Burk, Johann Albrecht: Gebet- und Lieder-Buch zum Privat-Gebrauch für Kinder und für junge Christen reiferen Alters. Tübingen, 1775.I. Allgemeine Lieder. Das Zweite. Danksagung für die seegensvolle Taufe. (Mel. 75. 76. oder die Hillerische, Num. 49.) Gottlob! ich bin zu JEsu kommen, Er nahm mich Sünder freudig an: die ganze Schuld ist weggenommen daß sie mich nicht verdammen kann. Ich lag im tiefesten Verderben: die Taufe nahm das Elend hin: Gottlob! als Christ darf ich nicht sterben, ob ich als Mensch gleich sterblich bin. Der Heiland hat mich neu gebohren, er warf die Sünden in sein Grab: (*) der Satan hat sein Recht verlohren, das Adams Fall ihm auf mich gab. Des Vaters Huld, des Geistes Gaben und JEsus und sein Heil sind mein. Dreyein'ger GOtt! Dich lieb zu haben soll meine Pflicht und Freude seyn! (*) vergl. Röm. 6, 4. Das Dritte. (Mel. 53.) Von den herrlichen Wirkungen der Taufe. Ich bin getauft, und bin zugleich zum grössten Glück gekommen: der Heiland hat mich in sein Reich mit Freuden aufgenommen Was der erwarb, der für mich starb, der Reichthum aller Gnade ward mein im Wasserbade. Ich
I. Allgemeine Lieder. Das Zweite. Dankſagung fuͤr die ſeegensvolle Taufe. (Mel. 75. 76. oder die Hilleriſche, Num. 49.) Gottlob! ich bin zu JEſu kommen, Er nahm mich Suͤnder freudig an: die ganze Schuld iſt weggenommen daß ſie mich nicht verdammen kann. Ich lag im tiefeſten Verderben: die Taufe nahm das Elend hin: Gottlob! als Chriſt darf ich nicht ſterben, ob ich als Menſch gleich ſterblich bin. Der Heiland hat mich neu gebohren, er warf die Suͤnden in ſein Grab: (*) der Satan hat ſein Recht verlohren, das Adams Fall ihm auf mich gab. Des Vaters Huld, des Geiſtes Gaben und JEſus und ſein Heil ſind mein. Dreyein’ger GOtt! Dich lieb zu haben ſoll meine Pflicht und Freude ſeyn! (*) vergl. Roͤm. 6, 4. Das Dritte. (Mel. 53.) Von den herrlichen Wirkungen der Taufe. Ich bin getauft, und bin zugleich zum groͤſſten Gluͤck gekommen: der Heiland hat mich in ſein Reich mit Freuden aufgenommen Was der erwarb, der fuͤr mich ſtarb, der Reichthum aller Gnade ward mein im Waſſerbade. Ich
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I. Allgemeine Lieder.
Das Zweite.
Dankſagung fuͤr die ſeegensvolle Taufe.
(Mel. 75. 76. oder die Hilleriſche, Num. 49.)
Gottlob! ich bin zu JEſu kommen,
Er nahm mich Suͤnder freudig an:
die ganze Schuld iſt weggenommen
daß ſie mich nicht verdammen kann.
Ich lag im tiefeſten Verderben:
die Taufe nahm das Elend hin:
Gottlob! als Chriſt darf ich nicht ſterben,
ob ich als Menſch gleich ſterblich bin.
Der Heiland hat mich neu gebohren,
er warf die Suͤnden in ſein Grab:
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der Satan hat ſein Recht verlohren,
das Adams Fall ihm auf mich gab.
Des Vaters Huld, des Geiſtes Gaben
und JEſus und ſein Heil ſind mein.
Dreyein’ger GOtt! Dich lieb zu haben
ſoll meine Pflicht und Freude ſeyn!
⁽*⁾ vergl. Roͤm. 6, 4.
Das Dritte.(Mel. 53.)
Von den herrlichen Wirkungen der Taufe.
Ich bin getauft, und bin zugleich
zum groͤſſten Gluͤck gekommen:
der Heiland hat mich in ſein Reich
mit Freuden aufgenommen
Was der erwarb, der fuͤr mich ſtarb,
der Reichthum aller Gnade
ward mein im Waſſerbade.
Ich
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Britt-Marie Schuster, Alexander Geyken, Susanne Haaf, Christopher Georgi, Frauke Thielert, Linda Kirsten, t.evo: Die Evolution von komplexen Textmustern: Aufbau eines Korpus historischer Zeitungen zur Untersuchung der Mehrdimensionalität des Textmusterwandels
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