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Bucholtz, Andreas Heinrich: Des Christlich: Teutschen Königes Herkules und der Teutschen Königin Valiska Wunder-Geschicht. Bd. 2. Braunschweig, 1660.

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An die Allergroßmachtigste/ Unüberwindlichste
und Preißwirdigste
Römische Käyserliche Najestät
Alleruntertähnigste Dankbezeigung

Vor die
Dem Teutschen Herkules und seiner Böhmischen
Valisken allergnädigst erteilete
Freyheit/ Schutz und Begnadigung.



DIe höchste Majestät der ganzen Christen-Welt
Hat Herkulessen Wunsch und der Valisken Sinnen/
Mehr als ihr Hoffen wahr/ in Fried und Ruh gestelt/
Sie fürchten sich nicht mehr vor feindlichem beginnen/
Noch vor Verleumders Gifft. Des bittern Hassers Schuß
Geht schadloß neben hin; weil sie des Adlers Flügel
In freyen Raum gesezt. Des Neiders dräuen muß
Ihm selbst nur schädlich seyn. Sie sitzen auff dem Hügel
Der festen Sicherheit. Der Dieb' und Räuber Schaar
Zeucht ihre Klauen ein. Wer hier wil Frevel üben/
Hat seine Straffe schon ohn unsere Gefahr;
Der Adler hältuns Schuz/ drumb kan uns nichts betrüben
Im sichern Loberkranz. O höchste Majestät!
Was sol Eur Herkules/ was sol Valiska stellen
An gültign Dankes stat? Die Woltaht übergeht
Ihr Unvermögen weit. Gleich wie die hohen Wellen
Herfal-
a ij


An die Allergroßmåchtigſte/ Unuͤberwindlichſte
und Preißwirdigſte
Roͤmiſche Käyſerliche Najeſtaͤt
Alleruntertaͤhnigſte Dankbezeigung

Vor die
Dem Teutſchen Herkules und ſeiner Boͤhmiſchen
Valiſken allergnaͤdigſt erteilete
Freyheit/ Schutz und Begnadigung.



DIe hoͤchſte Majeſtaͤt der ganzen Chriſten-Welt
Hat Herkuleſſen Wunſch und der Valiſken Sinnen/
Mehr als ihr Hoffen wahr/ in Fried und Ruh geſtelt/
Sie fuͤrchten ſich nicht mehr voꝛ feindlichem begiñen/
Noch vor Verleumders Gifft. Des bittern Haſſers Schuß
Geht ſchadloß neben hin; weil ſie des Adlers Fluͤgel
In freyen Raum geſezt. Des Neiders draͤuen muß
Ihm ſelbſt nur ſchaͤdlich ſeyn. Sie ſitzen auff dem Huͤgel
Der feſten Sicherheit. Der Dieb’ und Raͤuber Schaar
Zeucht ihre Klauen ein. Wer hier wil Frevel uͤben/
Hat ſeine Straffe ſchon ohn unſere Gefahr;
Der Adler haͤltuns Schuz/ drumb kan uns nichts betruͤben
Im ſichern Loberkranz. O hoͤchſte Majeſtaͤt!
Was ſol Eur Herkules/ was ſol Valiſka ſtellen
An guͤltign Dankes ſtat? Die Woltaht uͤbergeht
Ihr Unvermoͤgen weit. Gleich wie die hohen Wellen
Herfal-
a ij
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Zitationshilfe: Bucholtz, Andreas Heinrich: Des Christlich: Teutschen Königes Herkules und der Teutschen Königin Valiska Wunder-Geschicht. Bd. 2. Braunschweig, 1660, S. [3]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/buchholtz_herkules02_1660/9>, abgerufen am 21.11.2024.