Christ, Johann Ludwig: Vollständige Pomologie. Bd. 1. Das Kernobst. Berlin, 1809.Sechste Classe. Kanten- oder Rippenäpfel. Es gibt zwar auch bey den Sorten der IV. und Wir theilen sie ein in I. Länglich gebaute mit Rippen. a. Kegelförmig verlängerte mit Rippen. Fig. 9. b. Walzenförmig verlängerte mit Rippen. Fig. 10. II. Rundliche mit Rippen. Fig. 11. III. Plattrunde mit Rippen. Fig. 12. Sechſte Claſſe. Kanten- oder Rippenäpfel. Es gibt zwar auch bey den Sorten der IV. und Wir theilen ſie ein in I. Länglich gebaute mit Rippen. a. Kegelförmig verlängerte mit Rippen. Fig. 9. b. Walzenförmig verlängerte mit Rippen. Fig. 10. II. Rundliche mit Rippen. Fig. 11. III. Plattrunde mit Rippen. Fig. 12. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <pb facs="#f0405" n="357"/> <div n="2"> <head><hi rendition="#g">Sechſte Claſſe</hi>.<lb/><hi rendition="#g">Kanten</hi>- <hi rendition="#g">oder Rippenäpfel</hi>.</head><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> <p>Es gibt zwar auch bey den Sorten der <hi rendition="#aq">IV</hi>. und<lb/><hi rendition="#aq">V</hi>. Claſſe manche Exemplare, die flache Erhöhungen<lb/> über die Fläche der Frucht haben, ſie können aber jedoch<lb/> nicht zu den eigentlichen Rippenäpfeln dieſer <hi rendition="#aq">VI</hi>. Claſſe<lb/> gezogen werden, theils weil die Rippen derſelben ihrer<lb/> Sorte nicht weſentlich eigen, theils weil ſie zu unbedeu-<lb/> tend und oft unmerklich ſind, und ſich meiſt ſchon ober<lb/> der Stielwölbung wieder verlieren. — Auch ſind unter<lb/> dieſer Claſſe ſolche Formen begriffen, die nach Art vieler<lb/> Rambur <hi rendition="#g">beulig</hi> und <hi rendition="#g">höckerigt</hi> ſind, ohne reguläre<lb/> Rippen.</p><lb/> <p>Wir theilen ſie ein in</p><lb/> <p><hi rendition="#aq">I</hi>. <hi rendition="#g">Länglich gebaute mit Rippen</hi>.</p><lb/> <p><hi rendition="#aq">a</hi>. Kegelförmig verlängerte mit Rippen. Fig. 9.</p><lb/> <p><hi rendition="#aq">b</hi>. Walzenförmig verlängerte mit Rippen. Fig. 10.</p><lb/> <p><hi rendition="#aq">II</hi>. <hi rendition="#g">Rundliche mit Rippen</hi>. Fig. 11.</p><lb/> <p><hi rendition="#aq">III</hi>. <hi rendition="#g">Plattrunde mit Rippen</hi>. Fig. 12.</p><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> </div> </div> </body> </text> </TEI> [357/0405]
Sechſte Claſſe.
Kanten- oder Rippenäpfel.
Es gibt zwar auch bey den Sorten der IV. und
V. Claſſe manche Exemplare, die flache Erhöhungen
über die Fläche der Frucht haben, ſie können aber jedoch
nicht zu den eigentlichen Rippenäpfeln dieſer VI. Claſſe
gezogen werden, theils weil die Rippen derſelben ihrer
Sorte nicht weſentlich eigen, theils weil ſie zu unbedeu-
tend und oft unmerklich ſind, und ſich meiſt ſchon ober
der Stielwölbung wieder verlieren. — Auch ſind unter
dieſer Claſſe ſolche Formen begriffen, die nach Art vieler
Rambur beulig und höckerigt ſind, ohne reguläre
Rippen.
Wir theilen ſie ein in
I. Länglich gebaute mit Rippen.
a. Kegelförmig verlängerte mit Rippen. Fig. 9.
b. Walzenförmig verlängerte mit Rippen. Fig. 10.
II. Rundliche mit Rippen. Fig. 11.
III. Plattrunde mit Rippen. Fig. 12.
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Zitationshilfe: | Christ, Johann Ludwig: Vollständige Pomologie. Bd. 1. Das Kernobst. Berlin, 1809, S. 357. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/christ_pomologie01_1809/405>, abgerufen am 27.02.2025. |