Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Corvinus, Gottlieb Siegmund: Nutzbares, galantes und curiöses Frauenzimmer-Lexicon. Leipzig, 1715.

Bild:
<< vorherige Seite

[Spaltenumbruch]

Veron Versorg
verständiger Zusammenziehung die-
ser beyden Worte eine Heil. Jung-
frau, Veronica, daraus, und erzeh-
leten von derselbigen erbärmliche
Legenden. Vid. Leibnizii Praefat.
in Chronograph. Saxon.

Veronica Gambara. siehe.
Gambara.
Verplämpern,

Heisset, wenn ein junges Frauen-
zimmer sich in Geheim mit einem
Mannsvolck verspricht, und ein
heimliches Bindnüß, sonder der El-
tern oder ihrer Anverwandten
Wissen und Einwilligung mit sel-
bigen aufrichtet; man nennet es
auch Winckel-Ehen.

sich Versehen an etwas,

Heisset bey denen schwangern
Weibern, wann sie sich bey An-
schauung ein und anderen Dinges
einen solchen starcken Concept und
Einbildung machen, daß hernach
solche Phantafie durch ihre Krafft
und Impression bey Bildung und
Formirung der Geburth, von sol-
chen vor Augen habenden Object
der sich formirenden Frucht etwas
mit anklebet und zueignet; z. Ex.
Hasen-Scharten, Feuer-Mähler,
u. d. g.

Versorgungs-Schrifft der
Wittben und Jungfern
in Halle,

Heißt, wenn mit des Lehn-Herrn
Einwilligung einer Frauen etwas
vom Thal-Guthe auf ihre Lebens-
Zeit zur Leib-Zucht verschrieben ist,
der Mann aber mit Tod abgehet,
sein Geschlechte gar ausstirbet, und
[Spaltenumbruch]

Verwalterin
dem Lehn-Herrn das Thal-Guth
heimfället, so wird die Leib-Zucht
nach dem geistlichen Guthe in die
Lehn-Tafel, auf Versorgungs-
Schrifft mit Hinzusetzung der
Wittben Nahmen, so lange ge-
schrieben, biß die Leib-Zucht sich er-
lediget. Ausser diesen und folgen-
den Fall wird keine Weibes-Per-
son in die Lehn-Tafel geschrieben
wenn sie auch schon eigenthümliche
Erb-Pfannen hat, sondern sie muß
darzu einen Lehn-Träger haben
und des Guth auf desselben Nah-
men schreiben lassen. Gleiche Be-
wandnüß hat es auch, wenn ei[n]
Geschlecht ausstirbt, und von dem[,]
welchem das Thal-Guth gewesen[,]
unverheyrathete Töchter oder
Schwestern vorhanden, die aus
dem Erbe ihre Ausstattung nich[t]
haben können; auf welchen Fal[l]
ihnen der Lehn-Herr von dem ih[m]
heimgefallenen Thal-Guthe we[-]
nigstens den dritten Theil über[-]
lässet. Jedoch dürffen sie es, vo[r]
ihrer Verheyrathung, nicht ver[-]
äussern, sondern sie haben nur di[e]
Ausläuffte darvon zu geniessen[,]
und wird auff Versorgungs[-]
Schrifft, gleich bey den Wittbe[n]
gedacht, gesetzet. Wenn sie abe[r]
heyrathen, mögen sie solch Ausstat[-]
tungs-Guth von der Versorgungs[-]
Schrifft ab, und auf ihres Man[-]
nes Schrifft, wenn er ein habili[-]
tirter
Hällischer Bürger ist, brin[-]
gen, oder an einen andern überla[s-]
sen. Sterben sie aber unverhe[y-]
rathet, so fällt das Guth dem Lehn[-]
Herrn anheim.

Verwalterin,

Ist insgemein eine Wittbe ode[r]

Hauß[-]

[Spaltenumbruch]

Veron Verſorg
verſtaͤndiger Zuſam̃enziehung die-
ſer beyden Worte eine Heil. Jung-
frau, Veronica, daraus, und erzeh-
leten von derſelbigen erbaͤrmliche
Legenden. Vid. Leibnizii Præfat.
in Chronograph. Saxon.

Veronica Gambara. ſiehe.
Gambara.
Verplaͤmpern,

Heiſſet, wenn ein junges Frauen-
zimmer ſich in Geheim mit einem
Mannsvolck verſpricht, und ein
heimliches Bindnuͤß, ſonder der El-
tern oder ihrer Anverwandten
Wiſſen und Einwilligung mit ſel-
bigen aufrichtet; man nennet es
auch Winckel-Ehen.

ſich Verſehen an etwas,

Heiſſet bey denen ſchwangern
Weibern, wann ſie ſich bey An-
ſchauung ein und anderen Dinges
einen ſolchen ſtarcken Concept und
Einbildung machen, daß hernach
ſolche Phantafie durch ihre Krafft
und Impreſſion bey Bildung und
Formirung der Geburth, von ſol-
chen vor Augen habenden Object
der ſich formirenden Frucht etwas
mit anklebet und zueignet; z. Ex.
Haſen-Scharten, Feuer-Maͤhler,
u. d. g.

Verſorgungs-Schrifft der
Wittben und Jungfern
in Halle,

Heißt, wenn mit des Lehn-Herꝛn
Einwilligung einer Frauen etwas
vom Thal-Guthe auf ihre Lebens-
Zeit zur Leib-Zucht verſchrieben iſt,
der Mann aber mit Tod abgehet,
ſein Geſchlechte gar ausſtirbet, und
[Spaltenumbruch]

Verwalterin
dem Lehn-Herrn das Thal-Guth
heimfaͤllet, ſo wird die Leib-Zucht
nach dem geiſtlichen Guthe in die
Lehn-Tafel, auf Verſorgungs-
Schrifft mit Hinzuſetzung der
Wittben Nahmen, ſo lange ge-
ſchrieben, biß die Leib-Zucht ſich er-
lediget. Auſſer dieſen und folgen-
den Fall wird keine Weibes-Per-
ſon in die Lehn-Tafel geſchrieben
wenn ſie auch ſchon eigenthuͤmliche
Erb-Pfannen hat, ſondern ſie muß
darzu einen Lehn-Traͤger haben
und des Guth auf deſſelben Nah-
men ſchreiben laſſen. Gleiche Be-
wandnuͤß hat es auch, wenn ei[n]
Geſchlecht ausſtirbt, und von dem[,]
welchem das Thal-Guth geweſen[,]
unverheyrathete Toͤchter oder
Schweſtern vorhanden, die aus
dem Erbe ihre Ausſtattung nich[t]
haben koͤnnen; auf welchen Fal[l]
ihnen der Lehn-Herr von dem ih[m]
heimgefallenen Thal-Guthe we[-]
nigſtens den dritten Theil uͤber[-]
laͤſſet. Jedoch duͤrffen ſie es, vo[r]
ihrer Verheyrathung, nicht ver[-]
aͤuſſern, ſondern ſie haben nur di[e]
Auslaͤuffte darvon zu genieſſen[,]
und wird auff Verſorgungs[-]
Schrifft, gleich bey den Wittbe[n]
gedacht, geſetzet. Wenn ſie abe[r]
heyrathen, moͤgen ſie ſolch Ausſtat[-]
tungs-Guth von der Verſorgungs[-]
Schrifft ab, und auf ihres Man[-]
nes Schrifft, wenn er ein habili[-]
tirter
Haͤlliſcher Buͤrger iſt, brin[-]
gen, oder an einen andern uͤberla[ſ-]
ſen. Sterben ſie aber unverhe[y-]
rathet, ſo faͤllt das Guth dem Lehn[-]
Herrn anheim.

Verwalterin,

Iſt insgemein eine Wittbe ode[r]

Hauß[-]
<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <p><pb facs="#f1058"/><cb n="2071"/><lb/>
<fw place="top" type="header"><hi rendition="#g">Veron Ver&#x017F;org</hi></fw><lb/>
ver&#x017F;ta&#x0364;ndiger Zu&#x017F;am&#x0303;enziehung die-<lb/>
&#x017F;er beyden Worte eine Heil. Jung-<lb/>
frau, <hi rendition="#aq">Veronica,</hi> daraus, und erzeh-<lb/>
leten von der&#x017F;elbigen erba&#x0364;rmliche<lb/><hi rendition="#aq">Legenden. Vid. Leibnizii Præfat.<lb/>
in Chronograph. Saxon.</hi></p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#aq">Veronica Gambara.</hi> <hi rendition="#b">&#x017F;iehe.</hi><lb/> <hi rendition="#aq">Gambara.</hi> </head>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Verpla&#x0364;mpern,</hi> </head><lb/>
          <p>Hei&#x017F;&#x017F;et, wenn ein junges Frauen-<lb/>
zimmer &#x017F;ich in Geheim mit einem<lb/>
Mannsvolck ver&#x017F;pricht, und ein<lb/>
heimliches Bindnu&#x0364;ß, &#x017F;onder der El-<lb/>
tern oder ihrer Anverwandten<lb/>
Wi&#x017F;&#x017F;en und Einwilligung mit &#x017F;el-<lb/>
bigen aufrichtet; man nennet es<lb/>
auch Winckel-Ehen.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#b">&#x017F;ich Ver&#x017F;ehen an etwas,</hi> </head><lb/>
          <p>Hei&#x017F;&#x017F;et bey denen &#x017F;chwangern<lb/>
Weibern, wann &#x017F;ie &#x017F;ich bey An-<lb/>
&#x017F;chauung ein und anderen Dinges<lb/>
einen &#x017F;olchen &#x017F;tarcken <hi rendition="#aq">Concept</hi> und<lb/>
Einbildung machen, daß hernach<lb/>
&#x017F;olche <hi rendition="#aq">Phantafie</hi> durch ihre Krafft<lb/>
und <hi rendition="#aq">Impre&#x017F;&#x017F;ion</hi> bey Bildung und<lb/>
Formirung der Geburth, von &#x017F;ol-<lb/>
chen vor Augen habenden <hi rendition="#aq">Object</hi><lb/>
der &#x017F;ich formirenden Frucht etwas<lb/>
mit anklebet und zueignet; z. Ex.<lb/>
Ha&#x017F;en-Scharten, Feuer-Ma&#x0364;hler,<lb/>
u. d. g.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Ver&#x017F;orgungs-Schrifft der<lb/>
Wittben und Jungfern<lb/>
in Halle,</hi> </head><lb/>
          <p>Heißt, wenn mit des Lehn-Her&#xA75B;n<lb/>
Einwilligung einer Frauen etwas<lb/>
vom Thal-Guthe auf ihre Lebens-<lb/>
Zeit zur Leib-Zucht ver&#x017F;chrieben i&#x017F;t,<lb/>
der Mann aber mit Tod abgehet,<lb/>
&#x017F;ein Ge&#x017F;chlechte gar aus&#x017F;tirbet, und<lb/><cb n="2072"/><lb/>
<fw place="top" type="header"><hi rendition="#g">Verwalterin</hi></fw><lb/>
dem Lehn-Herrn das Thal-Guth<lb/>
heimfa&#x0364;llet, &#x017F;o wird die Leib-Zucht<lb/>
nach dem gei&#x017F;tlichen Guthe in die<lb/>
Lehn-Tafel, auf Ver&#x017F;orgungs-<lb/>
Schrifft mit Hinzu&#x017F;etzung der<lb/>
Wittben Nahmen, &#x017F;o lange ge-<lb/>
&#x017F;chrieben, biß die Leib-Zucht &#x017F;ich er-<lb/>
lediget. Au&#x017F;&#x017F;er die&#x017F;en und folgen-<lb/>
den Fall wird keine Weibes-Per-<lb/>
&#x017F;on in die Lehn-Tafel ge&#x017F;chrieben<lb/>
wenn &#x017F;ie auch &#x017F;chon eigenthu&#x0364;mliche<lb/>
Erb-Pfannen hat, &#x017F;ondern &#x017F;ie muß<lb/>
darzu einen Lehn-Tra&#x0364;ger haben<lb/>
und des Guth auf de&#x017F;&#x017F;elben Nah-<lb/>
men &#x017F;chreiben la&#x017F;&#x017F;en. Gleiche Be-<lb/>
wandnu&#x0364;ß hat es auch, wenn ei<supplied>n</supplied><lb/>
Ge&#x017F;chlecht aus&#x017F;tirbt, und von dem<supplied>,</supplied><lb/>
welchem das Thal-Guth gewe&#x017F;en<supplied>,</supplied><lb/>
unverheyrathete To&#x0364;chter oder<lb/>
Schwe&#x017F;tern vorhanden, die aus<lb/>
dem Erbe ihre Aus&#x017F;tattung nich<supplied>t</supplied><lb/>
haben ko&#x0364;nnen; auf welchen Fal<supplied>l</supplied><lb/>
ihnen der Lehn-Herr von dem ih<supplied>m</supplied><lb/>
heimgefallenen Thal-Guthe we<supplied>-</supplied><lb/>
nig&#x017F;tens den dritten Theil u&#x0364;ber<supplied>-</supplied><lb/>
la&#x0364;&#x017F;&#x017F;et. Jedoch du&#x0364;rffen &#x017F;ie es, vo<supplied>r</supplied><lb/>
ihrer Verheyrathung, nicht ver<supplied>-</supplied><lb/>
a&#x0364;u&#x017F;&#x017F;ern, &#x017F;ondern &#x017F;ie haben nur di<supplied>e</supplied><lb/>
Ausla&#x0364;uffte darvon zu genie&#x017F;&#x017F;en<supplied>,</supplied><lb/>
und wird auff Ver&#x017F;orgungs<supplied>-</supplied><lb/>
Schrifft, gleich bey den Wittbe<supplied>n</supplied><lb/>
gedacht, ge&#x017F;etzet. Wenn &#x017F;ie abe<supplied>r</supplied><lb/>
heyrathen, mo&#x0364;gen &#x017F;ie &#x017F;olch Aus&#x017F;tat<supplied>-</supplied><lb/>
tungs-Guth von der Ver&#x017F;orgungs<supplied>-</supplied><lb/>
Schrifft ab, und auf ihres Man<supplied>-</supplied><lb/>
nes Schrifft, wenn er ein <hi rendition="#aq">habili<supplied>-</supplied><lb/>
tirter</hi> Ha&#x0364;lli&#x017F;cher Bu&#x0364;rger i&#x017F;t, brin<supplied>-</supplied><lb/>
gen, oder an einen andern u&#x0364;berla<supplied>&#x017F;-</supplied><lb/>
&#x017F;en. Sterben &#x017F;ie aber unverhe<supplied>y-</supplied><lb/>
rathet, &#x017F;o fa&#x0364;llt das Guth dem Lehn<supplied>-</supplied><lb/>
Herrn anheim.</p>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#b">Verwalterin,</hi> </head><lb/>
          <p>I&#x017F;t insgemein eine Wittbe ode<supplied>r</supplied><lb/>
<fw place="bottom" type="catch">Hauß<supplied>-</supplied></fw><lb/></p>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[1058] Veron Verſorg Verwalterin verſtaͤndiger Zuſam̃enziehung die- ſer beyden Worte eine Heil. Jung- frau, Veronica, daraus, und erzeh- leten von derſelbigen erbaͤrmliche Legenden. Vid. Leibnizii Præfat. in Chronograph. Saxon. Veronica Gambara. ſiehe. Gambara. Verplaͤmpern, Heiſſet, wenn ein junges Frauen- zimmer ſich in Geheim mit einem Mannsvolck verſpricht, und ein heimliches Bindnuͤß, ſonder der El- tern oder ihrer Anverwandten Wiſſen und Einwilligung mit ſel- bigen aufrichtet; man nennet es auch Winckel-Ehen. ſich Verſehen an etwas, Heiſſet bey denen ſchwangern Weibern, wann ſie ſich bey An- ſchauung ein und anderen Dinges einen ſolchen ſtarcken Concept und Einbildung machen, daß hernach ſolche Phantafie durch ihre Krafft und Impreſſion bey Bildung und Formirung der Geburth, von ſol- chen vor Augen habenden Object der ſich formirenden Frucht etwas mit anklebet und zueignet; z. Ex. Haſen-Scharten, Feuer-Maͤhler, u. d. g. Verſorgungs-Schrifft der Wittben und Jungfern in Halle, Heißt, wenn mit des Lehn-Herꝛn Einwilligung einer Frauen etwas vom Thal-Guthe auf ihre Lebens- Zeit zur Leib-Zucht verſchrieben iſt, der Mann aber mit Tod abgehet, ſein Geſchlechte gar ausſtirbet, und dem Lehn-Herrn das Thal-Guth heimfaͤllet, ſo wird die Leib-Zucht nach dem geiſtlichen Guthe in die Lehn-Tafel, auf Verſorgungs- Schrifft mit Hinzuſetzung der Wittben Nahmen, ſo lange ge- ſchrieben, biß die Leib-Zucht ſich er- lediget. Auſſer dieſen und folgen- den Fall wird keine Weibes-Per- ſon in die Lehn-Tafel geſchrieben wenn ſie auch ſchon eigenthuͤmliche Erb-Pfannen hat, ſondern ſie muß darzu einen Lehn-Traͤger haben und des Guth auf deſſelben Nah- men ſchreiben laſſen. Gleiche Be- wandnuͤß hat es auch, wenn ein Geſchlecht ausſtirbt, und von dem, welchem das Thal-Guth geweſen, unverheyrathete Toͤchter oder Schweſtern vorhanden, die aus dem Erbe ihre Ausſtattung nicht haben koͤnnen; auf welchen Fall ihnen der Lehn-Herr von dem ihm heimgefallenen Thal-Guthe we- nigſtens den dritten Theil uͤber- laͤſſet. Jedoch duͤrffen ſie es, vor ihrer Verheyrathung, nicht ver- aͤuſſern, ſondern ſie haben nur die Auslaͤuffte darvon zu genieſſen, und wird auff Verſorgungs- Schrifft, gleich bey den Wittben gedacht, geſetzet. Wenn ſie aber heyrathen, moͤgen ſie ſolch Ausſtat- tungs-Guth von der Verſorgungs- Schrifft ab, und auf ihres Man- nes Schrifft, wenn er ein habili- tirter Haͤlliſcher Buͤrger iſt, brin- gen, oder an einen andern uͤberlaſ- ſen. Sterben ſie aber unverhey- rathet, ſo faͤllt das Guth dem Lehn- Herrn anheim. Verwalterin, Iſt insgemein eine Wittbe oder Hauß-

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/corvinus_frauenzimmer_1715
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/corvinus_frauenzimmer_1715/1058
Zitationshilfe: Corvinus, Gottlieb Siegmund: Nutzbares, galantes und curiöses Frauenzimmer-Lexicon. Leipzig, 1715, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/corvinus_frauenzimmer_1715/1058>, abgerufen am 18.11.2024.