Brümmer, Franz: Lexikon der deutschen Dichter und Prosaisten vom Beginn des 19. Jahrhunderts bis zur Gegenwart. Bd. 8. 6. Aufl. Leipzig, 1913.[Spaltenumbruch] Wol Jahre 1844 trat er als Auskultatorbeim Stadtgericht in Erfurt in den Staatsdienst. Jn Berlin, wo er sich 1846 auf die zweite Prüfung vor- bereitete, wurde er in das Haus der Witwe Karl Friedrich Schinkels ein- geführt, mit dessen jüngster Tochter Elisabeth er sich im Oktober 1847 ver- mählte. Er arbeitete dann als Regie- rungsreferendar in Potsdam, stand 1848 als Landwehroffizier bei der Fahne und schrieb fleißig an den "Memoiren Ludwigs von Wolzogen", seines Vaters, die er 1850 der Öffent- lichkeit übergab. Am 26. Juni 1851 entriß ihm der Tod seine junge Gat- tin. Jn rastloser Arbeit zu seinem Assessorexamen suchte er Trost und erbat dann nach Erreichung dieses Zieles einen längeren Urlaub, den er seit Beginn des Jahres 1852 zu einer längeren Reise nach Jtalien, der Schweiz, Frankreich, Spanien, Eng- land, Holland und Belgien benutzte. Jn Florenz vermählte er sich im März 1853 mit Harriet Anne Houssemayne du Boulay, der Tochter eines eng- lischen Gutsbesitzers, und kehrte dann nach einer Reise durch England und Schottland mit seiner jungen Gattin nach Berlin zurück, wo er als Hilfs- arbeiter im Ministerium des Jnnern Verwendung fand. Aber schon Ende 1854 wurde er infolge der Veröffent- lichung seiner Schrift "Preußens Staatsverwaltung mit Rücksicht auf seine Verfassung" plötzlich nach Bres- lau versetzt, wo er 1863 zum Regie- rungsrat ernannt wurde. Hier fand er immer noch Muße zu literarischer Betätigung, übernahm auch 1859 die ständige Berichterstattung über die Theateraufführungen für die "Bres- lauer Zeitung". Der Tod seiner zweiten Gattin (Dezbr. 1862) stürzte ihn von neuem in tiefe Trauer, aus der er sich durch rastlose Tätigkeit im Berufe und auf dem Gebiete der Kunst emporzureißen bemüht war. Jm Januar 1867 erging an W. der Ruf [Spaltenumbruch] Wol zur Übernahme des Jntendantenpostens am Schweriner Hoftheate[r,] den bis dahin sein Freund Gusta[v] zu Putlitz (s. d.!) innegehabt hatt[e.] W. folgte diesem Rufe, nachdem e[r] von seiner Behörde beurlaubt worde[n] war und die Universität ihm no[ch] das Ehrendiplom eines Dr. phil[.] übersandt hatte, und schied im Apri[l] 1869 definitiv aus dem preußische[n] Staatsdienst. Der Brand des Hof[-] theaters in Schwerin (16. April 1882 erregte den erkrankten Jntendante[n] derart, daß er erst in Neuenahr, da[nn] auf seinem Gute Kalbrieth und end[-] lich in San Remo Erholung suche[n] mußte. Hier starb er am 13. Janua[r] 1883. S: Reise nach Spanien, 1856[.] *Wolzogen, Ernst Freiherr von,
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[Spaltenumbruch] Wol Jahre 1844 trat er als Auskultatorbeim Stadtgericht in Erfurt in den Staatsdienſt. Jn Berlin, wo er ſich 1846 auf die zweite Prüfung vor- bereitete, wurde er in das Haus der Witwe Karl Friedrich Schinkels ein- geführt, mit deſſen jüngſter Tochter Eliſabeth er ſich im Oktober 1847 ver- mählte. Er arbeitete dann als Regie- rungsreferendar in Potsdam, ſtand 1848 als Landwehroffizier bei der Fahne und ſchrieb fleißig an den „Memoiren Ludwigs von Wolzogen“, ſeines Vaters, die er 1850 der Öffent- lichkeit übergab. Am 26. Juni 1851 entriß ihm der Tod ſeine junge Gat- tin. Jn raſtloſer Arbeit zu ſeinem Aſſeſſorexamen ſuchte er Troſt und erbat dann nach Erreichung dieſes Zieles einen längeren Urlaub, den er ſeit Beginn des Jahres 1852 zu einer längeren Reiſe nach Jtalien, der Schweiz, Frankreich, Spanien, Eng- land, Holland und Belgien benutzte. Jn Florenz vermählte er ſich im März 1853 mit Harriet Anne Houſſemayne du Boulay, der Tochter eines eng- liſchen Gutsbeſitzers, und kehrte dann nach einer Reiſe durch England und Schottland mit ſeiner jungen Gattin nach Berlin zurück, wo er als Hilfs- arbeiter im Miniſterium des Jnnern Verwendung fand. Aber ſchon Ende 1854 wurde er infolge der Veröffent- lichung ſeiner Schrift „Preußens Staatsverwaltung mit Rückſicht auf ſeine Verfaſſung“ plötzlich nach Bres- lau verſetzt, wo er 1863 zum Regie- rungsrat ernannt wurde. Hier fand er immer noch Muße zu literariſcher Betätigung, übernahm auch 1859 die ſtändige Berichterſtattung über die Theateraufführungen für die „Bres- lauer Zeitung“. Der Tod ſeiner zweiten Gattin (Dezbr. 1862) ſtürzte ihn von neuem in tiefe Trauer, aus der er ſich durch raſtloſe Tätigkeit im Berufe und auf dem Gebiete der Kunſt emporzureißen bemüht war. Jm Januar 1867 erging an W. der Ruf [Spaltenumbruch] Wol zur Übernahme des Jntendantenpoſtens am Schweriner Hoftheate[r,] den bis dahin ſein Freund Guſta[v] zu Putlitz (ſ. d.!) innegehabt hatt[e.] W. folgte dieſem Rufe, nachdem e[r] von ſeiner Behörde beurlaubt worde[n] war und die Univerſität ihm no[ch] das Ehrendiplom eines Dr. phil[.] überſandt hatte, und ſchied im Apri[l] 1869 definitiv aus dem preußiſche[n] Staatsdienſt. Der Brand des Hof[-] theaters in Schwerin (16. April 1882 erregte den erkrankten Jntendante[n] derart, daß er erſt in Neuenahr, da[nn] auf ſeinem Gute Kalbrieth und end[-] lich in San Remo Erholung ſuche[n] mußte. Hier ſtarb er am 13. Janua[r] 1883. S: Reiſe nach Spanien, 1856[.] *Wolzogen, Ernſt Freiherr von,
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Wol
Wol
Jahre 1844 trat er als Auskultator
beim Stadtgericht in Erfurt in den
Staatsdienſt. Jn Berlin, wo er ſich
1846 auf die zweite Prüfung vor-
bereitete, wurde er in das Haus der
Witwe Karl Friedrich Schinkels ein-
geführt, mit deſſen jüngſter Tochter
Eliſabeth er ſich im Oktober 1847 ver-
mählte. Er arbeitete dann als Regie-
rungsreferendar in Potsdam, ſtand
1848 als Landwehroffizier bei der
Fahne und ſchrieb fleißig an den
„Memoiren Ludwigs von Wolzogen“,
ſeines Vaters, die er 1850 der Öffent-
lichkeit übergab. Am 26. Juni 1851
entriß ihm der Tod ſeine junge Gat-
tin. Jn raſtloſer Arbeit zu ſeinem
Aſſeſſorexamen ſuchte er Troſt und
erbat dann nach Erreichung dieſes
Zieles einen längeren Urlaub, den er
ſeit Beginn des Jahres 1852 zu einer
längeren Reiſe nach Jtalien, der
Schweiz, Frankreich, Spanien, Eng-
land, Holland und Belgien benutzte.
Jn Florenz vermählte er ſich im März
1853 mit Harriet Anne Houſſemayne
du Boulay, der Tochter eines eng-
liſchen Gutsbeſitzers, und kehrte dann
nach einer Reiſe durch England und
Schottland mit ſeiner jungen Gattin
nach Berlin zurück, wo er als Hilfs-
arbeiter im Miniſterium des Jnnern
Verwendung fand. Aber ſchon Ende
1854 wurde er infolge der Veröffent-
lichung ſeiner Schrift „Preußens
Staatsverwaltung mit Rückſicht auf
ſeine Verfaſſung“ plötzlich nach Bres-
lau verſetzt, wo er 1863 zum Regie-
rungsrat ernannt wurde. Hier fand
er immer noch Muße zu literariſcher
Betätigung, übernahm auch 1859 die
ſtändige Berichterſtattung über die
Theateraufführungen für die „Bres-
lauer Zeitung“. Der Tod ſeiner
zweiten Gattin (Dezbr. 1862) ſtürzte
ihn von neuem in tiefe Trauer, aus
der er ſich durch raſtloſe Tätigkeit im
Berufe und auf dem Gebiete der Kunſt
emporzureißen bemüht war. Jm
Januar 1867 erging an W. der Ruf
zur Übernahme des Jntendanten
poſtens am Schweriner Hoftheater,
den bis dahin ſein Freund Guſtav
zu Putlitz (ſ. d.!) innegehabt hatte.
W. folgte dieſem Rufe, nachdem er
von ſeiner Behörde beurlaubt worden
war und die Univerſität ihm noch
das Ehrendiplom eines Dr. phil.
überſandt hatte, und ſchied im April
1869 definitiv aus dem preußiſchen
Staatsdienſt. Der Brand des Hof-
theaters in Schwerin (16. April 1882
erregte den erkrankten Jntendanten
derart, daß er erſt in Neuenahr, dann
auf ſeinem Gute Kalbrieth und end-
lich in San Remo Erholung ſuchen
mußte. Hier ſtarb er am 13. Januar
1883.
S: Reiſe nach Spanien, 1856.
– Schillers Beziehungen zu Eltern
und Geſchwiſtern und zu der Familie
v. Wolzogen, 1858. – Über Theater
und Muſik, 1860. – Nur kein Ridicül
(Lſp.), 1864. – Rafael Santi, ſein
Leben u. ſeine Werke, 1865. – Sakun-
tala (Schſp., frei n. d. Altindiſchen),
1869. – Wallenſtein (Trilogie von
Schiller, als Tr. bearbeitet), 1870. –
Dramatiſche Werke (mit Albert von
Winterfeld; ſ. d.!), 1.–3. Bdchn., 1866
[Jnhalt: Blanche (Tr.). – Sophia
Dorothea (Tr.). – Fürſtin Orſini
(Schauſp.)]. – Die glückliche Braut
(Lſp.), 1870. – Die kleinen Haſen-
ſcharten (Dramat. Märchen), 1871. –
Zwei Humoresken (Die Unke. – Lori),
1883.
*Wolzogen, Ernſt Freiherr von,
älteſter Sohn des Vorigen aus deſſen
zweiter Ehe mit Harriett Anna Houſe-
mayne du Boulay, einer Engländerin
hugenottiſcher Abſtammung, wurde
am 23. April 1855 zu Breslau ge-
boren, wo ſein Vater damals Regie-
rungsaſſeſſor war, und bis zum Tode
ſeiner Mutter (1863) ganz als Eng-
länder erzogen, ſo daß er die Mutter-
ſprache beſſer und früher als die
deutſche ſprach. Jn ſeiner Jugend
weilte er öfters viele Monate lang
in England oder in Florenz bei den
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