Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 8. 6. Aufl. Leipzig, 1913.[Spaltenumbruch] Zie Königsberg. Jm Jahre 1890 trat erin den preußischen Seminardienst über, wurde Seminarlehrer in Ortels- burg, 1894 Oberlehrer am Seminar in Preuß. Eylau, am 1. Januar 1898 in gleicher Eigenschaft nach Raguit und am 1. Januar 1900 nach Ortels- burg versetzt, verließ aber im Herbst 1904 den Seminardienst und nahm eine Stelle als Oberlehrer am Gym- nasium in Graudenz an, an welchem er einige J., und zwar seit 1905 als Professor, wirkte, bis er an das Gym- nasium in Strasburg (Westpreußen) versetzt ward. Am 1. April 1910 trat er in den Ruhestand. S: Am Meer *Ziemssen, Ludwig, wurde am Zie Muße zu umfassenden historischen [u.]ästhetischen Studien verwendete. Sei[t] 1872 Oberlehrer am Gymnasium z[u] Neustettin, trat er 1882 in den Ruhe[-] stand und siedelte nach Berlin übe[r,] wo er als Schriftsteller und lang[e] Jahre als Schatzmeister des deutsche[n] Schriftstellerverbandes tätig wa[r.] Auch war er bis wenige Jahre vo[r] seinem Tode Redakteur der Berline[r] Mode- und Familienzeitschrift "De[r] Bazar", in welchem er auch vie[le] seiner Arbeiten zuerst zum Abdru[ck] brachte. Er starb zu Friedenau b[ei] Berlin am 3. Januar 1895. Auß[er] einer Reihe historischer Schriften, w[ie] "Friedrich, Deutscher Kaiser u. Kön[ig] von Preußen" (1888); "Vor hunde[rt] Jahren. Szenen aus d. französische[n] Revolution" (1891); "Die Zeit N[a-] poleons" (III, 1891-92); "Deutsc[h-] land nach den Befreiungskriege[n"] (III, 1893-94) und den kunstgeschich[t-] lichen Monographien "Ernst Rie[t-] schel. Deutsches Künstlerleben" (189[2)] und "H. G. W. Knobelsdorff, d[er] Baumeister Friedrichs des Große[n"] (1893) veröffentlichte er S: Verga[n-] *
[Spaltenumbruch] Zie Königsberg. Jm Jahre 1890 trat erin den preußiſchen Seminardienſt über, wurde Seminarlehrer in Ortels- burg, 1894 Oberlehrer am Seminar in Preuß. Eylau, am 1. Januar 1898 in gleicher Eigenſchaft nach Raguit und am 1. Januar 1900 nach Ortels- burg verſetzt, verließ aber im Herbſt 1904 den Seminardienſt und nahm eine Stelle als Oberlehrer am Gym- naſium in Graudenz an, an welchem er einige J., und zwar ſeit 1905 als Profeſſor, wirkte, bis er an das Gym- naſium in Strasburg (Weſtpreußen) verſetzt ward. Am 1. April 1910 trat er in den Ruheſtand. S: Am Meer *Ziemſſen, Ludwig, wurde am Zie Muße zu umfaſſenden hiſtoriſchen [u.]äſthetiſchen Studien verwendete. Sei[t] 1872 Oberlehrer am Gymnaſium z[u] Neuſtettin, trat er 1882 in den Ruhe[-] ſtand und ſiedelte nach Berlin übe[r,] wo er als Schriftſteller und lang[e] Jahre als Schatzmeiſter des deutſche[n] Schriftſtellerverbandes tätig wa[r.] Auch war er bis wenige Jahre vo[r] ſeinem Tode Redakteur der Berline[r] Mode- und Familienzeitſchrift „De[r] Bazar“, in welchem er auch vie[le] ſeiner Arbeiten zuerſt zum Abdru[ck] brachte. Er ſtarb zu Friedenau b[ei] Berlin am 3. Januar 1895. Auß[er] einer Reihe hiſtoriſcher Schriften, w[ie] „Friedrich, Deutſcher Kaiſer u. Kön[ig] von Preußen“ (1888); „Vor hunde[rt] Jahren. Szenen aus d. franzöſiſche[n] Revolution“ (1891); „Die Zeit N[a-] poleons“ (III, 1891–92); „Deutſc[h-] land nach den Befreiungskriege[n“] (III, 1893–94) und den kunſtgeſchich[t-] lichen Monographien „Ernſt Rie[t-] ſchel. Deutſches Künſtlerleben“ (189[2)] und „H. G. W. Knobelsdorff, d[er] Baumeiſter Friedrichs des Große[n“] (1893) veröffentlichte er S: Verga[n-] *
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Zie
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Königsberg. Jm Jahre 1890 trat er
in den preußiſchen Seminardienſt
über, wurde Seminarlehrer in Ortels-
burg, 1894 Oberlehrer am Seminar
in Preuß. Eylau, am 1. Januar 1898
in gleicher Eigenſchaft nach Raguit
und am 1. Januar 1900 nach Ortels-
burg verſetzt, verließ aber im Herbſt
1904 den Seminardienſt und nahm
eine Stelle als Oberlehrer am Gym-
naſium in Graudenz an, an welchem
er einige J., und zwar ſeit 1905 als
Profeſſor, wirkte, bis er an das Gym-
naſium in Strasburg (Weſtpreußen)
verſetzt ward. Am 1. April 1910 trat
er in den Ruheſtand.
S: Am Meer
(Ep. D.), 1887. – Alija, die Sänge-
rin (Ep. D.), 1888. – Martyrium
(E.), 1908.
*Ziemſſen, Ludwig, wurde am
29. September 1823 zu Greifswald
als zweiter Sohn des Geh. Juſtiz-
und Hofgerichtsrats Z. geboren, er-
hielt ſeine Bildung auf dem dortigen
Gymnaſium und ſeit 1843 auf der
Univerſität daſelbſt, wo er ſich den
hiſtoriſch-philoſophiſchen Studien
widmete. Da der Vater ſchon 1842
geſtorben war und wohl mehrere
Kinder, aber kein Vermögen hinter-
laſſen hatte, ſo mußte Ludwig Z. ſchon
als Student an den Erwerb denken,
und beſonders in Berlin, wohin er
1846 zur Beendigung ſeiner Studien
gegangen war, hat er durch Unter-
richten an Privatſchulen einen großen
Teil ſeines Unterhalts erwerben müſ-
ſen. Nachdem er in Berlin und Greifs-
wald die philologiſchen Prüfungen
abgelegt hatte, war er etliche Jahre
Hauslehrer in Neu-Placht bei Prenz-
lau, danach auf dem Rittergut Ban-
kau bei Danzig u. begann 1850 ſeine
öffentliche Lehrertätigkeit am Gym-
naſium in Greifswald. Von hier
wurde er im Frühling 1853 an das
Gymnaſium zu Stargard i. Pommern
verſetzt, wo er ununterbrochen 19
Jahre lang wirkte u. während dieſer
Zeit die ihm vom Amt verbleibende
Muße zu umfaſſenden hiſtoriſchen u.
äſthetiſchen Studien verwendete. Seit
1872 Oberlehrer am Gymnaſium zu
Neuſtettin, trat er 1882 in den Ruhe-
ſtand und ſiedelte nach Berlin über,
wo er als Schriftſteller und lange
Jahre als Schatzmeiſter des deutſchen
Schriftſtellerverbandes tätig war.
Auch war er bis wenige Jahre vor
ſeinem Tode Redakteur der Berliner
Mode- und Familienzeitſchrift „Der
Bazar“, in welchem er auch viele
ſeiner Arbeiten zuerſt zum Abdruck
brachte. Er ſtarb zu Friedenau bei
Berlin am 3. Januar 1895. Außer
einer Reihe hiſtoriſcher Schriften, wie
„Friedrich, Deutſcher Kaiſer u. König
von Preußen“ (1888); „Vor hundert
Jahren. Szenen aus d. franzöſiſchen
Revolution“ (1891); „Die Zeit Na-
poleons“ (III, 1891–92); „Deutſch-
land nach den Befreiungskriegen“
(III, 1893–94) und den kunſtgeſchicht-
lichen Monographien „Ernſt Riet-
ſchel. Deutſches Künſtlerleben“ (1892)
und „H. G. W. Knobelsdorff, der
Baumeiſter Friedrichs des Großen“
(1893) veröffentlichte er
S: Vergan-
gene Tage (Kulturhiſt. Nn.); II,
1862–63 (Jnhalt: I. Väterliche Juſtiz
– II. Verſchlungene Lebenspfade. -
III. Das Spiel zu Bahn). – Fürſtu.
Weidmann (Hiſt. N.), 1869. – Hei-
mat und Fremde (N.), 1870. – Uum-
wege zum Glück (R.), 1883. – Novel-
len, 1872. – Novellenbuch für das
deutſche Haus; IV, 1874 (Jnhalt:
Die Schülerin des Euklid. – Die Emi-
granten. – Der Weiberfeind. – Wan-
derglück. – Ein anonymer Brief). –
Leidvoll und freudvoll (Nn.), 1879.
2. A. 1886 (Jnhalt: Eros und An-
teros. – Ein Kuß in effigie). – Zum
Tagesſchluß (Neues Novellenbuch);
III, 1884. – Jm Sonnenſchein (Nn.),
1886. – Hans Sachs (Hiſt. E.), 1889.
– Johann Sebaſtian Bach (Hiſt. E.),
1889. – Schön Elslin (Hiſt. E.), 1890.
– Franz von Sickingen (Hiſt. E.), 1890.
– Die Teufelsgeige (Operntext), 1892.
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