Burk, Johann Albrecht: Gebet- und Lieder-Buch zum Privat-Gebrauch für Kinder und für junge Christen reiferen Alters. Tübingen, 1775.V. Morgen-Gebete. Dein theurer Gnadenseegenbleib immerdar auf mir! auf allen meinen Wegen erhalt er mich an dir. Und will ein roher Scherz dein Wort des Heils mir rauben; O so bewahr im Glauben dein Friede, GOtt! mein Herz. Das Zehende. (Mel. 33. oder die Hillerische, Num. XLII.) So weit die Himmel gehen, geht, Vater! deine Treu. Ich kann sie nicht verstehen, denn täglich wird sie neu. von dem wir Alles haben mein Schutz, mein Heil, mein Licht, Quell aller guten Gaben, GOtt! wen erfreust du nicht? Ich bin durch deine Liebe du Liebe! was ich bin. Nimm jeden meiner Triebe zu deinem Opfer hin! Was soll ich, HErr! dir geben? mich ganz, und ohne Zwang. Ein Dir geheiligt Leben sey ewig, GOtt! mein Dank. Amen. Das
V. Morgen-Gebete. Dein theurer Gnadenſeegenbleib immerdar auf mir! auf allen meinen Wegen erhalt er mich an dir. Und will ein roher Scherz dein Wort des Heils mir rauben; O ſo bewahr im Glauben dein Friede, GOtt! mein Herz. Das Zehende. (Mel. 33. oder die Hilleriſche, Num. XLII.) So weit die Himmel gehen, geht, Vater! deine Treu. Ich kann ſie nicht verſtehen, denn taͤglich wird ſie neu. von dem wir Alles haben mein Schutz, mein Heil, mein Licht, Quell aller guten Gaben, GOtt! wen erfreuſt du nicht? Ich bin durch deine Liebe du Liebe! was ich bin. Nimm jeden meiner Triebe zu deinem Opfer hin! Was ſoll ich, HErr! dir geben? mich ganz, und ohne Zwang. Ein Dir geheiligt Leben ſey ewig, GOtt! mein Dank. Amen. Das
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V. Morgen-Gebete.
Dein theurer Gnadenſeegen
bleib immerdar auf mir!
auf allen meinen Wegen
erhalt er mich an dir.
Und will ein roher Scherz
dein Wort des Heils mir rauben;
O ſo bewahr im Glauben
dein Friede, GOtt! mein Herz.
Das Zehende.
(Mel. 33. oder die Hilleriſche, Num. XLII.)
So weit die Himmel gehen,
geht, Vater! deine Treu.
Ich kann ſie nicht verſtehen,
denn taͤglich wird ſie neu.
von dem wir Alles haben
mein Schutz, mein Heil, mein Licht,
Quell aller guten Gaben,
GOtt! wen erfreuſt du nicht?
Ich bin durch deine Liebe
du Liebe! was ich bin.
Nimm jeden meiner Triebe
zu deinem Opfer hin!
Was ſoll ich, HErr! dir geben?
mich ganz, und ohne Zwang.
Ein Dir geheiligt Leben
ſey ewig, GOtt! mein Dank.
Amen.
Das
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(2023-05-24T12:24:22Z)
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Britt-Marie Schuster, Alexander Geyken, Susanne Haaf, Christopher Georgi, Frauke Thielert, Linda Kirsten, t.evo: Die Evolution von komplexen Textmustern: Aufbau eines Korpus historischer Zeitungen zur Untersuchung der Mehrdimensionalität des Textmusterwandels
Weitere Informationen:Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
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