klein, weißwollig, und stehen weitläuftig von einander ab: die Augenträger platt: das Blatt sehr groß, oval, mit einer kurzen Spitze, scharf und tief gezähnt.
241. Der englische Prinzessinapfel. Fig. 241.
Ein schöner, etwas plattrunder Tafelapfel vom ersten Rang: 2, auch 21/2 Zoll hoch und 21/2 bis 3 Zoll breit. Die Blume sitzt in einer flachen Einsenkung, mit kleinen Fältchen umgeben. Der Stiel ist 1 Zoll lang, holzig und sitzt in einer nicht tiefen, scharfen Höhle. -- Die Schale ist goldgelb, aber gröstentheils schön roth, mit purpurrothen schmalen Strichen be- mahlt und mit gelben Puncten im Rothen gezieret, auch öfter mit grauen Characterzügen bezeichnet. -- Das Fleisch ist zart, vest, voll delikaten weinigtsüßen Saf- tes und einem sehr angenehmen Geschmack und Par- füm. -- Die Frucht reift Ende November und hält sich den Winter hindurch.
Der Baum wächst sehr lebhaft. Seine Som- mertriebe sind groß, stark, dünnwollig, grünroth, mit aschgrauen, starken, erhabenen Puncten besetzt: die Augen groß, herzförmig, stumpf, anliegend, und haben hohe Augenträger: das Blatt groß, oval, dun- kelgrün, mattglänzend, gebogt gezähnt.
242. Der französische edle Prinzessinapfel. La Princesse noble (des Chartreux). Fig. 242.
Eine wirklich edle Tafelfrucht, und zugleich auch für die Oekonomie eine der schätzbarsten und haltbarsten.
C. Winter-Aepfel. Taf. 12.
klein, weißwollig, und ſtehen weitläuftig von einander ab: die Augenträger platt: das Blatt ſehr groß, oval, mit einer kurzen Spitze, ſcharf und tief gezähnt.
241. Der engliſche Prinzeſſinapfel. Fig. 241.
Ein ſchöner, etwas plattrunder Tafelapfel vom erſten Rang: 2, auch 2½ Zoll hoch und 2½ bis 3 Zoll breit. Die Blume ſitzt in einer flachen Einſenkung, mit kleinen Fältchen umgeben. Der Stiel iſt 1 Zoll lang, holzig und ſitzt in einer nicht tiefen, ſcharfen Höhle. — Die Schale iſt goldgelb, aber gröſtentheils ſchön roth, mit purpurrothen ſchmalen Strichen be- mahlt und mit gelben Puncten im Rothen gezieret, auch öfter mit grauen Characterzügen bezeichnet. — Das Fleiſch iſt zart, veſt, voll delikaten weinigtſüßen Saf- tes und einem ſehr angenehmen Geſchmack und Par- füm. — Die Frucht reift Ende November und hält ſich den Winter hindurch.
Der Baum wächſt ſehr lebhaft. Seine Som- mertriebe ſind groß, ſtark, dünnwollig, grünroth, mit aſchgrauen, ſtarken, erhabenen Puncten beſetzt: die Augen groß, herzförmig, ſtumpf, anliegend, und haben hohe Augenträger: das Blatt groß, oval, dun- kelgrün, mattglänzend, gebogt gezähnt.
242. Der franzöſiſche edle Prinzeſſinapfel. La Princesse noble (des Chartreux). Fig. 242.
Eine wirklich edle Tafelfrucht, und zugleich auch für die Oekonomie eine der ſchätzbarſten und haltbarſten.
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C. Winter-Aepfel. Taf. 12.
klein, weißwollig, und ſtehen weitläuftig von einander
ab: die Augenträger platt: das Blatt ſehr groß, oval,
mit einer kurzen Spitze, ſcharf und tief gezähnt.
241. Der engliſche Prinzeſſinapfel. Fig. 241.
Ein ſchöner, etwas plattrunder Tafelapfel vom
erſten Rang: 2, auch 2½ Zoll hoch und 2½ bis 3 Zoll
breit. Die Blume ſitzt in einer flachen Einſenkung,
mit kleinen Fältchen umgeben. Der Stiel iſt 1 Zoll
lang, holzig und ſitzt in einer nicht tiefen, ſcharfen
Höhle. — Die Schale iſt goldgelb, aber gröſtentheils
ſchön roth, mit purpurrothen ſchmalen Strichen be-
mahlt und mit gelben Puncten im Rothen gezieret, auch
öfter mit grauen Characterzügen bezeichnet. — Das
Fleiſch iſt zart, veſt, voll delikaten weinigtſüßen Saf-
tes und einem ſehr angenehmen Geſchmack und Par-
füm. — Die Frucht reift Ende November und hält
ſich den Winter hindurch.
Der Baum wächſt ſehr lebhaft. Seine Som-
mertriebe ſind groß, ſtark, dünnwollig, grünroth,
mit aſchgrauen, ſtarken, erhabenen Puncten beſetzt:
die Augen groß, herzförmig, ſtumpf, anliegend, und
haben hohe Augenträger: das Blatt groß, oval, dun-
kelgrün, mattglänzend, gebogt gezähnt.
242. Der franzöſiſche edle Prinzeſſinapfel.
La Princesse noble (des Chartreux). Fig. 242.
Eine wirklich edle Tafelfrucht, und zugleich auch
für die Oekonomie eine der ſchätzbarſten und haltbarſten.
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Christ, Johann Ludwig: Vollständige Pomologie. Bd. 1. Das Kernobst. Berlin, 1809, S. 317. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/christ_pomologie01_1809/365>, abgerufen am 03.12.2024.
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