Cancrin, Franz Ludwig von: Beschreibung der vorzüglichsten Bergwerke. Frankfurt (Main), 1767.Das neunte Stük B. Auf dem mittlern Zug: 1. Die Catharina, 84 Lachter tief; 2. das weise Roß, 94 Lachter tief; 3. die St. Margretha, 120 Lachter tief; 4. den Christian Lud- wig, 134 Lachter tief; und 5. die St. Elisabeth, 120 Lachter tief: C. Auf dem obern Zug: 1. Den grünen Hirsch, 38 Lachter tief; 2. den Heinrich Gabriel, 66 Lachter tief; 3. den Prinz Friedrich, 55 Lachter tief; 4. die Got- tesgabe und den Rosenbusch, 93 Lachter tief; 5. die neue Bene- dicta, 150 Lachter tief; 6. die Carolina, 162 Lachter tief; und 7. die Dorothea, 166 Lachter tief: II. Auf dem rosenhöfer Zug, der in dem eigentlichen rosenhöfer-, den braunen lilier-, und dem altseegner Gang bestehet: A. Auf dem rosenhöfer Gang: 1. Den alten Seegen; 2. den neuen rosenhöfer Schacht; 3. den St. Johannesschacht, der ein Kunstschacht ist; und 4. den Dreikönig- schacht: B. Auf dem braunen lilier Gang, den braunen lilier Schacht, worauf die Zilla, die keinen Schacht hat, zu Tag fördert: C. Auf dem altseegner Gang: 1. Den alten Seegen; 2. den Silberseegen; 3. den Willegottes und das Himmlischeheer; und 4. den Dreibrüderschacht, der um der Stollen willen erhalten wird: III. Auf den Gängen an der Communiongrenze: 1. Den Josua; 2. den August Wilhelm; und 3. das Buschesglük. §. 37. Weil die Gänge, wegen dem auf ihnen brechenden Ganggebirg, in dem die Erze len
Das neunte Stuͤk B. Auf dem mittlern Zug: 1. Die Catharina, 84 Lachter tief; 2. das weiſe Roß, 94 Lachter tief; 3. die St. Margretha, 120 Lachter tief; 4. den Chriſtian Lud- wig, 134 Lachter tief; und 5. die St. Eliſabeth, 120 Lachter tief: C. Auf dem obern Zug: 1. Den gruͤnen Hirſch, 38 Lachter tief; 2. den Heinrich Gabriel, 66 Lachter tief; 3. den Prinz Friedrich, 55 Lachter tief; 4. die Got- tesgabe und den Roſenbuſch, 93 Lachter tief; 5. die neue Bene- dicta, 150 Lachter tief; 6. die Carolina, 162 Lachter tief; und 7. die Dorothea, 166 Lachter tief: II. Auf dem roſenhoͤfer Zug, der in dem eigentlichen roſenhoͤfer-, den braunen lilier-, und dem altſeegner Gang beſtehet: A. Auf dem roſenhoͤfer Gang: 1. Den alten Seegen; 2. den neuen roſenhoͤfer Schacht; 3. den St. Johannesſchacht, der ein Kunſtſchacht iſt; und 4. den Dreikoͤnig- ſchacht: B. Auf dem braunen lilier Gang, den braunen lilier Schacht, worauf die Zilla, die keinen Schacht hat, zu Tag foͤrdert: C. Auf dem altſeegner Gang: 1. Den alten Seegen; 2. den Silberſeegen; 3. den Willegottes und das Himmliſcheheer; und 4. den Dreibruͤderſchacht, der um der Stollen willen erhalten wird: III. Auf den Gaͤngen an der Communiongrenze: 1. Den Joſua; 2. den Auguſt Wilhelm; und 3. das Buſchesgluͤk. §. 37. Weil die Gaͤnge, wegen dem auf ihnen brechenden Ganggebirg, in dem die Erze len
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Das neunte Stuͤk
B. Auf dem mittlern Zug:
1. Die Catharina, 84 Lachter tief; 2. das weiſe Roß, 94 Lachter tief;
3. die St. Margretha, 120 Lachter tief; 4. den Chriſtian Lud-
wig, 134 Lachter tief; und 5. die St. Eliſabeth, 120 Lachter tief:
C. Auf dem obern Zug:
1. Den gruͤnen Hirſch, 38 Lachter tief; 2. den Heinrich Gabriel, 66
Lachter tief; 3. den Prinz Friedrich, 55 Lachter tief; 4. die Got-
tesgabe und den Roſenbuſch, 93 Lachter tief; 5. die neue Bene-
dicta, 150 Lachter tief; 6. die Carolina, 162 Lachter tief; und 7.
die Dorothea, 166 Lachter tief:
II. Auf dem roſenhoͤfer Zug, der in dem eigentlichen roſenhoͤfer-, den braunen
lilier-, und dem altſeegner Gang beſtehet:
A. Auf dem roſenhoͤfer Gang:
1. Den alten Seegen; 2. den neuen roſenhoͤfer Schacht; 3. den St.
Johannesſchacht, der ein Kunſtſchacht iſt; und 4. den Dreikoͤnig-
ſchacht:
B. Auf dem braunen lilier Gang, den braunen lilier Schacht, worauf die
Zilla, die keinen Schacht hat, zu Tag foͤrdert:
C. Auf dem altſeegner Gang:
1. Den alten Seegen; 2. den Silberſeegen; 3. den Willegottes und
das Himmliſcheheer; und 4. den Dreibruͤderſchacht, der um der
Stollen willen erhalten wird:
III. Auf den Gaͤngen an der Communiongrenze:
1. Den Joſua; 2. den Auguſt Wilhelm; und 3. das Buſchesgluͤk.
§. 37.
Weil die Gaͤnge, wegen dem auf ihnen brechenden Ganggebirg, in dem die Erze
vertruͤmmert liegen, ſehr feſt ſind (§. 23. und 24.): So koͤnnen auch die Erze auf keine
andere Art, als durch das Schieſen gewonnen werden. Man gebrauchet alſo ſehr
ſelten, und nur alsdann Schlaͤgel und Eiſen, wann die Schuͤſſe das Geſtein losgeho-
ben haben. Zu der Gewinnung der Erze bedienet man ſich uͤberhaupt der Firſten- und
der Stroſſenarbeit. Man hat bei dieſer Vorrichtung einen groſen Vorteil: Denn da
man dabei viele Leute auf einen Bau legen, und die Stroſſen und Firſten ſehr gut ver-
zimmern kan; So iſt man auch vor allem Einſturz ſicher. Es ſind dieſe Arbeiten faſt
eben ſo vorgerichtet, wie zu Goslar an dem Unterhaarz, wovon ich §. 16. in dem 8.
Stuͤk gehandelt habe. Man bemerket dabei inzwiſchen noch einigen Unterſcheid. Sol-
len
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