Bürger, Peter: Candidatus Chirurgiae. Königsberg, 1692.von Brüchen. wie aber mit dem Gliedschwam zu verfah-ren/ siehe die 54ste Frage des ersten Theils. 73. Wie ist zu helffen/ wann durch einen starcken Fluß/ der Krancke das Knie krumm gezogen hätte. Wann der Leib der Gebühr nach gereini-Hildanus 74. Was
von Bruͤchen. wie aber mit dem Gliedſchwam zu verfah-ren/ ſiehe die 54ſte Frage des erſten Theils. 73. Wie iſt zu helffen/ wann durch einen ſtarcken Fluß/ der Krancke das Knie krumm gezogen haͤtte. Wann der Leib der Gebuͤhr nach gereini-Hildanus 74. Was
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von Bruͤchen.
wie aber mit dem Gliedſchwam zu verfah-
ren/ ſiehe die 54ſte Frage des erſten Theils.
73. Wie iſt zu helffen/ wann
durch einen ſtarcken Fluß/
der Krancke das Knie
krumm gezogen haͤtte.
Wann der Leib der Gebuͤhr nach gereini-
get/ und alſo der Zufluß benommen/ ſoll
man/ wann das Knie hart und ſteiff/ eine
Behung gebrauchen/ von Ebiſch/ Pappel-
wurtz/ Bethonien/ Chamomillen/ Stein-
klee/ Leinſahmen Fœnum Græcum, Anies ꝛc.
gekocht/ in einer Bruͤhe von Hammels-
Fuͤſſen/ damit drey mahl des Tages gebehet/
nach derſelben/ ein erweichend und ſtaͤrcken-
des Pflaſter uͤbergelegt/ ſo gemacht von
Empl. d. mucilaginibus, gum: ammoniac,
Saffran/ Regenwuͤrm-Oehl/ Maſtix/
Weyrauch und Wachs; Auch kan man
das Knie mit dem ausgepreſten Safft von
Regenwuͤrmen/ Bethonien/ Salbey/ und
Wacholder-Waſſer ſchmieren/ das Knie
ſtaͤrcken/ und mehlich zur Bewegung ge-
wehnen: Wie dann auch die geſchraubte
Inſtrumenta nuͤtzlich koͤnnen angeleget wer-
den/ die nicht allein beym Hildano, ſondern
auch in dem Armamentario chirurgico Scui-
teti zu finden.
Hildanus
Cent. 6.
Obſerv. 90.
74. Was
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