Burk, Johann Albrecht: Gebet- und Lieder-Buch zum Privat-Gebrauch für Kinder und für junge Christen reiferen Alters. Tübingen, 1775.II. Nach der Confirmation. Die Traurigkeit währt kurze Zeit,die Angst geht bald vorüber, gestäupt bin ich Dir lieber. (*) (*) Hebr. 12, 6. Dich, JEsum laß ich ewig nicht, nie will ich von Dir wanken: Wenn meine morsche Hütte bricht, sterb ich mit dem Gedanken: Mein Freund ist mein und ich bin sein, Er ist mein Schatz und Tröster und ich bin sein Erlösster. Dich, JEsum laß ich ewig nicht; wenn alles wird verbrennen, so will ich Dich noch vorm Gericht getrost Erlöser nennen. Sieh brüderlich vom Thron auf mich: stell mich zu Deiner Rechten, zu Deinen treuen Knechten. Amen. Das Zweite. (Mel. 62.) Mir (ruft der HErr) mir sey bis in den Tod getreu! zu deiner Treue Lohne sollt du des Lebens Crone, in der die Meinen prangen, aus meiner Hand empfangen. Doch, weichen musst du nicht, diß fordert deine Pflicht: dich hab ich mir erworben, um
II. Nach der Confirmation. Die Traurigkeit waͤhrt kurze Zeit,die Angſt geht bald voruͤber, geſtaͤupt bin ich Dir lieber. (*) (*) Hebr. 12, 6. Dich, JEſum laß ich ewig nicht, nie will ich von Dir wanken: Wenn meine morſche Huͤtte bricht, ſterb ich mit dem Gedanken: Mein Freund iſt mein und ich bin ſein, Er iſt mein Schatz und Troͤſter und ich bin ſein Erloͤſſter. Dich, JEſum laß ich ewig nicht; wenn alles wird verbrennen, ſo will ich Dich noch vorm Gericht getroſt Erloͤſer nennen. Sieh bruͤderlich vom Thron auf mich: ſtell mich zu Deiner Rechten, zu Deinen treuen Knechten. Amen. Das Zweite. (Mel. 62.) Mir (ruft der HErr) mir ſey bis in den Tod getreu! zu deiner Treue Lohne ſollt du des Lebens Crone, in der die Meinen prangen, aus meiner Hand empfangen. Doch, weichen muſſt du nicht, diß fordert deine Pflicht: dich hab ich mir erworben, um
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II. Nach der Confirmation.
Die Traurigkeit waͤhrt kurze Zeit,
die Angſt geht bald voruͤber,
geſtaͤupt bin ich Dir lieber.
⁽*⁾
⁽*⁾ Hebr. 12, 6.
Dich, JEſum laß ich ewig nicht,
nie will ich von Dir wanken:
Wenn meine morſche Huͤtte bricht,
ſterb ich mit dem Gedanken:
Mein Freund iſt mein und ich bin ſein,
Er iſt mein Schatz und Troͤſter
und ich bin ſein Erloͤſſter.
Dich, JEſum laß ich ewig nicht;
wenn alles wird verbrennen,
ſo will ich Dich noch vorm Gericht
getroſt Erloͤſer nennen.
Sieh bruͤderlich vom Thron auf mich:
ſtell mich zu Deiner Rechten,
zu Deinen treuen Knechten. Amen.
Das Zweite.(Mel. 62.)
Mir (ruft der HErr) mir ſey
bis in den Tod getreu!
zu deiner Treue Lohne
ſollt du des Lebens Crone,
in der die Meinen prangen,
aus meiner Hand empfangen.
Doch, weichen muſſt du nicht,
diß fordert deine Pflicht:
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um
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(2023-05-24T12:24:22Z)
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Britt-Marie Schuster, Alexander Geyken, Susanne Haaf, Christopher Georgi, Frauke Thielert, Linda Kirsten, t.evo: Die Evolution von komplexen Textmustern: Aufbau eines Korpus historischer Zeitungen zur Untersuchung der Mehrdimensionalität des Textmusterwandels
Weitere Informationen:Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
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