſen, und dem Churfuͤr- ſten aller Appetit zur Butter ver- gangen ſeyn. In unſern teutſchen Kuͤchen iſt Gott Lob! kein Mangel an guter und reiner Butter zu ſpuͤh- ren: was machet man nicht vor Ruhm von der ſchoͤnen gebuͤrgi- ſchen und anderer gelben Maͤy- Butter, es giebt geſaltzene und un- geſaltzene; ſie wird geſchmeltzet und mit gewiſſen Dingen zubereitet. Als Krebs-Piſtacien-Butter u. ſ. f. in Summa: unſer Koch muß Butter haben, zum backen, braten, ſieden, roͤſten, pregeln, und kochen, wie ſolches alles bey den Beſchrei- bungen der Speiſen deutlich wird zu ſehen ſeyn. Butter-Bamme Oder Schnittlein; ſeynd zwey duͤñe mit Butter, oder auch manch- mahl Fett uͤberſchmierte und uͤber einander gelegte Schnittlein von Brod oder Semmel, dergleichen die Muhmen denen kleinen Kin- dern zum Morgen- und Veſper- Brod mit zu theilen gewohnet ſeynd. Butter-Buͤchſe, Iſt ein von Zinn oder Ton mit Zinn beſchlagenes rundes Gefaͤß, mit

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/corvinus_frauenzimmer_1715
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/corvinus_frauenzimmer_1715/160
Zitationshilfe: Corvinus, Gottlieb Siegmund: Nutzbares, galantes und curiöses Frauenzimmer-Lexicon. Leipzig, 1715, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/corvinus_frauenzimmer_1715/160>, abgerufen am 18.11.2024.