Carus, Julius Victor: Geschichte der Zoologie bis auf Johannes Müller und Charles Darwin. München, 1872.2. Eintritt der Thiere in den religiösen Vorstellungskreis. für dessen Bezeichnung alte, mehreren arischen Völkergruppen gemein-same Wörter sich finden sollen11), seinen semitischen Namen, welcher in Indien mit Hülfe einer Volksethymologie dem Sanskrit angepaßt und von den meisten übrigen Sprachen fast unverändert aufgenommen wurde12), auch in den germanischen Sprachen wieder erhalten hat, nachdem im Mittelalter der Name des Elefanten dafür eingetreten war. 2. Eintritt der Thiere in den religiösen Vorstellungskreis. Der lebendige unbefangene Sinn der jugendlichen inmitten der ment), gehört mit unserm Aar, angelsächs. earn, slav. orl, zur Skrtwurzel ar, sich erheben. Es ist hier also ein auch sonst nicht seltener Wechsel in der Bedeutung ein- getreten. Ueber das Huhn in der Bibel s. Bochart, Hierozoicum; Tom. II. lib. I. cap. 16. -- Ueber das Haushuhn s. auch Victor Hehn, Culturpflanzen und Hausthiere in ihrem Uebergang aus Asien nach Griechenland und Italien, so- wie in das übrige Europa. Berlin 1870, S. 225. 11) Pictet, Origines indo-europ. p. 382 flgde. 12) Aus dem arabischen Gamal wurde Skrt. kramela, im Anschluß an die
Wurzel kram, schreiten. Im Gothischen heißt das Kamel ulbandus und wird dieses offenbar mit Elefant identische Wort gewöhnlich als Beweis dafür vor- gebracht, daß Namen großer Thiere oft ineinander überlaufen. Es schließt sich gels. olfend., ahd. olpenta an. Sprachlich ist es nicht möglich, hiervon die Namen für den Elefant, angelsächs. ylpend, ahd. helfant, und das slavische Wort für Ka- mel, velblud oder verbud, zu trennen. Ulfilas braucht dies Wort bei der Stelle Marc. 10, 25, "es ist leichter, daß ein Kamel durch ein Nadelöhr gehe". Nun gibt es zwar eine chaldäische Redensart: einen Elefanten durch ein Nadelöhr bringen (Buxtorf, Lex. Chald. Talmud. s. v. phila, citirt von Schleusner, Nov. Lex. graeco-latin. in N. T. 4. ed. Tom I. s. v. kamel'os; weitere Belege s. in dem unten erwähnten Aufsatz von Cassel S. 16). Diese könnte Ulfilas bekannt gewesen sein und die Verwechslung veranlaßt haben. Doch benutzt er das Wort ulbandus auch Marc. 1, 6, und dies, sowie der slavische Name für das Kamel werden hierdurch nicht erklärt Es wurde also der Name wirklich übertragen, wie es auch sonst noch vorkommt. So heißt der Moschus, dessen Namen im Skrt. durch das Wort mushka, Hode, gegeben ist, doch hier kasturi nach dem in Kleinasien bekannteren Biber; s. Lassen, Indische Alterthumskunde 1. Bd. 2. Aufl. S. 368. Ueber den Namen des Elefanten s. die vor dem Aufblühen der wissenschaftlichen Etymologie geschriebenen Bemerkungen von A. W. von Schlegel in seiner In- dischen Bibliothek, Bd. 1. 1823. S. 241. Ueber den gothischen Namen des Ka- mels s. auch den (freilich etymologisch nicht ganz kritischen) Aufsatz von P. Cassel, Ulbandaos. Sonderabdruck aus den Märkischen Forschungen Bd. IX. (1866). 2. Eintritt der Thiere in den religiöſen Vorſtellungskreis. für deſſen Bezeichnung alte, mehreren ariſchen Völkergruppen gemein-ſame Wörter ſich finden ſollen11), ſeinen ſemitiſchen Namen, welcher in Indien mit Hülfe einer Volksethymologie dem Sanskrit angepaßt und von den meiſten übrigen Sprachen faſt unverändert aufgenommen wurde12), auch in den germaniſchen Sprachen wieder erhalten hat, nachdem im Mittelalter der Name des Elefanten dafür eingetreten war. 2. Eintritt der Thiere in den religiöſen Vorſtellungskreis. Der lebendige unbefangene Sinn der jugendlichen inmitten der ment), gehört mit unſerm Aar, angelſächſ. earn, ſlav. orl, zur Skrtwurzel ar, ſich erheben. Es iſt hier alſo ein auch ſonſt nicht ſeltener Wechſel in der Bedeutung ein- getreten. Ueber das Huhn in der Bibel ſ. Bochart, Hierozoicum; Tom. II. lib. I. cap. 16. — Ueber das Haushuhn ſ. auch Victor Hehn, Culturpflanzen und Hausthiere in ihrem Uebergang aus Aſien nach Griechenland und Italien, ſo- wie in das übrige Europa. Berlin 1870, S. 225. 11) Pictet, Origines indo-europ. p. 382 flgde. 12) Aus dem arabiſchen Gamal wurde Skrt. krâmela, im Anſchluß an die
Wurzel kram, ſchreiten. Im Gothiſchen heißt das Kamel ulbandus und wird dieſes offenbar mit Elefant identiſche Wort gewöhnlich als Beweis dafür vor- gebracht, daß Namen großer Thiere oft ineinander überlaufen. Es ſchließt ſich gelſ. olfend., ahd. olpenta an. Sprachlich iſt es nicht möglich, hiervon die Namen für den Elefant, angelſächſ. ylpend, ahd. helfant, und das ſlaviſche Wort für Ka- mel, velblud oder verbud, zu trennen. Ulfilas braucht dies Wort bei der Stelle Marc. 10, 25, „es iſt leichter, daß ein Kamel durch ein Nadelöhr gehe“. Nun gibt es zwar eine chaldäiſche Redensart: einen Elefanten durch ein Nadelöhr bringen (Buxtorf, Lex. Chald. Talmud. s. v. phila, citirt von Schleusner, Nov. Lex. graeco-latin. in N. T. 4. ed. Tom I. s. v. κάμηλ᾿ος; weitere Belege ſ. in dem unten erwähnten Aufſatz von Caſſel S. 16). Dieſe könnte Ulfilas bekannt geweſen ſein und die Verwechſlung veranlaßt haben. Doch benutzt er das Wort ulbandus auch Marc. 1, 6, und dies, ſowie der ſlaviſche Name für das Kamel werden hierdurch nicht erklärt Es wurde alſo der Name wirklich übertragen, wie es auch ſonſt noch vorkommt. So heißt der Moſchus, deſſen Namen im Skrt. durch das Wort mushka, Hode, gegeben iſt, doch hier kasturi nach dem in Kleinaſien bekannteren Biber; ſ. Laſſen, Indiſche Alterthumskunde 1. Bd. 2. Aufl. S. 368. Ueber den Namen des Elefanten ſ. die vor dem Aufblühen der wiſſenſchaftlichen Etymologie geſchriebenen Bemerkungen von A. W. von Schlegel in ſeiner In- diſchen Bibliothek, Bd. 1. 1823. S. 241. Ueber den gothiſchen Namen des Ka- mels ſ. auch den (freilich etymologiſch nicht ganz kritiſchen) Aufſatz von P. Caſſel, Ulbandaos. Sonderabdruck aus den Märkiſchen Forſchungen Bd. IX. (1866). <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <p><pb facs="#f0026" n="15"/><fw place="top" type="header">2. 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2. Eintritt der Thiere in den religiöſen Vorſtellungskreis.
für deſſen Bezeichnung alte, mehreren ariſchen Völkergruppen gemein-
ſame Wörter ſich finden ſollen 11), ſeinen ſemitiſchen Namen, welcher
in Indien mit Hülfe einer Volksethymologie dem Sanskrit angepaßt und
von den meiſten übrigen Sprachen faſt unverändert aufgenommen
wurde 12), auch in den germaniſchen Sprachen wieder erhalten hat,
nachdem im Mittelalter der Name des Elefanten dafür eingetreten war.
2. Eintritt der Thiere in den religiöſen Vorſtellungskreis.
Der lebendige unbefangene Sinn der jugendlichen inmitten der
Naturwunder aufwachſenden Menſchheit konnte ſich nun aber durch
10)
11) Pictet, Origines indo-europ. p. 382 flgde.
12) Aus dem arabiſchen Gamal wurde Skrt. krâmela, im Anſchluß an die
Wurzel kram, ſchreiten. Im Gothiſchen heißt das Kamel ulbandus und wird
dieſes offenbar mit Elefant identiſche Wort gewöhnlich als Beweis dafür vor-
gebracht, daß Namen großer Thiere oft ineinander überlaufen. Es ſchließt ſich gelſ.
olfend., ahd. olpenta an. Sprachlich iſt es nicht möglich, hiervon die Namen für
den Elefant, angelſächſ. ylpend, ahd. helfant, und das ſlaviſche Wort für Ka-
mel, velblud oder verbud, zu trennen. Ulfilas braucht dies Wort bei der Stelle
Marc. 10, 25, „es iſt leichter, daß ein Kamel durch ein Nadelöhr gehe“. Nun gibt
es zwar eine chaldäiſche Redensart: einen Elefanten durch ein Nadelöhr bringen
(Buxtorf, Lex. Chald. Talmud. s. v. phila, citirt von Schleusner, Nov.
Lex. graeco-latin. in N. T. 4. ed. Tom I. s. v. κάμηλ᾿ος; weitere Belege ſ. in
dem unten erwähnten Aufſatz von Caſſel S. 16). Dieſe könnte Ulfilas bekannt
geweſen ſein und die Verwechſlung veranlaßt haben. Doch benutzt er das Wort
ulbandus auch Marc. 1, 6, und dies, ſowie der ſlaviſche Name für das Kamel
werden hierdurch nicht erklärt Es wurde alſo der Name wirklich übertragen, wie es
auch ſonſt noch vorkommt. So heißt der Moſchus, deſſen Namen im Skrt. durch
das Wort mushka, Hode, gegeben iſt, doch hier kasturi nach dem in Kleinaſien
bekannteren Biber; ſ. Laſſen, Indiſche Alterthumskunde 1. Bd. 2. Aufl. S. 368.
Ueber den Namen des Elefanten ſ. die vor dem Aufblühen der wiſſenſchaftlichen
Etymologie geſchriebenen Bemerkungen von A. W. von Schlegel in ſeiner In-
diſchen Bibliothek, Bd. 1. 1823. S. 241. Ueber den gothiſchen Namen des Ka-
mels ſ. auch den (freilich etymologiſch nicht ganz kritiſchen) Aufſatz von P. Caſſel,
Ulbandaos. Sonderabdruck aus den Märkiſchen Forſchungen Bd. IX. (1866).
10) ment), gehört mit unſerm Aar, angelſächſ. earn, ſlav. orl, zur Skrtwurzel ar, ſich
erheben. Es iſt hier alſo ein auch ſonſt nicht ſeltener Wechſel in der Bedeutung ein-
getreten. Ueber das Huhn in der Bibel ſ. Bochart, Hierozoicum; Tom. II.
lib. I. cap. 16. — Ueber das Haushuhn ſ. auch Victor Hehn, Culturpflanzen
und Hausthiere in ihrem Uebergang aus Aſien nach Griechenland und Italien, ſo-
wie in das übrige Europa. Berlin 1870, S. 225.
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